Der Große Betrug - eine linke Sicht
Was überzeugt kann man auch mal in voller Länge zitieren.
Das Buch kann man kaufen: https://www.politikchronist.org/index.php/shop/product/68-die-belagerte-welt-hardcover.html
- 24,90 Euro Hardcover. Es gibt auch eine epub-Version.

Kees van der Pijl ist ein Wissenschaftler, der aus seiner Seele nie eine Mördergrube gemacht hat, und immer aussprach, was erdachte. Das hat ihm im wissenschaftlichen Establishment viele Feinde eingebracht, aber auch viele Verehrer. Auch mit diesem Buch, wird er sich wieder Verleumdungen anhören müssen. Zum Beispiel die, ein "Verschwörungstheoretiker" zu sein. Denn einige seiner Thesen sind nicht belegt und nicht beweisbar. Nun kann man sich fragen, warum zur politischen Chronik ein solches Buch gehört.

Die Antwort darauf ist ziemlich einfach. In der Vergangenheit hat es unzählige Male "Verschwörungstheorien" gegeben, die sich später als Tatsachen herausstellten, und niemand mehr wollte dann etwas davon hören, dass es einmal Verschwörungstheorien waren. Wenn man aber aus der Geschichte lernen will, sollte man das wissen und zur Kenntnis nehmen, um die Gegenwart beurteilen zu können.

Im Fall von Corona gab es sogar jede Menge von Verschwörungstheorien, die sich kurz darauf als Tatsachen bewiesen. Da war z.B. das Gerücht, dass das Gesundheitsministerium Beschränkungen im öffentlichen Leben erlassen würde, die vehement bestritten wurden. Der bayrische Rundfunk hatte sogar eine Videoaufklärung veröffentlicht, welche sich über die "Verschwörungstheoretiker" lustig machte. Nur wenige Wochen später war es jedoch Tatsache.

Oder schauen wir uns die Theorie an, dass es zu einem Impfzwang kommen würde. Wer kann heute bestreiten, dass er 2021 tatsächlich existiert, wenn man in Beruf und Gesellschaft teilnehmen will? Dann erklärten Wissenschaftler, die angeblich zu Schwurblern wurden, dass die so genannte Impfung mit mRNA Stoffen zu erhöhter Thrombosegefahr führen würde. Und schwuups, einige Wochen später wird es wissenschaftlich bewiesen. Und wie ist es mit der Wirksamkeit? Von Anfang an wurde von "Verschwörungstheoretikern" gesagt, dass ein Virus, der sich in den Schleimhäuten vermehrt, mit einer Impfung nicht bekämpft werden kann, sondern höchstens schlimme Folgen, wenn das Virus in die Blutbahn gerät, und dass mit jeder zu erwartenden Mutation, eben wie im Fall aller anderen Viren, mit einem Versagen des Impfstoffes zu rechnen ist. Auch das hat sich bestätigt und ist keine Verschwörungstheorie mehr. Die Liste könnte noch lange weitergeführt werden, und jede Woche gibt es neue Nachrichten, welche Fakten, die angeblich unumstößliche waren, plötzlich verändern.

Deshalb ist es berechtigt und angemessen, die Thesen, Meinungen eines angesehenen und erfahrenen Wissenschaftlers auch dann zu veröffentlichen, wenn sie zum Zeitpunkt der Erscheinung des Buches noch Spekulation sind, aber auf erstrangigen Quellen basieren. Denn nur so können spätere Generationen lernen, wie sie wissenschaftliche und politische Aussagen zu werten haben. Aus der Vergangenheit und dem Erkennen von Verhaltensmustern und Faktenmutationen ist es möglich, zeitgenössische "Wahrheiten", angebliche "FakeNews" oder "Verschwörungstheorien" und wissenschaftliche Aussagen zu gewichten.

Dabei ist natürlich wichtig, einige Dinge zu beachten, z.B. der Interessenhintergrund von Protagonisten, der wissenschaftliche Ruf und die Abhängigkeit oder Unabhängigkeit. Aber über das Erkennen von FakeNews wird demnächst noch ein anderes Buch erscheinen.

Wir sollten uns anhören, was Kees van der Pijl zu sagen hat, damit wir später erkennen können, ob er Recht hatte, um dann unsere Schlüsse zu ziehen. Deshalb ist es wichtig, dass ältere Leser des Buches, es weitergeben an junge Menschen. Denn die werden es benötigen, um die Zukunft mitzugestalten. Und durch diese Dichte der Informationen werden selbst Menschen, die glauben, gut über die Corona-Krise informiert zu sein, überrascht werden.

Jochen Mitschka

Kees van der Pijl zu seinem neuen Buch:

Meine These in diesem Buch ist, dass die Gesellschaft, wie wir sie
kennen, der globale Kapitalismus mit seiner Basis im Westen, in eine
revolutionäre Krise geraten ist. Nach jahrelanger Vorbereitung hat
die herrschende Oligarchie, die heute weltweit die Macht ausübt, den
Ausbruch der SARS-CoV-2 zugeschriebenen Atemwegserkrankung
Covid-19 zum Anlass genommen, Anfang 2020 einen globalen Ausnahmezustand
auszurufen. Mit dieser Machtergreifung soll verhindert
werden, dass die Revolution der Informationstechnologie (im
Folgenden: IT-Revolution), die in dieser Hinsicht mit dem Aufkommen
des Buchdrucks am Ende des Mittelalters verglichen werden
kann, einen demokratischen Wandel einleitet.
Im Jahr 2008 kam die Spekulationsmaschine eines 20 Jahre zuvor
entfesselten Kapitalismus zum Stillstand. Das Kasino wurde nach
kurzer Zeit wiedereröffnet, mit einem Wasserschaden, wie es schien,
doch in der Zwischenzeit hatte sich in der Weltbevölkerung eine nie
dagewesene Unruhe entwickelt. Anders als am Vorabend des Ersten
Weltkriegs hatte die Massenunzufriedenheit keine eindeutige politische
Ausrichtung, da die IT-Revolution, anders als die industrielle
Revolution, keine organisierte revolutionäre Kraft wie die sozialistische
Arbeiterbewegung hervorbrachte. Die Unruhen, die nach 2008
aufkamen, gingen in alle Richtungen ? Arabischer Frühling, Occupy
Wall Street, die Gelbwesten in Frankreich und so weiter. Streiks, Unruhen
und regierungsfeindliche Demonstrationen sowie Massenmigration
und Drogenmissbrauch haben seither alle bisherigen Rekorde
gebrochen ? bis die Weltgesundheitsorganisation den Notstand
ausrief. Regierungen auf der ganzen Welt folgten und verhängten
Ausnahmezustände, die paradoxerweise mit dem Abklingen des Virus
verschärft wurden.
Dieses Buch soll zur Befreiung von der Psychose der Angst
beitragen, in die die Welt gestürzt wurde. Im Laufe der Recherchen
und des Schreibens habe ich festgestellt, dass die ?Pandemie? kein
einfacher, einmaliger Betrug oder großartiger Plan ist, der von Klaus

Schwab, dem Orakel von Davos, ausgeheckt und von den nationalen
Regierungen gehorsam ausgeführt wird. Es handelt sich um eine
komplexe historische Krise, eine Machtergreifung durch die weltweit
herrschende Klasse, die von verschiedenen Ausgangspositionen aus
eingeleitet wurde. Vieles von dem, was über die Covid-?Pandemie?
noch geheimnisumwittert ist, bleibt vorläufig unenthüllt. Es scheint
sicher, dass das Virus aus einem Labor entwichen ist, aber aus welchem,
wissen wir nicht. Was wir feststellen können, ist, dass die offizielle
Darstellung dessen, was um uns herum geschieht, in hohem
Maße unrichtig ist und irgendwann zusammenbrechen wird. Die
Zeitspanne, bis dies geschieht, sollte nicht unterschätzt werden,
denn die Mainstream-Medien sind ein wichtiger Teil des Komplexes
von Kräften, die in diesem Prozess die Macht ergriffen haben. Täuschung
und Propaganda in Bezug auf wichtige historische Ereignisse
sind seit den 1990er Jahren zur Routine geworden.
Entscheidend ist, dass die Machtergreifung der ?Coronisten? einen
demokratischen Übergang zu einer Gesellschaft jenseits des
Kapitalismus verhindert. Die revolutionäre Krise, die jetzt akut geworden
ist, besteht darin, dass die Regierungen ihre Bevölkerungen
als Geiseln genommen haben und sie nicht freizulassen wagen oder
können. Dies ist ein weiterer Grund, warum das ganze Unternehmen
zum Scheitern verurteilt ist. Zu viel ist zu früh und unzusammenhängend
in Gang gesetzt worden, und die Widersprüche zwischen
den verschiedenen Interessen und Institutionen, die scheinbar
alle übereinstimmen, werden zwangsläufig in einen offenen Konflikt
münden.
Das Buch ist wie folgt aufgebaut. Im ersten Kapitel stelle ich die
wichtigsten Fakten zur Pandemie vor, die deutlich machen, dass wir
es nicht mit einem medizinischen, sondern mit einem politischen
Notfall zu tun haben. Was sich vor unseren Augen abspielt, ist der
schrittweise Austausch des westlichen Liberalismus gegen eine autoritäre
Staats- und Gesellschaftsstruktur, alles im Namen des ?Virus?.

