Samstag, 20. August 2022
Das Immunsystem (2)
Ende August 2022, bevor sich der Irrsinn im September steigern wird, tut es not eine Bestandsaufnahme zu machen.
Quelle, Download 536 MB. Dank an Florian Schilling.
"Eine Gruppe um Prof. Dr. Andreas Sönnichsen hat Studiendaten zu den Impfstoffen (sowohl Zulassung als auch Post-Marketing) einer kritischen Evaluation nach Kriterien der EBM (Evidence Based Medicine) unterzogen. Das Fazit ist erwartungsgemäß ernüchternd."
Auszüge:
(7)
"Die Sekundäranalyse der Zulassungsstudien der mRNA-Impfstoffe legt ein negatives Nutzen-Risiko-Verhältnis
nahe. Möglicherweise ist das Risiko für schwerwiegende (SAE) und spezielle (AESI) Nebenwirkungen mehr als
doppelt (Spikevax®) bzw. sogar fünfmal (Comirnaty®) so hoch wie die Chance, durch die Impfung eine COVID-
bedingte Hospitalisierung zu vermeiden. Valide altersspezifische Daten und Daten, welche die Komorbidität
berücksichtigen, liegen bisher nicht vor. Es gibt bis heute keinen einzigen belastbaren Beleg dafür, dass die
Gesamtmortalität durch die Impfung vermindert wird.
In Anbetracht fehlender patientenrelevanter Endpunktdaten, fehlender Langzeitdaten und fehlender Daten zu den
Impfeffekten in einzelnen Alters- und Risikogruppen, muss davon ausgegangen werden, dass ein Nutzen der Impfung, der den möglichen Schaden überwiegt, für die meisten Menschen nicht gegeben ist. Dies gilt vor allem für Kinder und junge Menschen, und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch für gesunde Menschen im mittleren und höheren Lebensalter.
Auch ein Nutzen hinsichtlich des indirekten Schutzes für gefährdete Personen durch eine möglichst hohe Durchimpfung der Bevölkerung, der das Risiko durch die Impfung junger und gesunder Menschen rechtfertigen würde, wurde bisher nicht nachgewiesen. Ebenso wenig gibt es einen Nachweis dafür, dass die Massenimpfung das epidemiologische Geschehen als Ganzes nachhaltig beeinflusst. Im Gegenteil kam es erst nach Einführung der Impfung zu den großen COVID-Massenausbrüchen durch die Delta- und die Omikronvariante.
Fazit: Für Kinder, junge und gesunde Menschen sowie Genesene überwiegt der Schaden einer COVID-Impfung
den möglichen Nutzen. Dieses negative Nutzen-Schaden-Verhältnis kann aus zahlreichen Studien abgeleitet werden. Ob ältere Menschen mit Vorerkrankungen von der Impfung profitieren, ist unbekannt, da die vorliegenden Studien zu viele methodische Fehler aufweisen bzw. eine Subgruppenanalyse des Risikokollektivs entweder nicht möglich war oder nicht durchgeführt wurde (siehe Abschnitt 7).
(8) Indikationen der COVID-Impfungen mit möglicherweise günstigem Nutzen-Schaden-Verhältnis
Das Risiko für einen schweren Verlauf von COVID und für Tod durch COVID betrifft vor allem ältere Menschen
mit Begleiterkrankungen. In die Risikokalkulation müssen Alter, Begleiterkrankungen und Ansteckungsrisiko eingerechnet werden. Eine solche Berechnung ist beispielsweise mit dem QCOVID-Risikorechner möglich
(https://qcovid.org/Calculation/Unvaccinated), der an einem großen Kollektiv validiert wurde [95]. Erst ab einem
COVID-Todesfallrisiko von deutlich über 1/10.000 wird der Nutzen einer Impfung das mögliche Todesfallrisiko durch die Impfung übertreffen. Hierbei ist auch zu berücksichtigen, dass die Validierung des Rechners an der Alpha-Variante erfolgte und das Risiko durch Omikron wahrscheinlich deutlich
niedriger ist. Auch muss berücksichtigt werden, dass der Nutzennachweis nicht durch qualitativ hochwertige Studien belegt ist. Zudem muss der Betreffende selbstverständlich über die noch nicht erforschten Langzeitrisiken und die derzeit zu beobachtende Untererfassung von Nebenwirkungen aufgeklärt werden, die in diese Kalkulation aufgrund fehlender Langzeitstudien und Nebenwirkungsberichte nicht einbezogen werden konnten.
Aufgrund der fehlenden sterilen Immunität und der in Studien nachgewiesenen ähnlich hohen Viruslast bei infizierten Geimpften stellt der Schutz von vulnerablen ungeimpften oder nicht impffähigen Personen keine Indikation für eine COVID-Impfung dar, da diese weder vor Infektion schützt noch eine Herdenimmunität aufbauen kann.
Fazit: Eine Indikation für eine COVID-Impfung besteht allenfalls bei hohem eigenen Risiko für eine schwere COVID-Erkrankung oder Tod durch COVID. Die COVID-Impfung ist weder bei Personen mit niedrigem COVID- Risiko noch zum Fremdschutz indiziert.