Szientismus
Der größte Feind im ganzen Land
Schlimmer noch als Denunzianten. Macht arglos strunzdumm.
Wird eine lange Lektüre. Ich empfehle mal hier
anzufangen um die Witterung aufzunehmen. Dann erkennt man den Götzendiener, den Szientisten, sogleich:
Von hier ab
herunterscrollen.
Dann kommt man zum Kern:
"Natürlich sind wir alle für valide Daten. Mein Inter­esse an Ihren Zusatz­daten ist jedoch nicht so groß, daß ich mich mit Ihnen und anderen Ihres Schlages gemeinsam dafür ein­setzen möchte. Ich könnte aber dieses Begehren wie andere Minder­heiten­forde­rungen unter­stützen, wenn ich nicht befürch­tete, die dann diferen­zierten Daten sollten zu nichts anderem einge­setzt werden als die bereist vorhan­denen zu diskre­ditieren."
Valide Daten gerne - dann und nur dann wenn sie zu meinem Narrativ passen!
Wie soll man das bewerten?
Mein Vorschlag: differenzieren! Bei einem jungen Mann sähe das völlig anders aus als bei einem alten Mann.




wuerg am 05.Mai 21  |  Permalink
Sie schreiben: Valide Daten gerne - dann und nur dann wenn sie zu meinem Narrativ passen!

Das glaube ich Ihnen gerne, junger Mann.

chronistenpflicht am 05.Mai 21  |  Permalink
blauermond am 04.Mai 21
alter ist nich unbedingt ein kriterium
für einen lebendigen geist
dem chronisten muss er schon ab 30 verfallen sein wenn er ihn jemals hatte was blauermond bezweifeln muss
für die hörnerideologie kann man sich auch nur so qualifizieren

chronistenpflicht am 05.Mai 21  |  Permalink
@wuerg
"Sie schreiben: Valide Daten gerne - dann und nur dann wenn sie zu meinem Narrativ passen!" - Können Sie mehr als matt kalauern? Das waren Ihre Worte, die ich auch korrekt zitiert hatte.
"wenn ich nicht befürch­tete, die dann diferen­zierten Daten sollten zu nichts anderem einge­setzt werden als die bereist vorhan­denen zu diskre­ditieren." - Das ist es doch. Reale Daten, aber nur dann...
"Das glaube ich Ihnen gerne, junger Mann."
Ich bin 74, und Sie?

chronistenpflicht am 05.Mai 21  |  Permalink
blauermond am 04.Mai 21
wie er verbissen das echo eines blauen mondes zelebriert
als ob ich solche kommentare löschen könnte
die dummheit des chronisten geht auf keine kuhhaut
soso 74 ist in der gefährdesten gruppe und hat so eine grosse fresse und beleidigt jede intelligenz

wuerg am 05.Mai 21  |  Permalink
Einem frommen christlichen Bekannten sagte ich mehrfach in aller Freundschaft: Die Strafe für die wortwörtliche Bibelauslegung ist, im Alltag auch alles eins zu eins zu verstehen, sich in Nebenbedeutungen zu verrennen, die in anderen Kontexten richtig sein mögen. Ich akzeptiere und verstehe das, Einigung ist nicht möglich, auch nicht nötig. Doch sein Missionarsgeist gibt nicht auf, meine Seele zu retten.

wuerg am 05.Mai 21  |  Permalink
Es wird schnell 80% geben, wenn die Ungeimpften durch die Glascheibe in die Geschäfte schauen und in gebührendem Abstand ihr Waffeleis lutschen müssen.