Der im Frühjahr 2020 ausgerufene Kriegszustand dient in Wirklichkeit
der Sicherung der bestehenden Ordnung; wie George Orwell in
seinem prophetischen Roman 1984 darlegte, dienen alle modernen
Kriege in erster Linie diesem Zweck. Doch der Ausnahmezustand
hat im Westen andere Vorläufer als in den sogenannten Anwärterstaaten
wie China. Deren Gesellschaften leben in gewissem Sinne in
einem permanenten Ausnahmezustand. Daher ist auch die Art und
Weise, in der die Bevölkerung Repressionen ausgesetzt ist, eine andere.
In einem Land wie China sind die Menschen seit Generationen an
die Grenzen des politischen Engagements gewöhnt; in der liberalen
Tradition hingegen sind drakonische, nur mit psychologischer
Kriegsführung und geistiger Folter vergleichbare Sanktionen nötig.
In Kapitel 2 gehe ich auf die Frage ein, warum dieser Prozess eingeleitet
wurde, wenn es keinen echten medizinischen Notfall gibt.
Der Vergleich mit dem Ersten und Zweiten Weltkrieg ist hier angebracht.
Auch hier ist in bestimmten Regionen und Ländern eine
zunehmende Welle von Volksunruhen zu beobachten, die an einen
Aufstand grenzen. Im Nahen Osten und in Ländern wie Indien, Chile
und Frankreich traten Bewegungen auf den Plan, die in der Lage
waren, Regierungen zu stürzen, oder dies bereits getan hatten und
die den herrschenden Klassen in aller Welt Angst einflößten. Mit
dem Ausnahmezustand von Covid ist die Volksbewegung in ihrer
ganzen Vielfalt vorerst eingefroren worden. Die spezifische soziale
Struktur Nordamerikas, Australasiens und Europas hat diese Quasi-
Normalisierung bisher begünstigt. Auf der einen Seite haben wir
einen kosmopolitischen Kader, der für die Oligarchie arbeitet und
sich in den Großstädten konzentriert. Er teilt sich den städtischen
Raum mit einer wachsenden Einwandererpopulation, die vor allem
in niederen Berufen tätig ist. Ihr gegenüber steht eine marginalisierte
einheimische Bevölkerung, die weitgehend überflüssig geworden ist.
In diesem komplexen Kräftegefüge hat sich eine politische Pattsituation
herauskristallisiert, in der die Bezeichnungen ?links? und
?rechts? an Aussagekraft verlieren, die aber dennoch ein revolutionä-

res Potenzial birgt. Das Kapitel beschreibt auch die Schattenstrukturen
der Repression, die die vorherige Ära des Klassenkompromisses
begleiteten. Diese sind nun offen zutage getreten und haben sich
Methoden der Aufstandsbekämpfung zu eigen gemacht, um dem
wachsenden Widerstand gegen den Ausnahmezustand zu begegnen.
In Kapitel 3 analysiere ich die Covid-Krise als Machtergreifung,
die der Gesellschaft eine ?neue Normalität? aufzwingen soll. Jede
Machtausübung im liberalen Kapitalismus beruht auf einem Gesellschaftsvertrag
mit einer begleitenden Ideologie, einem umfassenden
Herrschaftskonzept, das die Rolle ersetzt, die zuvor die Religion, die
Nation oder eine Zivilisation gespielt hat. Diesmal hat sich die herrschende
Klasse dafür entschieden, nicht darauf zu warten, dass sich
eine ?neue Normalität? organisch aus dem Prozess der Klassenbildung
ergibt, wie nach dem Zweiten Weltkrieg und in den 70er Jahren.
Der Kapitalismus ist nicht mehr in der Lage, einen rationalen
Klassenkompromiss herbeizuführen, und hat stattdessen begonnen,
mittels Worst-Case-Szenarien zu regieren. Der neue Machtblock, der
aus den nachrichtendienstlichen Bedürfnissen des nationalen Sicherheitsstaats
der USA hervorgegangen ist und als IT-Monopole und
ausufernde (Multi-)Medienkonglomerate privatisiert wurde, hat das
Covid-Szenario durch einen externen Schock von oben aufgezwungen,
der eine Überwachungsgesellschaft schaffen soll. Das Finanzwesen
hatte von den IT-Innovationen profitiert, aber nach dem
Crash von 2008 wurden die riskantesten Formen der Spekulation
durch die Umstrukturierung der Finanzkontrolle in Form von ?passiven
Indexfonds? wie BlackRock eingedämmt. Ob die Covid-Krise
genutzt wurde, um einem drohenden Finanzkollaps zuvorzukommen,
die Wiederwahl des populistischen Präsidenten Donald Trump
zu verhindern, oder beides, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Der
nationale Populismus, der die politische Krise der westlichen Demokratie
überwinden will, indem er wie in den 1930er Jahren die Unzufriedenheit
gegen die privilegierten städtischen Kader und gegen
Einwanderer mobilisiert, präsentiert sich als revolutionäre Kraft.

Doch unter den gegenwärtigen Bedingungen scheint der Mainstream
in der Oligarchie diese Hilfskraft vorerst nicht zu brauchen.
In Kapitel 4 zeige ich, dass eine ? reale oder eingebildete ? Pandemie
zum idealen Deckmantel für die Etablierung der Überwachungsgesellschaft
geworden ist, ohne auf offene Gewalt zurückgreifen
zu müssen. Nachdem die Angst vor dem Terrorismus
nachgelassen hatte, erwiesen sich die vermeintliche Bedrohung
durch ?Putin?, das Gespenst des Klimawandels und andere Worst-
Case-Szenarien als ungeeignet, die Gesellschaft in gleichem Maße zu
mobilisieren. Der Ausbruch einer unbekannten Infektionskrankheit
hat sich stattdessen als äußerst wirksame Umsetzung der Politik der
Angst erwiesen, auf die sich die Legitimität der Regierungen im Westen
nach dem Zusammenbruch des Staatssozialismus stützt. Nach
der Jahrhundertwende zeigten SARS-1, die Vogelgrippe und nach
dem Finanzkollaps die Mexiko- oder Schweinegrippe-Panik von
2009, was mit einem Virusalarm politisch möglich war, auch wenn
diese Epidemien nicht weit genug verbreitet waren, um die Verhängung
eines Ausnahmezustands zu ermöglichen. Doch die Lockdowns
in China und Kanada zur Zeit von SARS-1 haben gezeigt,
dass die Bürger einen solch radikalen Eingriff als Test für ihre
Staatsbürgerschaft, ja sogar für ihren Patriotismus empfinden. 2010
entwarf die Rockefeller Foundation ein detailliertes Szenario für eine
imaginäre Pandemie, die eine Massenunterdrückung ermöglichen
würde. In den darauffolgenden Jahren wurde das Drehbuch für eine
integrale Abschaltung der Gesellschaft im Detail ausgearbeitet. Dabei
diente die Gates Foundation von Microsoft-Gründer Bill Gates,
dem Exponenten des IT-Machtblocks schlechthin, als Schaltzentrale,
über die das Virenszenario an die WHO, die nationalen Regierungen
und den eigentlichen biopolitischen Komplex, auf den ich in Kapitel 6
näher eingehe, weitergeleitet wurde.
Einer der unsichersten Faktoren in der Covid-Krise ist das Verhältnis
zwischen dem Westen, insbesondere den USA, und China. In
Kapitel 5 zeige ich, dass die USA eine umfassende Forschungs- und

