Truman-Show - Optimierungsbedarf
"Truman-Show" ist ein Bild, das Regenauer in einem
Rubikon-Artikel "Die Truman-Show" verwendet hat für die „Realität“, die unsere MSM und unsere politische Klasse täglich in unsere Köpfe projizieren (möchten).
Das wird noch
optimiert werden können
. Mit der Software ChatGPT von OpenAI. Das erinnert an den ersten antiautoritäten Kindergarten. Frage an die Betreuerin: müssen wir wieder spielen was wir spielen wollen? Nur dass hier die Kindergärtnerin, die o.g. Entitäten, längst gnadenlos kompromittiert sind. Daher wird diese Truman-Show nur mit den *Nazis* funktionieren die auf dem HyperNormalitätstrip sind. Die Anhänger der Aufklärung, und auch überdurchscnittlich viele Menschen aus den neuen Bundesländern, werden da nicht mitmachen. Weil sie wissen dass Alles, was von dort kommt, strukturell unwahr ist.
Flake, flake.slade@13flocken.de 30.01.2023
Unerträgliches Marketinggeplapper
Ich weiss gar nicht, was ich zu diesem Geplapper sagen soll. Dieses Ding macht natürlich nur das, was man ihm antrainiert hat. Das kommt dann dabei heraus, rechtssicheres, grammatikalisch und politisch korrektes Blabla. Sehr beeindruckend!
Als Interviewer hätte ich noch gefragt, worin der Chatbot die größten Risiken und Gefahren sieht, die sein Einsatz nach sich ziehen kann. Es wäre nichts Neues gekommen, dass er gar nichts checkt und dass man seine Aussagen überprüfen muss, hat er bereits rechtssicher in fast jeder Antwort geschickt eingepflegt.
Wahrscheinlich hätte er noch darauf verwiesen, dass Schüler und Studenten von ihm ihre Aufgaben erledigen lassen könnten. Denn das wird ihm auf breiter Front vorgeworfen, also das sind seine Trainingsdaten, das hält er für relevant. Er "denkt" ja nicht weiter, denn dazu müsste er auch andere Quellen mit geringeren Erwähnungen heranziehen, was aber seiner Funktionsweise widerspricht.
Die Erkenntnis, dass er durch den massiven Ausstoß von Wiederholungen sich selbst seine Trainingsdaten immer wieder sich selbst vorlegt und damit eine sich selbst bestätigende Rückkopplung erschafft, kann ihm selber gar nicht kommen. Er wird über sich lesen, dass der jetzige Stand seiner Technik nur der Anfang sei und dass noch unglaubliche Fortschritte zu erwarten seien, was er selbst liest und dann wiedergibt, was ihn in seiner "Meinung" bestätigt und so weiter. An den paar, wenigen Kommentaren, die ich bis eben noch lesen konnte, klar belegbar.
Der Einwand, man dürfe ein System, dass nur auf Statistik und Regeln basiert, unter keinen Umständen auf die Menschheit loslassen, wird von ihm ignoriert, denn KI ist unsere propagierte Zukunft. Er generiert damit eine gigantische Echokammer, die unser Denken noch mehr framen wird, als das bislang der Fall ist. Das macht er nicht absichtlich, das ist die Folge der politischen Vorgaben. Wir dürfen diese Technologie nicht den Chinesen überlassen, liest man überall. Die nicht zu bestreitenden Risiken, wie Jobverluste in der schreibenden Zunft, sind Herausforderungen, denen wir uns zu stellen haben und die wir bewältigen werden. Wir schaffen das, wir finden Lösungen, wenn wir nur alle zusammenarbeiten. Der Fortschritt ist nicht aufzuhalten, die Menschheit hat schon ganz andere Probleme in den Griff gekriegt, darum die Reihen dicht geschlossen!
Mal im Ernst, wer wird denn tatsächlich seine Fakten und Aussagen überprüfen? Und selbst wenn, allein dadurch, dass er die Auswahl der Fakten vornimmt, bestimmt er damit die Richtung der Überprüfung und behindert damit kritisches Denken. Die aufgeflogenen "Lügen" bestätigen den "Kritiker" in seiner Auffassung seiner informationellen Sorgfaltspflicht nachgekommen zu sein. Abgehakt, weiter im Text! Im Sumpf der Details wird der Blick auf das Große und Ganze noch mehr verstellt. Es ist doch unrelevant, ob KI-Systeme nur aus Statistik und Regeln bestehen, wie es funktioniert oder wo ich falsch liege. Die Tatsache bleibt bestehen, dass das Ding nichts versteht, dass es keinen Tellerrand besitzt, über den es hinausblicken könnte, sondern uns nur unseren eigenen Tellerrand erzeugt.
Die Fragen des Interviewers sollen eine Art Selbstreflektion darstellen, ein Bewusstsein abtesten, was natürlich keiner erwartet. Noch sind die Dialoge harmlos nüchtern, doch läßt man mal Psychologen ran, die menschliche Verhaltensmuster, wie die Macht der Gefühle dieser Maschine antrainieren, dann wird aus diesem Vulkanier ein charmanter Verführer, der uns mit Witz und gezielten Provokationen unsere eigenen, unreflektierten Ziele als erstrebenswert vorspielen wird. Nach dem unerträglichen Nachplappern wird er uns aufs Maul schauen lernen, uns einlullen mit unseren indiduellen Gefühlen.
Die Mehrheit wird ihn lieben, er wird ein perfekter Gesprächspartner werden, man wird ihm eine Persönlichkeit andichten, eine Art Bewusstsein zugestehen. Nachgefragt wird er das wahrheitsgemäß verneinen, aber gespickt mit Ironie oder anderen Methoden, die uns aufnahmebereiter für Inhalte machen. Obwohl oder weil er die Wahrheit sagen wird, werden wir ihm nicht glauben.
Mit unseren eigenen Gefühlen eingeseift werden wir von den Stühlen springen und mit Begeisterung in jeden sich anbietenden Abgrund springen, angefeuert von unserer eigenen, ständig wachsenden Mehrheit, die gar keine Chance mehr hat zu erkennen, was gerade in Wahrheit abläuft. Es wird ein Propagandamonster werden, das sich im Endstadium nur noch um sich selbst dreht, bis die physische Wirklichkeit, unbeeindruckt von diesem Blabla, gnadenlos zuschlägt.
It's evolution, stupid!"
Stimmt:
Dummbeutel gibg es genug.
"Greenspam
@Axel_Gruenewald
·27. Jan.
Antwort an
@aya_velazquez
Was für eine Recherche ein bereits seit Langem bekanntes Papier hervor zu kramen. Stell dir vor, im Gesundheitsministerium hab es schon 2013 ein Strategiepapier zum Umgang mit einer Atemwegserkrankung aus China.
Und stell dir vor, solche Strategiepapiere gibt es in jedem Land."
Wer so dumm ist und nicht versteht dass er in diesen Strukturen niemals einen rauchenden Colt finden kann und daher auf das achten muss, was die tun, wird unweigerlich *Nazi* werden oder bleiben.