chronistenpflicht am 05.Mai 21  |  Permalink
blauermond am 04.Mai 21
wuerg wir brauchen 80%
geimpfte und bei allem verständnis für narren wie den chronisten werden wir das durchziehen egal wie
dafür gibt es zitterwölfe
damit diese endlose scheisse endlich beendet ist
und wenn es nur mit impfpflicht möglich ist hat es sie eben zu geben
was ich nicht glaube die mehrheit hat verstand

wuerg am 05.Mai 21  |  Permalink
Ich würde mich mit 74 Jahren schnell impfen lassen, denn wenn in der Altenpflege bald Lockerungen erlaubt werden, müssen die Ungeimpften abseits sitzen. Außerdem werden die vielen aus Angst moantelang zuhause gebliebenen Kunden zurückkehren und den Betreibern eine Auswahl nach Impfkritereien nahelegen.

chronistenpflicht am 05.Mai 21  |  Permalink
Nebenbedeutungen? Ihre Worte sind klar genug.
" meine Seele zu retten."
Ich bin kein Seelenfischer. Ich möchte einfach dass Leute Ihres Schlages mit ihrem schädlichen Lagerdenken (Ende März 2020 eingeführt) zur Seite treten, damit offene Fragestellungen, wissenschaftlicher Zugang und Rechtsstaat ("In Deutschland gibt es keine Impfpflicht", Zitat aus dem Ancien Regime) wieder eine Chance haben.
Wir reden von einer winterlichen virusbedingten Krankheit mit einer Überlebenswahrscheinlichkeit von 99,9... irgendwas für Ü<80, die wir natürlich immer in ihrer Dimension und auch im Vergleich zu ähnlichen Belastungen bewerten.
Zur "Philosophie", die offenbar hinter dem Impfen steckt, schreibe ich gerade.

wuerg am 05.Mai 21  |  Permalink
Der Lolli wird noch vor dem Sommeranfang zu lutschen begonnen. Wenn es nächste Woche Erleichterungen für Getestete, Genesene und Geimpfte gibt, werden es viele eilig haben. Selbst ich muß wohl noch vier Wochen auf die Rückgabe meiner Grundrechte warten. Test- und Impfmuffeln bleibt dann nur die Wahl zwischen draußen bleiben oder sich infizieren und dank tansanischem Tee genesen.

Da ich stets umsonst getestet wurde, weiß ich gar nicht, welche Tests bezahlt werden müssen und was sie kosten. Ich hoffe, in Zukunft viel, denn warum soll die Gemeinschaft für Verweigerer blechen. Auch hoffe ich, daß eines Tages Corona-Therapien nur bezahlt werden, wenn man aus anerkanntem Grunde nicht geimpft ist.

chronistenpflicht am 05.Mai 21  |  Permalink
blauermond am 04.Mai 21
blauermond am 04.Mai 21
ja eben wuerg
im sommer ist der lolli gelutscht
ob da ein chronist seine wehwehchen hat is peripher

blauermond am 04.Mai 21
ist ein ziwo nicht milde vom gemüt das er sowas erträgt:
"Wir reden von einer winterlichen virusbedingten Krankheit"

könnte es nicht sein das er sich ziwomässig erregt und unheilvolles folgt?

chronistenpflicht am 05.Mai 21  |  Permalink
"Auch hoffe ich, daß eines Tages Corona-Therapien nur bezahlt werden, wenn man aus anerkanntem Grunde nicht geimpft ist."
Wie sagte Heinrich Mann? Der Untertan!
Sie müssen sich wirklich erst mal weiter
schlau machen zu diesem Spike-Protein.
Ah, wie mit Alkoholikern ist es lästig. Immer verlangen sie dass man mittrinkt.
Wenn wir uns doch verkrüppelt haben müssen jetzt auch die...!

wuerg am 05.Mai 21  |  Permalink
Was, Heinrich Mann wußte schon, was ein Spike-Protein ist. Erstaunlich!

wuerg am 05.Mai 21  |  Permalink
Blauer Mond: Ständig verschwinden Ihre Kommentare und tauchen in der Chronik wieder auf. Die Angst vor Löschung kann es nicht sein, denn der Hauptkommentar ist in diesem Falle von mir, und ich lösche nicht. Falls doch, würden die Abschriften genauso mitgerissen wie die Originale. Oder steckt dahinter ein anderer geheimer Sinn?

