Freitag, 8. April 2022
Ukraine: Kunst zum Karfreitag
Ein kleiner Schritt für den Planeten, ein großer Schritt für die Menschheit!

Außer Gemälden, Skulpturen, Mosaiken usw. gibt es natürlich viele weitere Kunstformen. Seit 1945 sehen wir viele sogenannte Installationen. Dem rechten politischen Spektrum verdanken wir einen bemerkenswerten avantguardistischen Durchbruch. Nicht einfach irgendwelche tote Objekte drapieren, nein, speziell präparierte menschliche Leichen zu nutzen ist wirklich eindringlcher. Die Idee geht wohl auf den britischen MI6 zurück, israelische Kommunikationskünstler haben dann gezeigt wie man es im digitalen Zeitalter in sozialen Medien popularisieren kann und mit Hilfe von professionell angeleiteten syrischen Unterstützern (als "White Helmets" bekannt geworden) konnte das innovative Konzept zum ersten Mal in Syrien umgesetzt werden.

Nun konnte es in einem Vorort von Kiew von ukranischen* Spezialeinheiten auf ein höheres quantiatives Niveau gebracht werden.

Knapp eine Woche vor Karfreitag, der das Thema "Tod" ohnehin aufruft. Bemerkenswert.

Es ist wie mit der Satire: Kunst darf Alles.

* Es kann gar nicht anders sein wenn man den zeitlichen Ablauf verfolgt hat.

Am 30.1. waren die russischen Truppen abgezogen. Am 31.1. jubelte der Bürgermeister auf flink verteilten Videos über die Befreiung des Vororts. Kein Wort von irgendwelchen Leichen die da über herumgelegen haben sollen. Am Tag danach trafen die ersten ukrainischen Spezialeinheiten der Polizei und des Innenministeriums ein, keine Armeeeinheiten. Das war der 1.4.2022. Am darauffolgenden Tag wurden die Bilder der Installation verteilt und sogleich international popularisiert. Am 3.4. waren sie überall auf sozialen Medien: "Der russische Schrecken", in der Art.
Der einzige mögliche quellenkritische Zweifel besagt: vielleicht war der Bürgermeister vor seinem Auftritt noch gar nicht selber in diesem Vorort gewesen? Das hätte er aber in diesem Zusammenhang sagen müssen.
Falls der geneigte Leser nicht sehr schnell erkennt dass der von AFP stammende "Faktencheck" selbst ein Schwindel ist um die Inszenierung zu vertuschen
https://faktencheck.afp.com/doc.afp.com.327Q4CR
liegt noch viel Arbeit vor uns.