Entwicklungsinfrastruktur für biologische Kriegsführung aufgebaut
haben, die auf Russland und China ausgerichtet ist und Schwarzafrika
als zusätzliches Testgebiet nutzt. Paradoxerweise gab es auch im
Bereich der mikrobiologischen Forschung eine enge Zusammenarbeit
mit China, obwohl China ein Machtkonkurrent ist, der z. B. im
IT-Bereich als Gegner behandelt wurde. Im Laufe des Jahres 2019
ging die US-chinesische Zusammenarbeit bei der Bioabwehr schief,
an der auch Kanada beteiligt war. Dass ?das Virus? aus einem Labor
entwich, in dem Viren ?verbessert? wurden, um sie gefährlicher zu
machen, scheint sicher zu sein, aber ob es sich dabei um das Labor
in Wuhan handelte, an das die USA Forschungsaufträge vergeben
hatten, oder um Fort Detrick in Maryland, ist ungewiss. Das Kapitel
schließt mit der Feststellung, dass es trotz der autoritären Umwandlung
des liberalen Westens in das chinesische Modell angesichts der
raschen Verschiebung des Kräfteverhältnisses unwahrscheinlich ist,
dass dies auch zu einem stabilen, ?ultraimperialistischen? Waffenstillstand
in den gegenseitigen Beziehungen führen wird.
In Kapitel 6 erörtere ich die Pandemie als Katastrophenkapitalismus,
Naomi Kleins Begriff für die wirtschaftlichen Möglichkeiten,
die sich für Unternehmen durch große Katastrophen ergeben. In
diesem Fall sind dies Chancen für den biopolitischen Komplex, insbesondere
für die pharmazeutische Industrie, den Biotech-Sektor,
die Gates-Stiftung und medizinische Schulen und Forschungszentren
wie die Johns Hopkins University. Die Internationalisierung des
Staates, bei der die einzelnen Regierungen die auf globaler Ebene
festgelegten Richtlinien umsetzen, bot die Kanäle, über die der Geheimdienst-
IT-Medien-Block im Verbund mit dem biopolitischen
Komplex den Covid-Ausnahmezustands durchsetzen konnte. Im
Laufe des Jahres 2019 werden wir sehen, wie eine Reihe von Planungstreffen
einen möglichen Virusausbruch vorbereitete, sich insbesondere
auf die ?Infodemie? abweichender Meinungen konzentrierte
und die politische Stoßrichtung des angenommenen
medizinischen Notfalls hervorhob. Warum der aufstrebende Macht-

block eine echte Gesundheitskatastrophe riskierte, indem er Pharmaunternehmen
erlaubte, experimentelle Gentherapien ohne ordnungsgemäße
Tests als Impfstoffe an die Weltbevölkerung zu vermarkten,
ist ein Rätsel; es sei denn, es gibt Pläne, die Menschheit
biochemisch zu kontrollieren, vielleicht mit Hilfe von IT und/oder
Nanotechnologie, und die ?Impfung? unter dem Deckmantel einer
Pandemie wäre das Mittel, um auf die menschliche Biomasse zuzugreifen.
Ich behaupte, dass es sich hierbei um einen völlig verfrühten
Sprung handelt, der aus der Angst vor der Weltbevölkerung und
den Fantasien der reichsten IT- und Medienoligarchen wie Gates,
Eric Schmidt von Google und anderen hervorging.
Das abschließende Kapitel 7 untersucht die Möglichkeiten der
IT-Revolution für einen anderen Kurs, der auf radikale Demokratie
und digitale Planung abzielt. Das Besondere an der IT-Revolution
ist, dass zum ersten Mal in der Geschichte der Widerspruch zwischen
individueller Freiheit und kollektiver sozialer und ökologischer
Sicherheit prinzipiell überwunden wird. Die herrschende Klasse des
kapitalistischen Westens ist sich dieses Potenzials bewusst und will es
im Keim ersti-cken; auch die herrschenden Klassen der nichtwestlichen
Länder sind an diesem Eingriff interessiert, wenn sie
nicht schon selbst wichtige Schritte zur permanenten Überwachung
ihrer Bevölkerungen unternommen haben. Wie der (Staats-
)Sozialismus leidet auch die Planung nach der Stagnation und dem
Zusammenbruch der sowjetischen Kommandowirtschaft heute unter
einem schlechten Ruf, obwohl alle großen Unternehmen digitale
Logistiksysteme einsetzen. In diesem Kapitel zeige ich, dass zu Sowjetzeiten
bemerkenswerte Initiativen ergriffen wurden, um ein solches
digitales Planungssystem auf nationaler Ebene zu implementieren,
was jedoch aufgrund von bürokratischem Konservatismus und
mangelnder Demokratie scheiterte. In Chile wurde ein vergleichbares
Experiment durch den Pinochet-Putsch abgebrochen. Diesmal
ist es anders. Die Welt ist von der Oligarchie in eine revolutionäre
Situation gezwungen worden und steht nun vor der Wahl, sich zu

fügen oder sich für eine tragfähige Alternative zu entscheiden, die
die Enteignung der milliardenschweren Besitzer des, wie Marx es
nannte, ?sozialen Gehirns? mit sich bringen würde. In diesem Prozess
wird eine breite, politisch heterogene Freiheitsbewegung entstehen,
die die Demokratie wiederherstellt und erneuert und dabei die
Möglichkeiten der IT-Revolution für eine lebensfähige menschliche
Zukunft nutzt ? oder untergeht.




sozi ohne partei am 18.Jan 22  |  Permalink
Steht nicht gut mit der Überwindung des Kapitalismus.
Wußten schon alte Bolschewiken, wie der hier:
Und das kommt in erster Linie daher, daß jede neue sozialistische Gesellschaft im Innern der alten kapitalistischen Gesellschaft in einer ganz anderen Weise entsteht, als die kapitalistische Gesellschaft im Innern der feudal-leibeigenen Gesellschaft. Bekannt ist die These von Marx, die von unseren Gegnern mit besonderer Vorliebe zitiert wird, die These, die besagt, daß keine neue Gesellschaftsform an die Stelle einer alten Gesellschaftsform tritt, solange nicht im Schoße der alten Verhältnisse, im Innern der alten Gesellschaft, die Elemente dieser neuen Gesellschaft reif geworden sind. Und daher war, als die russischen Bolschewiki ihre angeblich proletarische Revolution machten, dies, so kann man sagen, nichts anderes als ein Versuch, einer schwangeren Frau eine noch ganz unreife Frucht abzutreiben, die natürlicherweise, da sie nicht im neunten, sondern im zweiten Monat zur Welt gebracht wurde, sich als eine zu nichts taugende Frühgeburt erwies. Diese Argumentation ist die Hauptargumentation unserer sozialdemokratischen Gegner. Ich lenke Ihre Aufmerksamkeit auf diesen ersten Punkt, der mir als der wesentlichste erscheint. Lassen Sie uns betrachten, wie der Kapitalismus im Innern der alten feudal-leibeigenen Gesellschaft entsteht und wie der Sozialismus im Innern der kapitalistischen Gesellschaft entsteht. Wenn wir die Frage so stellen werden, so wird für uns ganz deutlich und exakt ein sehr tiefer Unterschied schon im Typus dieses Heranreifens sichtbar sein. Wie der Sozialismus im Innern des Kapitalismus heranreift, so reifte der Kapitalismus im Innern des feudal-leibeigenen Regimes heran, es handelt sich aber darum, wie sie heranreiften. Dieser Unterschied ist ein prinzipieller, ein außerordentlich tiefer. Unsere Gegner, die sich rühmen, Marxisten zu sein, merken dies nicht, sie stellen eine solche Frage nicht einmal. Wenn wir indessen diese Frage stellen werden, so werden wir den Unterschied sofort sehen, natürlich nur, wenn wir ihn sehen wollen.