wuerg am 05.Mai 21  |  Permalink
So, Mitternacht. Das WLAN wird nun in meiner Einrichtung abgeschaltet.

wuerg am 05.Mai 21  |  Permalink
Ätsch, ich habe noch einen geheimen Surf-Stick unter der Bettdecke!

klardenker am 05.Mai 21  |  Permalink
Debattenkultur?
Ich habe hier jetzt seit einigen Tagen mitgelesen, und konstatiere ein wenig erschreckt, wie wenig man sich inzwischen gegenseitig zuhört.

Ich bin Mediziner und schätze die Krankheit Covid19 etwas ernster ein als der Blogbetreiber. Was die Impfung mit mRNA-Impfstoffen betrifft, sind die Bedenken durchaus berechtigt. Wir wissen viel zu wenig darüber, was Biontech und Moderna im Körper wirklich bewirken. Auf spezifische Anfragen bekommt man seltsam schwammige Antworten.

Ich selbst beteilige mich nicht an der Impfaktion. Es heißt immer, der Arzt müsse das einschätzen können. Nein, ich fürchte, er kann das nicht.

Wir werden, auch wenn ich das nicht hoffe, noch böse Überraschungen erleben.

Jeder soll frei entscheiden, ob er sich impfen lassen möchte. Für Menschen unter 60 würde ich es persönlich - bei nüchterner Risikoabwägung - nicht empfehlen.

wuerg am 05.Mai 21  |  Permalink
Wenn Sie hier mitgelesen haben, dann wissen sie ja, daß es gar nicht darum geht, ob sich einer impfen läßt, auch nicht um Restbedenken, die jeder haben kann, sondern darum, der Obrigkeit einen massiven Betrug nachzuweisen.

Ich hatte es auch mit Verständnis dahingehend versucht, daß verschie­dene Menschen auf Basis verschiedener Grundanschauungen zu unterschiedlichen Einschätzungen kommen. Doch leider wird hier stets wiederholt, es sei andersherum: Die unumstößlichen Erkenntnisse erzwingen eine umfassende Ablehnung,

Wenn Ihre Worte auch kritisch an mich oder den blauen Mond gerichtet sind, so haben Sie natürlich recht. Wir haben uns aus purer Verzweiflung zu Späßen und Anwürfen hinreißen lassen. Man sollte einfach aufhören.

klardenker am 05.Mai 21  |  Permalink
Betrug setzt kriminelle Absicht voraus, dazu kann ich nichts sagen. PCR-Tests sind allerdings tatsächlich nicht so verlässlich wie behauptet.

Bei meinen Patienten will ich es gerne genau wissen, und stelle dann fest, dass die Labore manchmal mit Ct-Werten jenseits des realistischen Schwellenwerts arbeiten. Deswegen müssen sie nicht falsch-positiv sein, doch empfehle ich meinen Patienten bei zu hohem Ct-Wert (über 30) einen weiteren Test, den ein anderes Labor macht. Oft genug kam der Test dann negativ zurück.

PS: Es stimmt, man kann sich auch verrennen, wenn man das Gefühl hat, im Besitz DER Wahrheit zu sein. Aber es gibt einige Aspekte des Blogbetreibers, die sollte man durchaus näher und unvoreingenommen betrachten.

wuerg am 05.Mai 21  |  Permalink
Ich habe mich erst vor kurzem infolge der hiesigen Diskussionen über den Ct-Wert informiert. Ich glaube gerne, daß 30 etwas schwach ist und ein zweiter Test negativ ausfallen kann. Er könnte aber auch so schwach sein, weil die Krankheit noch nicht weit fortgeschritten ist. Daß es falsch positive Tests gibt, ist ja klar. Da aber im letzten Sommer weniger als ein Prozent überhaupt positiv waren, können die falsch positiven kaum mehr sein. Mein Mantra ist eigentlich nur: So falsch die Zahlen in ihrer Höhe auch sein mögen, ihr Verlauf verrät uns vieles. Wenn mir dann einer sagt, er teile die allgemeinen Konsequenzen nicht, dann akzeptiere ich diese Auffassung. Hier aber wurde immer wieder böse Absicht unterstellt. Aber wie gesagt: Man sollte es einfach so stehen lassen.