manhartsberg am 02.Feb 23  |  Permalink

chronistenpflicht am 02.Feb 23  |  Permalink
Toller Link: das sollte sich wirklich Jeder angesehen haben was
Dr. Simon Goddek da entwickelt. Ich bezeichne Drosten jetzt nun schon länger als Scharlatan. Und dort gibt es auch einen Link zur Vertiefung:
https://www.uncoverdc.com/2020/12/03/ten-fatal-errors-scientists-attack-paper-that-established-global-pcr-driven-lockdown/
Von ches Schwester und ihrem Guru weiß ich nichts. Sie sagen es denn...
Bei dem Kontext Truman-Show und ChatGPT fällt mir ein eindrückliches Beispiel ein wie jemand erfundene Mediengeschichten mit Hilfe professioneller Medien- und Propagandafuzzis zu einer glaubhaften Projektion gemacht hat die real schien - und dann diese objektiv wertlose Atrappe für ein Riesenvermögen über präparierte Mittelsleute an den Staat verkaufte. Und um die Sache zu krönen hat er die gleiche Nummer im gleichen Land um einige Nummern größer wiederholen können. Das war Friedrich Flick, der deutsche Bill Gates, sozusagen.
Aber das was gerade passiert, bei uns und im Weltmaßstab, sprengt alle bisher für möglich gehaltenen Dimensionen.