Die kapitalistische Gesellschaft entsteht als Ganzes im Schoße der feudalen Gesellschaft, von der Wurzel bis zum Gipfel. Schon zur Zeit der Herrschaft des feudalen Regimes war die Bourgeoisie in ihren Fabriken die kommandierende Klasse, während die Arbeiterklasse in ihren Fabriken noch der Bourgeoisie unterstand. Die kapitalistische Gesellschaft, die man in Gestalt einer Leiter darstellen kann, auf deren Spitze der kommandierende Bourgeois und auf deren Mitte die Ingenieure, Meister und qualifizierten Arbeiter stehen, während unten die Arbeiterklasse in ihrem nichtqualifizierten Teil steht, - diese ganze sozialhierarchische Stufenleiter reifte mit ihrer kommandierenden Spitze im Innern des feudalen Regimes heran. Die Bourgeoisie kommandierte bereits in den Fabriken, in den Manufakturen die Arbeiterklasse unter der Hülle der politischen Herrschaft des feudalgutsherrlichen Regimes. Nun stellen Sie sich die Frage, ob eine solche Lage der Dinge selbst in einem Lande möglich ist, in dem der Kapitalismus den Grenzpunkt seiner Entwicklung erreicht hat und es kein Weiter mehr zu geben scheint, - stellen Sie sich die Frage, ob eine Lage der Dinge denkbar ist, wo im Innern einer kapitalistischen Gesellschaft, und wäre es die höchstentwickelte, eine bis an den Grenzausdruck ihrer Entwicklung gelangte, die sozialistischen Produktionsverhältnisse so als Ganzes wachsen würden, wie die kapitalistischen gewachsen sind. Und es wird Ihnen sofort klar werden, daß eine solche Annahme doppelt unsinnig und vollständig nichtig ist, weil unter den sozialistischen Produktionsverhältnissen die Arbeiterklasse selbst als Kommandeur an der Spitze stehen muß, entweder in Gestalt ihrer Vertreter oder in Gestalt ihres besten Teils, oder ihrer Spitze - der Partei, oder noch auf irgendeine andere Weise, was ja in diesem Falle belanglos ist; eher es ist ganz klar, daß das Hauptmerkmal der sozialistischen Gesellschaftsstruktur und der Struktur der Übergangsperiode jenes Merkmal ist, daß die Arbeiterklasse unter der Hülle der alten Gesellschaft die Produktionsverhältnisse kommandiert.

Kann es so etwas geben oder nicht? So etwas kann es natürlich selbst im entwickeltsten kapitalistischen Lande nicht geben, denn wie könnte man sich ein kapitalistisches Regime vorstellen, in dem die Arbeiterklasse in den Fabriken das Kommando hat? Wie könnte man sich selbst den reifsten kapitalistischen Organismus vorstellen, in dem als Produktionsleiter die Arbeiterklasse über einer anderen Klasse steht? Solche Annahmen sind absurd. Es wäre glatter Idiotismus, eine solche Möglichkeit auch nur für eine Sekunde anzunehmen.

Was folgt hieraus? Hieraus folgt, daß das Heranreifen, die Geburt, die Formierung der kapitalistischen Gesellschaft im Innern der feudalen, und das Heranreifen der sozialistischen im Innern der kapitalistischen Gesellschaft zwei ganz verschiedene Dinge sind. Während der Kapitalismus ganz im Innern der alten Gesellschaft heranwächst, kann der Sozialismus unter keinen Umständen mit seinen kommandierenden Spitzen ganz im Innern einer, wenn auch entwickelten, kapitalistischen Gesellschaft emporwachsen. Das ist ein wesentlicher und prinzipieller Unterschied, der von keinem einzigen unserer Gegner auch nur zur Diskussion gestellt worden ist. Hieraus resultieren aber eine ganze Reihe Folgen, von denen ich weiter unten sprechen werde.

Hieraus folgt vor allem folgender Unterschied. Wenn die Bourgeoisie sich gegen die Gutsbesitzerklasse erhebt, so ist sie nicht die ausgebeutete Klasse; wenn sie das feudale Regime stürzt, so geht sie als Klasse vor, die durch die politische Gutsbesitzermacht in die Enge getrieben ist. Die Bourgeoisie ist innerhalb der feudalen Gesellschaft nicht die exploitierte Klasse, während die Arbeiterklasse in der kapitalistischen Gesellschaft die exploitierte Klasse ist, - das braucht man weiter gar nicht zu beweisen, weil dies schon ohnehin jedem bekannt ist. Hieraus folgt auch noch ein Umstand, der sich bereits dem Wesen des Problems ganz dicht nähert. Aus diesem sehr tiefen Unterschied folgt folgender Umstand: die Bourgeoisie ist innerhalb der feudalen Gesellschaft keine kulturell unterdrückte Klasse. Im Gegenteil, die Bourgeoisie ist in der feudalen Gesellschaft, unter der Hülle der politischen Macht der Feudalen und Gutsbesitzer eine kulturell noch viel höher stehende Klasse, als jene, die von ihr gestürzt wird. Die Bourgeoisie, die in den Städten heranwächst, geht in ihrem Kampfe gegen die Gutsbesitzer, die auf dem Dorfleben basieren, bereits voll ausgerüstet mit dem exakten Wissen und der Wissenschaft vor, und es stehen ihr ihre kulturellen und qualifizierten Kräfte zur Verfügung. In den Städten sitzend, hat sie die mächtigen Mittel der wachsenden warenkapitalistischen Beziehungen, das Geld, in den Händen. Sie akkumuliert das Kapital bereits unter der Herrschaft der feudalen Gutsbesitzer und sammelt, zusammen mit diesem Kapital, alle kulturellen Säfte der gegebenen Gesellschaft. Ist denn etwa unter der feudalen Ordnung der feudale Gutsbesitzer der tatsächliche Herr der Schule oder der Monopolinhaber der Bildung? Nichts dergleichen. Schon unter der Hülle des feudalen Regimes befindet sich der Techniker, der Gelehrte, der Laboratoriumsforscher u. a. unter der Leitung und Kontrolle und in den Händen der neuen Klasse, der Bourgeoisie, die noch nicht zur politischen Macht gelangt ist, aber bereits zu einer erstklassigen Kulturmacht herangereift ist, die ihrem Kulturniveau nach höher steht als die Klasse, die sie zu stürzen gezwungen ist. Das folgt mit eiserner Notwendigkeit aus diesen zwei verschiedenen Typen des Reifens der Gesellschaft - der kapitalistischen im Rahmen der feudalen, und der sozialistischen im Rahmen der kapitalistischen Gesellschaft.

Gibt es etwas Ähnliches bei der Arbeiterklasse, die im Rahmen der kapitalistischen Gesellschaft heranreift?

Nein, und es kann es auch nicht geben. Es ist glatter Unsinn, anzunehmen, daß in irgendeiner kapitalistischen Gesellschaft, selbst in der herrlichsten und entwickeltsten, die Arbeiterklasse in ihrem Kulturniveau höher stehen könnte als die Bourgeoisie, die von ihr gestürzt wird. Das ist aus dem einfachen Grunde unmöglich, weil die Bourgeoisie die herrschende Klasse ist, die die Arbeiterklasse ökonomisch, politisch und folglich auch kulturell in Sklavenabhängigkeit hält. Ganz lächerlich und unsinnig ist die Behauptung, daß die Arbeiterklasse im Rahmen der kapitalistischen Gesellschaft sich auf irgendeine Stufe erheben könnte, die höher wäre als das kulturelle Niveau der Bourgeoisie. Die Arbeiterklasse ist ja gerade deshalb die unterdrückte Klasse, ist gerade deshalb die konsequenteste revolutionäre Klasse, weil sie auf der ganzen Linie unterdrückt ist. Und wenn von einigen marxistischen und halbmarxistischen Forschern, wie etwa Bogdanow, die These aufgestellt wird, daß der Automatismus der kapitalistischen Entwicklung selbst dahin führe, daß die Arbeiter immer intelligenter und intelligenter usw. würden, und wenn dies als Beweis zur Widerlegung der These angeführt wird, die ich hier aufstelle, so ist das ein sehr großer Fehler, denn es werden hier ganz verschiedene Dinge verwechselt.

