Friedensdemo 25.2.2023 Berlin
Quelle
Am Samstag, dem 25. Februar um 14 Uhr, ist es soweit: Der "Aufstand für Frieden“ findet statt. Am Brandenburger Tor werden zehntausende TeilnehmerInnen aus ganz Deutschland erwartet. Die Veranstaltung wird auf Youtube live gestreamt. Der Sender Phoenix will ebenfalls live übertragen. Ab 14 Uhr sprechen auf der Bühne: die Schauspielerin Corinna Kirchhoff, der langjährige Friedensaktivist und Pädagoge Hans-Peter Waldrich, Brigadegeneral a.D. Erich Vad, Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer. Ganz am Anfang wird eine Botschaft von Jeffrey Sachs ausgestrahlt, US-Ökonom und Wirtschaftsprofessor.
Seid dabei und steht am Samstag mit uns auf für den Frieden!

Alle Infos zur Veranstaltung, zu Städten, aus denen Busse anfahren werden, zur Park-Organisation und vieles mehr ab sofort auf der Website:
aufstand-fuer-frieden.de





chronistenpflicht am 01.Mär 23  |  Permalink
Wer vergißt verliert die Gegenwart
Quelle „bekir“
"Ach ja, zurück zu Kuba: Da war doch was mit sowjetischen Atomraketen?
Deren Aufstellung auf Kuba, so erfuhr die westliche Öffentlichkeit, war völlig unprovoziert.
Reine Bosheit der Russen – ähm ihres ukrainischen Generalsekretärs Chruschtschow.
Machtprobe, Einschüchterung, Zermürbungs-Versuch oder sogar ernsthafte Vorbereitung eines Enthauptungsschlags gegen die USA? Wer weiß.
Die damalige Öffentlichkeit wusste nicht: Die Sache hatte ein Vorspiel.
Eigentlich sogar zwei parallele Vorgeschichten.
Zum einen:
Die Sowjets wollten ihre Raketen nur deshalb auf Kuba aufstellen, weil die USA zuvor in der Türkei Atomraketen aufstellten, die auf Moskau zielten. Dass Moskau dies als Bedrohung empfand, juckte die Amis herzlich wenig. Da die Sowjets nicht so aggressiv (wie dann Kennedy) mit Atomkrieg drohen wollten, entschieden sie sich notgedrungen, das US-Stationierungsverhalten eben zu spiegeln, um das “Gleichgewicht des Schreckens” wieder herzustellen.

Der schlussendliche Rückzug der Russen (Verzicht auf Stationierung in Kuba), der uns als großer Sieg eines standhaften Kennedy gegen einen frechen Spieler und Zündler Chruschtschow verkauft wurde, war daher in Wirklichkeit ein Kompromiss mit Rückzug beider Seiten. Kein resolutes Zurückweisen einer (einseitigen) russischen Provokation, sondern das einvernehmliche Beenden einer Eskalationsspirale, die eindeutig von den Amis losgetreten worden war."

Daher ist das Jahr 2014 solch ein wichtiger Zeitpunkt. Es ist wie einst auf dem Schulhof: wer mit der Gewalt anfängt...

chronistenpflicht am 02.Mär 23  |  Permalink
Ein weiterer entäuschter Linker,...
...der nicht sehen will, das diese seine einstigen Genossen stramm ins rechte, staatskonformistische Lager abgedriftet sind." (Quelle
ager abgedriftet sind."
Ist ja auch traurig. Für Leute die früher mal links waren.
" Doch dies ist nur ein Teil des viel größeren Dramas, das zu analysieren und abzuwenden der Mehrheit einer selbstzufriedenen und angepassten Milieu-Linken offensichtlich nicht gelingt.
Setze die Maske ab, Gerhard und atme die Luft der Freiheit, die nicht in der Verunglimpfung Andersdenkender liegt. Überprüfe deine Begrifflichkeiten und nenne deine "Milieulinken" beim Namen: Feinde der Bürgerlichen Freiheiten und Kriegstreiber, die andere gern für sich sterben lassen und bei Verhandlungen Ausschlag kriegen. Wenn das Linke sein sollen, dann sind Frösche Vögel!"
Sagt diesere Kommentator zu einem früheren Linken:
Krieg und Frieden: In einer kleinen Stadt" 11. Februar 2023. Gerhard Hanloser. Telepolis.
Der ratlos und traurig ist. Ich bin es auch, aber schon seit Ende März 2020., als in einer Oligarchensturmflut meine politische Heimat versank.Der Etikettenschwindel seitdem macht einen schier schwindlig.
Langsam aber immer häufiger versuchen auch Vertreter reichweitenstarker Medien, hier erneut Telepolis, sich von diesem Irrsinn emanzipieren zu wollen. Einfach empirisch bleiben, nicht so schwer.
Einer wie Jeffrey Sachs hat das längst getan.
Das Grundproblem der ehemaligen Linken
Die haben, anders als kritisch gebliebene Intellektuelle, den Charakter der neoliberal-postdemokratischen „geisti-moralischen Wende", nie hinterfragen und erfassen wollen. Sie sind sie denn zu tumben Opfern ohne operationeles Urteilsvermögen geworden.
https://norberthaering.de/propaganda-zensur/matthias-gockel/
Hier wird Emanuel Wyler komplett zerlegt. Mit seiner Intervention bei der Berliner Zeitung (deshalb wurde der Originalartikel von u.a. Schrappe entfernt) hat er den Bogen überspannt. Er ist jetzt enttarnt, will sagen: erledigt.
https://norberthaering.de/propaganda-zensur/dpa-masken/
Da paßt nur noch das Adjektiv „zerfleischt“, Opfer reicht nicht.
Eine Hilfe, die die kopflosen Infantilen vermutlich nicht annehmen werden:
Wenn man Rumble benutzt
https://rumble.com/v2bcnq0-mwgfd-genbasierte-impfstoffe.-das-pharma-verbrechen-des-jahrhunderts.html
kann mann das hier ansehen oder als mp4-Datei herunterladen, dauert nur lange, es geht um 7 1/2 Stunden Symposium. Der vorletzte Beitrag von Wolfgang Wodarg zeigt beispielhaft wie vernetzte Oligarchen herrschen und Meinung machen. Genauso wie es vor Jahrzehnten die ehemaligen Linken gemacht haben. Der ist sich also treu geblieben.