klardenker am 05.Mai 21  |  Permalink
Es gibt nicht nur den Ct-Wert. Richtig ist aber, dass die Tests nicht ausreichend genormt sind, aber als solche behandelt werden.

Ein positiver PCR-Testbefund (bei einer symptomlosen Person) bedeutet m.E. nicht, dass die Krankheit wirklich ausbrechen wird oder dass die Person tatsächlich ansteckend ist. Bei symptomlosen Personen ist das Risiko denkbar gering (und m.E. überschätzt).

Das heißt selbstredend nicht, dass PCR-Tests sinnlos sind, ganz im Gegenteil. Aber die vom Blogbetreiber kritisierte mangelnde Transparenz sehr ich durchaus auch.

Ihre Ausführungen in Ihrem eigenen Blog habe ich durchaus mit Interesse gelesen.

wuerg am 05.Mai 21  |  Permalink
Von einem solchen Test, bei dem man mehr oder minder automatisiert nur auf wenige, wenn nicht einen Wert schaut, kann man natürlich keine umfassende Sicherheit verlangen. Dann müßte man schon wie ich bei den Infektionszahlen auf den Verlauf der Probenentwicklung schauen und mehrere standardisiert genommene vergleichen. Und dennoch wird es nichts mit der Verläßlichkeit, die Physiker von Myonen erwarten. Sie ist auch gar nicht nötig.

klardenker am 05.Mai 21  |  Permalink
Ich melde mich gerne morgen noch mal dazu, schon deshalb, um nicht Anlass zu etwaigen Missverständnissen zu geben, auch und gerade was das Impfen betrifft.

Da gibt es natürlich eine individuelle und eine gesellschaftspolitische Komponente.

wuerg am 05.Mai 21  |  Permalink
Jetzt lese ich, daß Sie schon in meinem Blog gelesen haben. Dann muß ich Sie gar nicht auf meine Dauerkritik an den Zahlen des RKI hinweisen, das beständig Fälle aus dem Sichtbereich in die Vergangenheit schiebt. Aber auch hier gilt: Der Verlauf ist einigermaßen richtig. Nur frage ich mich: Haben die Mathematiker des RKI einen Maulkorb um? Leiden sie zwischenzeitlich unter Magengeschwüren?

Es wäre sicherlich auch schön, wenn das RKI wenigstens einen Teil der Daten liefern könnte, die der hiesige Blogbetreiber fordert. Man wird dort sein Ansinnen gar nicht zur Kenntnis genommen haben und nicht ganz zu Unrecht fürchten, daß detaillierte Daten nicht zu einer besseren Analyse und mehr Verständnis führen, sondern dazu dienen sollen, die Arbeit des RKI und der Politiker zu diskreditieren.

wuerg am 05.Mai 21  |  Permalink
Gut, ich muß jetzt auch ins Bett. Vielleicht gelingt es Ihnen ja, mit dem hiesigen Chronisten eine konstruktive Auseinandersetzung zu führen.

some1 am 05.Mai 21  |  Permalink
BETRUG
Es ist ein Merkmal westlicher Gesellschaften, dass man nach Werten, die dort gelten sollen, in den Gesetzbüchern suchen muss, weil sie in den Köpfen und Herzen der Menschen - anders als in echten Kulturen - längst in Vergessenheit geraten sind.

Das Strafrecht in Deutschland definiert, was Betrug ist.
§ 263 StGB Betrug
(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.