chronistenpflicht am 18.Jan 22  |  Permalink
Dafür gelingt die Überwindung des Leseverständnisses viel leichter, wenn man das hier mitbedenkt.. An "Linke", die die Beschreibung des fortgeschrittensten Kapitalismus sich nur als hysterisch-abgedriftete Falschbehauptung vorstellen können, konnte Bucharin ja nicht gedacht haben. Er hatte schließlich keine The Trusted News Initiative als Verbündete die ihn vor Fehlinformationen hätte schützen können. Und den Begriff des Poser kannte er wohl auch nicht.
Ganz geringe Anforderung an das Verständnis erfordert das hier - einfach "corona deutschland" googeln und sich das Wellendiagramm ansehen:
Höchste Impfquote bisher - die allerhöchste Infektionsquote!
Dann darf man getrost die neuen antiimperialistischen Infantilen zitieren: "Noch Fragen?"
Doch, eine schon noch: deshalb jetzt "Impf"-Pflicht?
.

chronistenpflicht am 18.Jan 22  |  Permalink
Nachtrag: ich hatte rumtelefoniert um zu erfahren ob es das Buch auch in englischer Sprache irgendwo als epub zu kaufen gibt. Dabei stiieß ich auf einen Herrn Ü60 mit autoimmunen Vorerkrankungen, der deshalb seit Jahren Vitamin D3 auf 90 ng/ml supplementiert. Ungeimpft.
Die Frau ist Krankenschwester, hat sich im Krankenhaus mit CoV-2 infiziert und war dann zuhause in Quarantäne. Ohne besondere Schutzvorrichtungen irgendwelcher Art. Sie hatte 12 Tage eine Art mittlerer Grippe. Und er? Er hatte gar nichts. Anekdotisch, klar. Aber das sind alle Berichte von "Geimpften" auch - nur.

sozi ohne partei am 18.Jan 22  |  Permalink
anekdotische Evidenz ist keine Evidenz. Krankenschwester und ihr Lebensgefährte hatten einfach Glück. Jedoch gibt es zumindestens statistische Korrelationen, die die Wirksamkeit der Impfung nahelegen.
einfach "corona deutschland" googeln und sich das Wellendiagramm ansehen:
Höchste Impfquote bisher - die allerhöchste Infektionsquote!
Fehlinterpretation von Statistik. Warte erst einmal ab. Dann kehrt sich die Korrelation wieder um, so wie sie einst gewesen ist. Derzeit zieht ja Omikron von Nordwesten kommend nach Südosten.

chronistenpflicht am 18.Jan 22  |  Permalink
". Jedoch gibt es zumindestens statistische Korrelationen, die die Wirksamkeit der Impfung nahelegen."
Die gibt es auch für den umgekehrten Fall. Dann ist die Aussage die hätten einfach Glück gehabt genauso wenig evidenzbasiert. Ich kenne jetzt doch eine Reihe von solchen Fällen: vor der Infektion genug D3 - passiert ist nichts.
"Fehlinterpretation von Statistik. Warte erst einmal ab. Dann kehrt sich die Korrelation wieder um, so wie sie einst gewesen ist."
Man lernt gerne dazu. Worin besteht die Fehlinterpretation?
Das würde ich dann doch detailliert wissen wollen.
Dass "Inzidenzen" nicht koscher sind weil die Testanzahl nicht angegeben wird ist mir klar. Die Fehlerquote der Tests wird ausgeblendet. Ok. Ein PCR-Test zeigt auch keine Infektion an. Dann sage ich halt korinthenkackerisch:
Hohe "Impf"-Quote - sehr hohe PCR-Testresultate
Wie dem auch sei: als die "Impf"-Quoten ganz tief waren ist es nie so gewesen. Da waren die Testresultate sehr niedrig.
Und das hat doch mit Statistik nichts zu tun.
Aus meiner Interpretation folgt dass die "Impfung" epidemiologisch gar nichts bringt. Nicht mehr und nicht weniger. Bzw. dass sie sogar die PCR-Testresultate in ganz neue Höhen schießen läßt. Falls die PCR-Testresultate in irgendeiner noch so gebrochenen Form mit der Häufigkeit von viraler mRNS korrelieren läßt sich das im Moment nur mit ADE erklären. Alternative Deutung: die PCR-Testresultate stehen für überhaupt nichts.
Digitale Infantilsierung, hier am Beispiel Ivermectin, steht auch für nicht mehr als Zeitverschwendung.

chronistenpflicht am 18.Jan 22  |  Permalink
Zeugen Coronas
Als ich den Begriff zum ersten Mal bewußt verwendete in 2020 war er frisch in meinem Kopf entstanden. Angesichts der szientischen antiwissenschaftlichen Haltung, die sich auf keinerlei Debatten mit Argumenten einließ und stoisch nur auf das Identifizieren von Schubladen (Kontaktschuld-"Argument") abhob. - Dass ich ihn erfunden hätte will ich nicht behaupten. Ich hatte ihn nur noch nie irgendwo gehört. Das spricht für sich: gute Sachen entstehen meist zur gleichen Zeit unabhängig voneinandr.

Aber wer konnte wissen dass er sich später im Wortsinne bewahrheiten würde? Mit Zeugen Coronas an der Haustür. Wo? In NRW NRW NRW!
https://www.corodok.de/auch-in-wattenscheid/#more-29860
Im Hochsauerland ist es vermutlich nicht mehr nötig weil die Vernunft längst geflohen ist.

chronistenpflicht am 19.Jan 22  |  Permalink
@sozi ohne partei: dazu lernen
So, jetzt möchte ich es doch gerne mal genau wissen:
Corona Deutschland, 19.1.2022, Wellendarstellung via Google
Ihr Einwand gestern:
""Fehlinterpretation von Statistik. Warte erst einmal ab. Dann kehrt sich die Korrelation wieder um, so wie sie einst gewesen ist."
Wären Sie so nett das mal anhand dieser Wellendarstellung zu verdeutlichen?
Kontext: "geimpft" wurde ab Ende 2020/Anfang 2021. - Im Sommer kam dann Delta. Kulminierte im November. Danach dann Omikron. Die "Impf"-Quote ist laufend gestiegen, ab November nochmals kräftiger.
"Impf"-Antikörper, die auch binden, wurden bei Delta reichlich gefunden (=> ADE), bei Omikron noch viel mehr.
Interpretation: die "Impfungen" wirken epidemiologisch negativ. Bei hohen "Impf"-Quoten steigt die Quote der CoV-2-"Fälle" (~ nur PCR-Test) an statt zu fallen.
Dies läßt sich leicht durch einen Vergleich mit Ländern zeigen die eine wesentlich geringere "Impf"-Quote haben.
Schaubilder dazu hier!

Und jetzt Sie. Was ist daran "Fehlinterpretation"? .

chronistenpflicht am 05.Feb 22  |  Permalink
Die nächste Buchbesprechung
https://harald-walach.de/2022/02/04/zwei-buecher-die-den-hintergrund-der-corona-pandemie-beleuchten-2/
[Die ausführliche Besprechung lohnt unbedingt!]
"Zwei Bücher, die den Hintergrund der Corona-Pandemie beleuchten
Teil 1: Tom Lausen & Walter van Rossum (2021) Die Intensivmafia. Von den Hirten der Pandemie und ihren Profiten. München: Rubikon; 18 ? (Buch bei Buchkomplizen)
Teil 2: Robert F. Kennedy Jr. (2021) The Real Anthony Fauci. Bill Gates, Big Pharma, and the Global War on Democracy and Public Health. New York: Skyhorse Publishing. Deutsch in Kürze: Das wahre Gesicht des Dr. Fauci. Rottenburg: Kopp-Verlag; 29,99 ? (Buch beim Kopp-Verlag)"
Ja, ich weiß seit vielen Jahren was es im Kopp-Verlag sonst auch noch so gibt. Gilt auch für die Tagesschau und den Blinddarm-und-Ratten-Kanal, mit dem man angeblich besser sieht.
Beide Bücher sind wohl Dynamit:
- das erste erledigt die letzte Ausrede der Zeugen Coronas, wir bräuchten eine Impfpflicht um die Überlastung des Gesundheittssystems durch Omikron zu verhindern
- das zweite kuriert verbliebene Restzweifel daran, dass die Plandemie nicht gut über Jahre vorbereitet gewesen ist.
Und wer heute am Sonntag was zum Lachen braucht kann richtigen Faktencheckern bei der Arbeit zusehen:
https://www.heise.de/tp/features/Fake-News-machen-nur-die-anderen-Wirklich-6350815.html?seite=2
Im Übrigen hat Nancy Faeser mit ihrer Veröffentlichung richtig gehandelt. Selbstredend sehe ich dass einige Schmutzfinken der Kampagne bei Thema Covid-19 bei der Kritik an den Maßnahmen auf der hier vertretenen Seite stehen.
Ich habe begründet warum mir das am 6.2.2022 egal ist. Sprach gerade mit einem Freund, der Jemanden in einem Arbeitsamt der Region kennt. Man hat dort intern nicht-schriftlich die Devise ausgegeben Anträge auf Arbeitslosengeld von Leuten, die als Ungeimpfte den Job verloren, einige Monate einfach nicht zu bearbeiten.
Eine Zivilisationskrise nenne ich das.