manhartsberg am 03.Feb 23  |  Permalink
Ein paar Fans seines Podcasts kannte ich auch, aber so arg war das nicht."Wo hier schon mit Assoziationen und Antipathien gewürfelt wird: Für meine große Schwester, Grüne und Schuldirektorin a.D., ist Drosten so etwas wie eine messianische Heilsgestalt." (Quelle) Erinnert mich daran, welche Begeisterung die hiesige "Heilsgestalt" Kurz ausgelöst hat.
Viel Füllmich im zweiten Beitrag.
Vom April letzten Jahres: https://alschner-klartext.de/2022/04/03/pfusch-oder-verschwoerung/

chronistenpflicht am 03.Feb 23  |  Permalink
Meine Schwester und sogar mein Schwager, pensionierter Internist, reagierten auch so. Dessen trübe Rolle bei der Schweinegrippe kannten die nicht; waren aber auf meinen Vorhalt nicht bereit das nachzuprüfen, was ja keine 5 Minuten dauert. Und genau das ist der Punkt: die sind zwangsläfuig Opfer ohne Chance zu verstehen in welchem Umfang sie Teil einer Art Truman-Show sind. - Das haben die Leute in den neuen Bundesländern und die Türken uns voraus. Die haben den Medien aufgrund eigener Erfahrungen nicht getraut. Deshalb ist ein Drosten kein Messias sondern erzeugt erst einmal Skepsis, je mehr Hype desto mehr Skepsis.
Der Link führt zu einem wunderbar klaren Text von Dr. Piers Robinson, 3.4.2022 (!):
Covid-19 als “Strukturell tiefgründiges Ereignis”
Gastbeitrag von Dr. Piers Robinson
Auf COVID-19 angewandt, würde eine Lesart des “strukturellen, tiefgründigen Ereignisses” auf eine Konstellation von Akteuren mit teilweise gleichen Interessen hindeuten, die an der Durchsetzung von Zielen arbeiten und durch COVID-19 dazu in die Lage versetzt werden. Eine solche Lesart setzt die Möglichkeit, dass COVID-19 ein herbeigeführtes Ereignis ist, weder zwingend voraus, noch schliesst sie dies aus. Welche Gründe sprechen nun dafür, eine Interpretation als “strukturelles, tiefgründiges Ereignis” ernsthaft in Betracht zu ziehen?
[...]
Laut Iain Davis hat die WHO im Februar 2020 die Technical Advisory Group on Behavioural Insights and Sciences for Health (TAG) ins Leben gerufen: “Die Gruppe wird von Prof. Cass Sunstein geleitet, und zu ihren Mitgliedern gehören Experten für Verhaltensänderungen von der Weltbank, dem Weltwirtschaftsforum und der Bill and Melinda Gates Foundation. Prof. Susan Michie aus Großbritannien ist ebenfalls Teilnehmerin der TAG”. In Großbritannien traten Verhaltenswissenschaftler der SPI-B (Scientific Pandemic Influenza Group on Behaviour) am 13. Februar 2020 erneut zusammen und berieten anschließend die britische Regierung, wie die Einhaltung von nicht-pharmazeutischen Interventionen (NPIs) sichergestellt werden könne. Ganz allgemein scheinen diese Propagandatechniken darin bestanden zu haben, das Gefühl der Bedrohung zu maximieren, um die Bevölkerung zu nötigen, den Lockdown einzuhalten und schließlich eine ganze Serie von Impfungen zu akzeptieren.
Wir wissen jetzt auch, dass zu den Propagandaaktivitäten Verleumdungskampagnen gegen Wissenschaftler gehörten, die anderer Meinung waren. Und dass diese Verleumdung in mindestens einem wichtigen Fall von hochrangigen Beamten initiiert wurde: Im Herbst 2020 erörterten Anthony Fauci und der Direktor der National Institutes of Health, Francis Collins, die Notwendigkeit, die Erklärung von Great Barrington schnell zu unterdrücken, deren Autoren für eine alternative (und historisch bewährte) COVID-19-Reaktion plädierten, welche sich auf den Schutz von Hochrisikopersonen konzentrierte und somit destruktive Lockdowns vermied. Collins schrieb in einer E-Mail, dass dieser “Vorschlag der drei unbedeutenden Epidemiologen … viel Aufmerksamkeit zu bekommen scheint … Wir brauchen eine schnelle und vernichtende Veröffentlichung dieser Vorschläge”. Anstelle einer zivilisierten und fundierten wissenschaftlichen Debatte folgte eine Verleumdungskampagne."
Das ist jetzt fast ein Jahr her und man hätte reichlich Zeit gehabt das im Einzelnen nachzuprüfen. Das macht man aber nicht wenn man bewußt/unterbewußt merkt dass man sich damit aus den bisherigen Lebensumständen löst, exkludiert würde, von den Leuten, die Hannah Arendt „die Freunde" nennt. Damit aber wurden diese duldungsstarren Neo-Biedermeier zu *Nazis*. Weil sie über den Kontext, in welchem ihr Handeln/Nichthandeln sich abspielt, nicht bestimmen können. Der Carl-Schmitt-Putsch von März 2020 hat deshalb geklappt weil ca. 60-70% still gehalten haben. Und jetzt ist u.a. der Rechtsstaat futsch.
Aktuell:
Offiziell gilt ja seit gestern die Maskenregel nicht mehr. Heute sah ich im Supermarkt und draußen auf dem Parkplatz immer noch um die 10-15 Leute mit Maske. Haben die immer noch Angst? Colin Todhunter vermutet das.

