[Den vollen Spass an dieser Aufführung werden wohl nur Leute haben die sich seit 2010 eifrig in sozialen Medien, auch auf blogger.de, getummelt haben und die daher die Vorgeschichte und viele der beteiligten Kommentator kennen. - Mein Urteil: ein Kampf, den der Ringrichter abbrechen mussste weil er extrem ungleich war. Ein Mittelgewicht kämpft besser nicht gegen ein Schwergewicht. Als Interneterscheinung ist Reiner Meyer alias „Don Alphonso“ jetzt mausetot. Von dieser Frau hätte er einfach die Finger lassen müssen. Die ist ihm über. Für die Performanz des männlichen Gehirns ist Testosteron das was das Spike-Protein für das Immunsystem ist: ein gefährliches Gift!]
Im Windschatten des Versuchs der verbündeten inernationalenTransatlantiker, Mathias Döpfner vom Springer-Verlage mit einer ad-hominem-Kampagne a la Wulff zu Fall zu bringen, gibt es einen unterhaltsamen Sidekick. Mit einem Opfer: „Don Alphonso“. Der aher dabei seine Ehre und seine Würde verloren hat. Durch eine Frau, der er am Ende nicht gewachsen war. Besonders bitter - sie stammt auch noch aus Berlin.
Der Reihe nach.
Hanna Lakomy:"Meine Erfahrung mit dem Boys-Club-Netzwerk des Springerverlags - Über Don Alphonso, oder die grenzenlose Zuneigung des Springer-Verlags zu seinen Günstlingen."
Mit diesem Artikel am 18.4.2023 ging es los, während die deutschen Medien randvoll waren mit allem möglichen ad-hominem-Kram zu Döpfner, Reichelt, dem Stuckrad-Barre-Buch. Wichtig: die Berliner Zeitung, die ziemlich am Rand deutscher MSM-Medien steht.
Man sieht gleich dass die Geschichte einen sehr langen Vorlauf hat. Und dass Frau Lakomy sich keineswegs für ihre Herkunft aus dem Osten schämt. Damit ist schon mal das Pulver im Lager Alphonso nass.
Bruce Chatwin: Der Herzog von M.
Für solch einen Knock-out braucht sie etwas mehr Zeilen. Erreicht damit aber wohl die gleiche Wirkung. Chatwin hat damit das Überleben seines ehemaligen Chefs bei Sotheby in dieser Subkultur der Society unmöglich gemacht. Mit einem kleinen Aufsatz.
Eine Edelprostituierte laufend zu bedrängen, nach dem Scheitern dann einen Boykott gegen sie zu organisieren (faktisches Schreibverbot) und damit aufzufliegen - das geht gar nicht. Man muss dann eigentlich die Branche wechseln. Eigentlich - aber was ist schon normal in diesen interessanten Zeiten?
Ich habe mir die öffentlich zugänglichen Äußerungen beider Seiten angesehen. War sehr unterhaltsam. Einen besseren Essay zum Thema
Kopfkino habe ich im Internet anderswo noch nicht gesehen. Ich denke die Frau hat einfach recht in diesem Fall.
chronistenpflicht am 22. April 23
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