chronistenpflicht am 07.Feb 22  |  Permalink
@are: Fortsetzung
Eben erfahre ich dass man den Sohn eines Freundes unehrenhaft aus der Bundeswehr entlassen hat. Weil er sich der "Impfung" verweigert hat. "Unehrenhaft" - in welchem Film leben wir hier?
Das mit dem Arbeitsamt hat sich bestätigt.
Und falls Sie das für überzogen und nur anekdotisch halten kann ich Ihnen den Kommunikationsforscher Patrick Baab empfehlen.
"Demokratische Institutionen bleiben erhalten, verlieren aber ihre Funktion" - (Quelle), speziell:
"Bonapartismus als grundlegendes Muster bürgerlicher Herrschaftssicherung"
Richtig, die, wie man heute sagen muss: ehemaligen Linken, haben das seit Jahrzehnten richtig vorausgesagt. Das fand aber keine relevante gesellschaftliche Resonanz. Jetzt haben wir den Salat. Den Glaubenskrieg, denn das ist wirklich ein solcher.
Und nein, dabei geht es nicht um Vitamin D3. Diese Schlacht haben die Zeugen Coronas verloren. Selbst schuld sich dermaßen ungeschickt der Wissenschaft im Jahr 2020 in den Weg stellen zu wollen: ein intaktes Immunsystem braucht keine humorale Immunantwort (Antikörper) um Coronaviren zu eliminieren. Die wichtigse Regulatorsubstanz dafür ist das Steroidhormon D3. Da nützten alle "Faktenchecker" nichts. Schlimmer noch: sie zerschellten an diesem übermächtigen Gegner, die Waffe wurde stumpf und übel beleumundet, publizistische Gegner konnten entspannt überlegen punkten und wohlfreil Renommee bunkern. Am Ende muss man doch einknkicken. Nur um anerkennen zu müssen dass viele wesentliche Dinge
schon im April 2020 klar waren.

Die heutige Volte von Söder ist nach meinem Wissen nicht von Baab bestellt worden um seinen Bonapartismus-Vergleich zu rechtfertigen.
Es ist eine nötige Frontbegradigung. Das Argument mit der drohenden Überlastung des Gesundheitssystem wird heute nur noch von Volldeppen akzeptiert, die "Impfung" war und ist ein Flop, man muss eher aufpassen dass die Nachforschungen die Reihen der Glälubigen nicht zu sehr lichten werden. Es geht nur noch darum wie groß oder wie klein die Beschädigungen der Immunsysteme waren.

chronistenpflicht am 25.Feb 22  |  Permalink
Ukraine - anderer Aspekt
http://dilyana.bg/documents-expose-us-biological-experiments-on-allied-soldiers-in-ukraine-and-georgia/
"Documents expose US biological experiments on allied soldiers in Ukraine and Georgia" - By Dilyana Gaytandzhieva - January 24, 2022.
Das ist eine nach eigenen Aussagen unabhängige bulgarische investigative Jouralistin. Nachprüfen kann ich das nicht. Im Moment schon gar nicht.
Freitag, 25.2.2022, 14:30
Mal sehen ob sich das bestätigt:
Polina Chernitsa_RIA behauptet unter "Breaking News" dass "#Russia is ready to negotiate with #Ukraine in #Minsk " Vielleicht nur eine PsyOp?
Ganz anderer Aspekt
Der Konflikt fällt ja in unseren Karnelval. Perfekt. Wir können hier sehen wie deutsche infante "antiimperialisten" Antifa-Strömungen genuine Faschisten in der Ukraine als Freiheitskämpfer hochjubeln. Und wie gut diese Faschisten in Kanada vernetzt sind. Sie sind dort natürlich Impfbefürworter. Nein, Gesundheit ist nicht deren Thema. Aber die Massen müssen gehorchen. Darum geht es.

chronistenpflicht am 27.Feb 22  |  Permalink
Kein Platz mehr an der Wand,
auf dem Klo. Bisher ist die uralte dort ausgestellte Bestleistung eine Kampfschrift nazistischer Psychiater, die vor jüdisch-marixistischen Irrlehren warnen:
"Wider die jüdisch-marixistische Irrlehre der Keimstoffvergeudung!" - gemeint sind Schurken, die arische Jungs die Scheu vor dem Onanieren ausreden, wodurch wertvoller arischer "Keimstoff" vergeudet wird, aus dem doch sooo viele arische Krieger hätten entstehen können.
Jetzt müßte eigentlich das hier von ähnlich hohem Rang dazu kommen:
"https://che2001.blogger.de/STORIES/2840455/#2840740
che2001, Sonntag, 27. Februar 2022, 00:53
Blick zur Seite
Auffällig ist übrigens, was sich auf einschlägigen Covidioten-Blogs tut: Die posten Pro-Putin-Propaganda. Und damit wird für mich zur Gewissheit, was ich seit Langem vermutete - zumindest einige von denen sind nichts Anderes als eine fünfte Kolonne Moskaus, und ihre Antiimpf- und pro Ivermectin-Propaganda ein Versuch, nicht nur die Massen im Westen gegen die Regierungen aufzubringen, sondern auch deren Gesundheit nachhaltig zu beeinträchtigen. Dann ist vielleicht auch der Chronist nicht einfach ein debiler alter Mann, sondern ein potenziell gefährlicher, zum Glück allerdings völlig wirkungsloser Propagandist.
... link
bersarin, Sonntag, 27. Februar 2022, 01:50
So ist es che, das ist gut analyisiert.
Und was auch gehen könnte: Partisanenwiderstand gegen die russischen Invasoren aus ganz Europa. So wie wir es schon einmal in Europa hatten (und wie man es sich für die Kurden gewünscht hätte)
https://www.youtube.com/watch?v=vnzwXVpZGrA"
Demonstrieren war ich heute nicht. Hätte man in den letzten 8 Jahren übrigens täglich tun können, vielleicht tun sollen. Dort, wo im Osten der Ukraine Nazis mit Artillerie täglich auf Zivilisten geschossen haben. Aber, nein, das sind ja "unsere" Gangster.
Heute, 27.2.2022, haben wir den Fall dass am hellichten Tag mitten in unserem Land "Neue Antiimperialisten" für die Imperialisten und "Antifas" für ukrainische Faschisten demonstrieren. Zivilisaionskrise, irgendjemand?
Während BILD eben meldet Selenskyi wolle an der belasrussischen Grenze verhandeln darunter ein Link vom
25.4.2020 - "Die kranke Welt der Impfgegner"
( Link). BILD hat wohl dazu gelernt. Aber auch alle Vollakadamiker?

chronistenpflicht am 27.Feb 22  |  Permalink
Im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst
, aber es wird schwer die Leiche zu finden:
"Yesterday anyone watching Euronews on one screen and Russian state television on another would have been perplexed by the totally contradictory coverage of both with respect to the fate of the armed detachment of Ukrainian border guards on one island in the southeast of Ukraine. Euronews carried the address of President Zelensky awarding posthumous designation as Heroes of Ukraine to the entire detachment, which reportedly resisted the attacking Russian forces and were slaughtered. Meanwhile Russian news showed those same border guards seated at tables and signing sworn statements that they voluntarily lay down their arms and awaited repatriation to their homes and families."
(Quelle). Noch ein guter sachkundiger Kommentar, mehr Geopolitik muss hier nicht sein.
Hmmh,... das wird eine Weile so weiter gehen. Die Große Vaterländische Umnachtung will ernst genommen werden.

sozi ohne partei am 28.Feb 22  |  Permalink
Das hier ist der ultimative che-Watchblog. Von daher:

Deine Quellen sind besser als die von da drüben. Da gelten Bellingcat und decoder als zuverlässige Nachrichtenquelle und alles andere darüber hinaus als Putin-Propaganda. Du auch. Und ich wohl auch. *LOL*

Bald wird man Mühe haben, sich ein Bild von der Situation in UA zu machen. Jede halbwegs informierte Quelle wird auf den sozialen Medien zensiert und übrigen bleiben nur massenhaft Fakes und Dinge, die möglicherweise auch welche sind, das aber nicht nachweisen kann, und Meta-Fakes, also Fakes, die behaupten, daß andere Dinge Fakes sind oder die sie selbst produziert haben. Schlimm.