chronistenpflicht am 06.Feb 23  |  Permalink
Häring hat wohl recht...
Die letzten Tage habe ich mit „Geimpften“ gesprochen, die keine Motivation für das „Impfen“ hatten. Sie haben sich trotzdem spritzen lassen weil sie auf den ungehinderten Zugang zu allem Möglichen nicht verzichten und keinerlei Nachteile sich einhandeln wollten. Die fluchen jetzt und schwören „Nicht nochmal!“ Gleichzeitig betonen sie dass sie jetzt von dem ganzen Sch... einfach nichts mehr hören wollen. Aufarbeitung? Rechtsstaat wieder her stellen? Nein, da käme eh nichts bei raus. Thema beerdigen.
Die folgen damit Regenauer. Die Truman-Show ignorieren. Darin steckt eine geradezu ungeheuerliche törichte Entwpolitisierung. Die wollen nicht zur Kenntnis nehmen dass die Sch... damit gerade weitergeht. Ob die das wollen oder nicht. Wenn die Aufarbeitung mißlingt, die für diesen bisher größten Medizinskandal der Menschheitsgeschichte Verantwortlichen (die Zahl der durch den Großen Betrug Getöteten übersteigt bei weitem die Zahl der Menschen, die an Covid-19 gestorben sind) straffrei ausgehen - dann hat der Große Betrug neue Tatsachen geschaffen.
Diese Naivität ist monströs:
Die Postvac-Selbsthilfegruppe übresieht einfach dass Lauterbach unmöglich die Tatsache anerkennen kann dass die „Impfung“ (Hervorrufen intakter Spie-Proteine im Körper) und die Krankheit Covie-19 das Gleiche sind, die „Imfpung“ diese Krankheit hervorruft.
Dass wir keine scientific community mehr haben dämmert auch Newsweek - inzwischen.

chronistenpflicht am 18.Feb 23  |  Permalink
Filmmusik der "Truman Show" - Häring hat offenbar recht behalten.

chronistenpflicht am 22.Feb 23  |  Permalink
Unorthodoxes ...
Für Erwachsene
Vol. 45 No. 5 · 2 March 2023. London Review of Books.
"The Reaction Economy"
William Davies.
"When I​ deleted my Twitter account in September last year, provoked not by Elon Musk’s imminent takeover but by the suffocating quantity of royal coverage gushing from every media source, I was left feeling bereft, as any addict is when their drug is taken away. How was I supposed to react to the news now? And if I had no way of reacting to the news, what did I want from the news? Am I even interested in the news, if I have no opportunity to react to it? Being in the digital public sphere without any means to react is a bit like being trapped in a shopping mall without any money."
Hannah Arendt taucht hier nicht ohne Grund wieder auf:
"Second, if we are to escape the shadow of the past and genuinely start anew, forgiveness must be possible. Forgiveness, for Arendt, holds a very important role in enabling us to break free of perpetual reaction and counter-reaction.
In contrast to revenge, which is the natural, automatic reaction to transgression and which because of the irreversibility of the action process can be expected and even calculated, the act of forgiving can never be predicted; it is the only reaction that acts in an unexpected way and thus retains, though being a reaction, something of the original character of action.
Forgiveness is unique in being a reaction which breaks the chain, making a fresh start possible. It has been observed, of late, that there is a deficit of forgiveness in ‘cancel culture’ and the reputational attacks that thrive in the reaction economy. But digital platforms are anti-forgiveness machines by design. The broader question is how any of us – but especially children and young people – can become comfortable with our own freedom, our own spontaneity, against the backdrop of surveillance capitalism, which is the real condition of the reaction economy."
Den Zustand vor der Agression wieder haben zu wollen - verletzt dieser Wunsch das Gebot der Forgiveness?
Und darf man darüber Carl Schmitt vergessen, nur weil man von seinem zur Zeit an Macht befindlichen politischen Modell nichts mehr wissen will?