Kim Schmitz hätte die Situation bereits vor 12 Jahren vorhergesehen. Behauptet der von sich selber:

fuxxi am 28.Feb 22  |  Permalink
Für ein Bersarin-Watchblog reichts vom Sprachvermögen und Textverständnis her wohl nicht?


@soziale Medien: Dass es so etwas gibt wie Hörfunk und Druckerzeugnisse, m.E. die informativsten Medien, ist wohl schon nicht mehr bekannt?

manhartsberg am 28.Feb 22  |  Permalink

chronistenpflicht am 28.Feb 22  |  Permalink
@sozi ohne partei
Nein, dies hier soll kein "Watch"-Blog sein. Es ist anders: für die Kommunikation in sozialen ist es praktisch wenn bestimmte Figuren wiedererkennbar sind. Erst recht solche die sich freiwillig zur Karikatur machen, sozusagen leicht erkennbare Vogelscheuchen sind. Das oben Zitierte kriegte ich schon mal, fast im Wortlaut, ab. 1969 vom RCDS an der Uni. Bis auf die Gesundheit: "...sondern auch deren Gesundheit nachhaltig zu beeinträchtigen."
Nun, es ist halt für Zeugen Coronas schwer zu akzeptieren dass die hier geäußerten Befunde bisher einfach zutrafen und die eigenen Narrative nicht, wenn man von magischem Aberglauben absieht. In diesem Moment ist das Risiko sich einen Gesundheitsschaden einzufangen wenn man sich "impfen" läßt 8x mal größér als wenn man sich mit Omikron infiziert. In dieser Situation wird eine "Impf"-Pflicht gefordert. Solche Leute folgen nicht der Wissenschaft, nicht einmal der Vernunft.
Was ich schon im August 2020 hierzu schrieb ist jedenfalls wissenschaftlich fundert (Quelle 1, nicht mal neu, Quelle 2)
, hat sich praktisch bewährt - im Gegensatz zum "Impf"-Narrativ.
Nein, für einen "Watch"-Blog sind solche mental bankrotten Leute kein Gegenstand. Intellektuell einfach nicht satisfaktionsfähig. Das Zitat zeigt das hoffentlich. Wer Bellingcat und dekoder nicht sofort als Geheimdiensthervorbringungen erkennen kann ist, ja, infantil.
Was nicht heißt dass die gegnerischen Dienste automatisch recht hätten. Oder Dissidenten. Alex Berenson etwa teilt die Große Vaterländische Umnachtung mit Leidenschaft.
@manhartsberg: herzlichen Dank dafür dass Sie es immer wieder schaffen zuerst das Positive zu sehen.
Ich sitze gerade an einer Kommentar, der sich damit beschäftigt warum auch ein geübter Schwimmer im Moor in jedem Fall versinkt und ob dies helfen kann zu verstehen, warum unsere Kultur im Großen Betrug in solch einem Umfang sich aufgelöst hat.
Ok, da jetzt alle über andere Dinge als das Wetter reden ein kleiner Geschmack von echtem Antiimperialismus in Abgrenzung zu besagten hochstaplerischen Clownerien:
- Michael Hudson: warum Deutschland sich gerade ins Knie fi...
-
Jonathan Cook
, ein unabhängiger britischer Kopf, der in Nazareth lebt.
Wie findet man solche Quellen? Im Moment auf Moon of Alabama . Ein deutscher investigativer antiimperialistischer Journalist aus Hamburg, der leider über Covid-19 seinen Verstand verloren hatte. Warum weiß ich nicht. Bei diesem Thema lebt er auf.

manhartsberg am 01.Mär 22  |  Permalink
Guten Moorgen, Sie mögen zwar kein youtube, aber bevor hier auch noch Moorleichen herumschwimmen.

chronistenpflicht am 01.Mär 22  |  Permalink
(Ende der Woche werde ich auch YouTube verdauen können)
Der Witz bei den Moorleichen ist ja dass sie eben nicht herumschwimmen. Deshalb sind sie ja auch Leichen.
Zur Großen Vaterländischen Umnachtung, nicht nur auf besagten Blogs, ein schönes Zitat von Ghandhi:
"Reporter: What do you think about Western Civilization?
Mahatma Gandhi: It would be an excellent idea!"
Fassungslosigkeit löst kein Problem. Aber sie erleichtert.

chronistenpflicht am 01.Mär 22  |  Permalink
Kopf aus der Schlinge ziehen...
, falls das überhaupt möglich ist. Die Große Vaterländische Umnachtung ist ja noch umfassender als die Lügen des Großen Betrugs (mit diesem Virus- und "Impfungs"-Narrativ).
Wenn man es auf die nachprüfbaren Aussagen herunter bricht war im Rückbklick Alles von Übel das auf das Nichteinhalten der Zusicherungen 1989/90 hinauslief: Keine Nato-Erweiterung östlich der Elbe!
International bekannte Autoren, die genau davor gewarnt hatten:
Stephen Cohen, John Mearsheimer, Stephen Walt, William Burns, George Kennan, Jack Matlock, Henry Kissinger, Robert McNamara, Bill Bradley, Gary Hart, William Perry, Steven Pifer, Fiona Hill, Vladimir Pozner, Jeffrey Sachs, Pino Arlacchi, Malcolm Frazer, Paul Keating, Robert Gates, Sir Roderic Lyne , Ray McGovern. - Ob man ihnen zustimmt oder nicht: sie sind nicht als Idioten bekannt.
Das hier ist im Moment tagesaktuell:
https://multipolar-magazin.de/artikel/gleichklang-narrativ-medien-maidan
Da das Allen bekannt sein dürfte die damals die Vorgänge verfolgt haben wird hoffentlich verständlich warum ich von den Dümmsten der Dummen spreche - da die das auch ohne weiteres wissen könnten.
[Wer es noch nicht zur Kenntnis genommen hat:
https://www.researchgate.net/publication/266855828_The_Snipers%27_Massacre_on_the_Maidan_in_Ukraine - man kann die Arbeit auch downloaden.]

chronistenpflicht am 01.Mär 22  |  Permalink
[OT, wirklich]
Danke für die Blumen. (Hmmh, inzwischen ist Ihr Kommentar gelöscht worden, nicht von mir. Grund? - Sie hatten diesen Film als cineastischen Geheimtip bezeichnet.)
Ja, ist mir entgangen. Meine cineastischen Leckerbissen sind: "Die Handschrift von Zaragoza" (polnisch, 60er Jahre, schwarz/weiß), "Die Abenteuer des Juan Quin-Quin" (Kuba, 60er Jahre, schwarz/weiß), dieser frühe Stummfilm eines dänischen Regisseurs mit seiner tollen Simulation von Vollmondlicht. Und natürlich die Filme der Marx Brothers, von W.C. Fields - und von Ernst Lubitsch. Der "Lubitsch touch" ist das, was die Dümmsten der Dummen bis heute nicht begriffen haben. Wunderbar finde ich auch die Farbregie in "Tanz der Vampire".

chronistenpflicht am 02.Mär 22  |  Permalink
Es ist möglich,
den Kopf aus der Schlinge zu ziehen:
"The Corbett Report: Die Ukraine-Krise: Was Sie wissen müssen"
uncut-news.ch Februar 28, 2022
Außer in schwarz-weiß und bunt muss der Verstand lediglich in neue Dimensionen eintauchen. - Gesehen in einem Beitrag von @some.1 bei www.corodok.de.
»Stuttgart - In Baden-Württemberg sind am Montagabend deutlich mehr Menschen aus Protest gegen die Corona-Politik auf die Straßen gegangen als bei zeitgleichen Friedensdemonstrationen gezählt wurden. Nach Angaben des Innenministeriums beteiligten sich rund 32 900 Menschen bei 284 Versammlungen unter anderem gegen die mögliche allgemeine Impfpflicht. In der vergangenen Woche seien es ungefähr genau so viele gewesen, sagte ein Sprecher des Ministeriums am Dienstag. Außerdem hätten sich einige weitere Kundgebungen, Aufzüge und nicht angemeldete Aktionen sowohl gegen die Corona-Politik als auch gegen den Krieg in der Ukraine gerichtet.
Die Polizei registrierte 80 Straftaten und 101 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten, vor allem, weil gegen das Versammlungsgesetz und gegen die Corona-Verordnung verstoßen worden sei, wie es hieß. Bei 13 reinen Friedensdemonstrationen kamen nach Angaben des Ministeriums rund 3700 Menschen zusammen. ?Diese Versammlungen verliefen ohne besondere Vorkommnisse?, sagte der Sprecher. Seit vielen Wochen protestieren vor allem Gegner der Corona-Maßnahmen regelmäßig. Dabei werden stets mehrere Zehntausend Menschen im ganzen Land gezählt.« esslinger-zeitung.de (1.3.)

chronistenpflicht am 05.Mai 22  |  Permalink
Nur für Erwachsene
( an diesem Wocheende. Da zerschmilzt das Gehirnschmalz! ;-)
Free Paces!
(Quellel)
Solane das Wasser im Haus noch warm ist
kann man auch ohne Kneifzange die Kloaken anfassen.
Ein paar aus dem Nachttierhaus:
https://www.corodok.de/wo-coronaleugnung-thema/#more-35587
und
https://www.corodok.de/embedded-journalism-sueddeutschen-2/
Wenn man ewig und ein paar Tage eine Promotion nicht abschließen kann - ist man dann Promotionsabbrecher?
https://nuoflix.de/pro-nato-netzwerk-enthuellt

Bei solcher köstlicher Unterhaltung bitte nie den Elefanten im Raum übersehen:
Warum sind die Corona-Zahlen nur dort hoch wo besonders viel "geimpft" wird? Wie läßt sich das erklären?
Und warum bisher am besten mit der Annahme dass die immunogenen Toxine das Immunsystem stören und schwächen?

manhartsberg am 04.Okt 22  |  Permalink
https://cjhopkins.substack.com/p/the-morning-after
Älterer Herr (und noch dazu Radiergummibeschrifter) im Bundestag..
https://www.youtube.com/watch?v=uve9bdNyh14

chronistenpflicht am 06.Okt 22  |  Permalink
Dreckschwein kann man steigern
CAMPACT schreibt Folgendes:
"Hallo N.N.,
aggressive Sprechchöre hallen durch den Abend, ein wütender Mob schiebt sich durch die Straßen. Die aktuellen Bilder aus Lubmin, Halle, Leipzig und anderen Städten erinnern stark an 2015. Damals machte Pegida gegen Geflüchtete mobil; monatelange dominierte ihr Protest die Medien.[1][2] Hinter den Demos der letzten Tage stehen gleich mehrere Akteure ? die AfD, offen rechtsradikale Gruppen, die ?Querdenken"-Szene.[3] Sie alle nutzen die Verunsicherung der Menschen aus. Ihr Ziel: die Spaltung unserer Gesellschaft, die in den letzten Monaten trotz Krieg und Energiekrise zusammengehalten hat.
Nun liegt es an uns, dem solidarischen Teil der Gesellschaft. Wir können verhindern, dass sich die Geschichte von Pegida wiederholt ? dass erneut eine radikale Minderheit die politische Debatte bestimmt. Dafür ruft Campact mit dem Paritätischen, ver.di, dem BUND und anderen am 22. Oktober zu Demos im ganzen Land auf. Zeitgleich wollen wir in Berlin, Hannover, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Stuttgart und Dresden auf die Straße gehen. Damit lenken wir die Aufmerksamkeit der Medien um und bringen die Ampel dazu, sich mit unseren Vorschlägen zu befassen: gerechte Belastung der Superreichen, deutliche Entlastung von Geringverdienenden, verstärkter Kampf gegen die Klimakrise.

Sechs Demos an einem Tag ? das ist selbst für ein großes Bündnis eine riesige Aufgabe. Doch nur so können Menschen aus dem ganzen Land teilnehmen. Das bedeutet: sechs Bühnen, sechsmal tausende Plakate, sechsmal professionelle Technik. Das kostet natürlich. Dabei drängt die Zeit, die Bühnentechnik etwa müssen wir bis Ende der Woche buchen. Deshalb wollen wir jetzt wissen, ob wir alle sechs Demos gestemmt bekommen. Nun liegt es an Menschen wie Ihnen, N.N. Bitte ermöglichen Sie den solidarischen Protest. Jede Spende zählt ? unterstützen Sie die Demos mit 5 Euro."
Elende Kriegshetzer mißbrauchen mal wieder den Begriff Solidarität. Statt sich um den möglichen Frieden zu kümmern, d.h. den faschistischen Söldnerstaat Ukraine flink zu demontieren und entwaffnen, so etwas.
Nieder mit der "Solidarität" - es lebe die internationale Solidarität!
Wer sich an den Blick in die Jauchegruben der Oligarchenpropaganda gewöhnt hat kann hier staunen:
https://twitter.com/i/events/1514698997247610890?cn=ZmxleGlibGVfcmVjcw%3D%3D&refsrc=email
US elections
·"September 27, 2022
Voting machines provide accurate election results, fact-checkers report
Voting systems undergo hardware and software testing to ensure they produce accurate results and comply with state and federal requirements, according to the Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA). Election experts say that post-election audits confirm ballot tabulating machines are highly accurate.
Aber Achtung: sensible Menschen kriegen bei der Lektüre vermutlich allergische Ekzeme, mindestens!

chronistenpflicht am 21.Jan 23  |  Permalink
Nur für ehemalige Linke (21.1.2023)
"Dauerkrise als Mittel der Transformation:"
Agambens gefährliche Gedanken 21. Januar 2023 . Philipp Fess
"Erlaubte NS-Vergleiche
Für seine Ansichten wurde Agamben wahrlich gefeiert, eignete sich die Theorie um den Homo Sacer doch nicht nur als Erklärung für die früher einmal opportune Kritik am US-amerikanischen Gefangenenlager Guantánamo, sondern etwa auch im Zuge der Flüchtlingskrise und der Schicksale vertriebener Menschen.
Vergleiche mit dem Dritten Reich, wie sie zu Agambens Jugend beim Protest gegen die Bonner Notstandsgesetze bis in die Kreise eines Jürgen Habermas hinein gezogen wurden, waren auch dem italienischen "Meisterdenker" erlaubt: Die Logik (!) von Auschwitz (ein wesentlicher Unterschied zur Gleichsetzung der historischen Ereignisse) sah Agamben in Guantánamo ebenso am Werk wie bei Flüchtlingsbewegungen. Gecancelt wurde er deshalb nicht, vielmehr: gefeiert.
Und dann kam Corona.
Aber wie hat sich Giorgio Agamben eigentlich geäußert, dass sich Kollegen und langjährige Kooperationspartner so entschieden von ihm distanzierten? Und wer hat eigentlich seine Prinzipien verraten – Agamben oder sie? Mehr dazu in Teil 2"
Und weiter, für die Leser dieses Blogs nicht neu:
"Die Krise als Herrschaftsinstrument
"Souverän ist", darin folgt Agamben in Homo Sacer II (2004) der Definition des Staatsrechtlers und Nazi-Sympathisanten Carl Schmitt, "wer über den Ausnahmezustand herrscht".
Mit einem wesentlichen Unterschied, wie Politikwissenschaftler Schönherr-Mann gegenüber Telepolis präzisiert:
Während Schmitt glaubt, der Ausnahmezustand sei an den Rechtszustand rückgekoppelt, ist für Agamben der Ausnahmezustand strukturell unabhängig vom Rechtszustand.
Hier folgt er [seiner größten Inspiration, dem Philosophen] Walter Benjamin: Jede politische Macht beruht auf rechtlich nicht regelbarer Gewalt, nicht nur in Krisenzeiten, nicht nur im Totalitarismus, der dazu aber den Weg bereitet.
Hans-Martin Schönherr-Mann"