Zudem ist Strafrecht mehr als jedes andere Gesetz dem Bestimmheitsgrundsatz unterworfen, was bedeutet, dass sog. Tatbestandsmerkmale präzise geprüft werden müssen. Das Prüfschema sieht so aus:
I. Tatbestand
1. Objektiver Tatbestand
 Täuschung über Tatsachen
 (dadurch) Irrtum
 (dadurch) Vermögensverfügung
 (dadurch) Vermögensschaden
2. Subjektiver Tatbestand
 Vorsatz bezüglich des objektiven
Tatbestands
 Eigen- oder fremdnützige Absicht
stoffgleicher Bereicherung
 Rechtswidrigkeit der erstrebten
Bereicherung und Vorsatz
II. Rechtswidrigkeit und Schuld

Wer eine kleine Schulung durchlaufen möchte, möge das cormandrosten-Review
https://cormandrostenreview.com/addendum/ und auch dieses Interview mit einem der Autoren
https://ayavela.medium.com/wir-befinden-uns-mitten-in-einem-informationskrieg-bbbddda5e28
zu Rate ziehen, um einen Anfangsverdacht (führt unter normalen Umständen zu einer Gerichtsverhandlung) zu bestätigen, der eine richterliche Prüfung erfordert.
Wenn ich das systematisch durchgehe, finde ich - als Anfangsverdacht - alle die genannten Tatbestandsvoraussetzungen erfüllt! Es läge DANN an einem Strafverteidiger, diese Hinweise zu entkräften. Etwas, worum sich jedoch niemand bemüht - auch Drosten nicht, der lediglich die Vorwürfe selbst diffamiert und so - über ein Quasi-Verbot kritischer Fragen - gedenkt, der Rechenschaft zu entkommen.

Was hier von @wuerg allem Anschein nach nicht so gerne vernommen wird, ist vermutlich die Annahme einer betrügerischen Absicht (subjektiver Tatbestand), denn das allein ist, das der Laie gemeinhin als Betrug ansieht. Woher aber kommt diese instinktive Abwehr eines Absichtsverdachts des Zahlenfreundes?

Es ist an ihm, zu entkräften, was an belastendem Material vorliegt und Gründe zu nennen, weswegen die Allianz Drosten/Landt et al KEINE Bereicherungsabsicht durch einen unzuverlässigen Test gehabt haben soll.

Warum aber tun Sie das dann nicht - widerlegen, dass es die Bereicherungsabsicht war, die diese Personen das Geschehen initiieren ließ, sondern z.B. reine Fürsorge und uneigennützige Menschenliebe?

Ich bin gespannt auf Ihre sachlichen Belege, @wuerg, die gegen eine Betrugsabsicht sprechen. Außer einem "das darf man so nicht sagen" ist Ihnen dazu bislang nichts eingefallen. Doch, man darf. Man muss sogar, aufgrund der vorliegenden Analysen. Und zwar nicht nur vor Gericht, sondern in einer aufrichtigen Diskussion. Bislang agieren Sie, als wären Sie der kleine Bruder / Schwester von Drosten, Sie beschönigen und entziehen sich dem eigentlichen Thema durch Witze und Albernheit.

Aber nun sind Sie am Zug, @wuerg: FAKTEN, die aus Ihrer Sicht gegen eine Betrugsabsicht im og. Sinn sprechen.

chronistenpflicht am 05.Mai 21  |  Permalink
@klardenker - etwas OT
Danke für Ihre Bemerkungen! Sie sind Arzt und haben damit einen anderen Zugang als ich. Ich bin Biologe und beschäftige mich seit Jahrzehnten mit Naturstoffen, immer mit praktischer Absicht: diese anzuwenden. Wenn es zum Gang der Diskussion paßt kann ich auch gerne ein sehr wirksames antivirales Rezept hier veröffentlichen, das auch schmeckt, aber nie in der Apotheke zu haben sein wird.
Mein Grundanliegen in diesem Kontext ist: valide Daten! Den PCR-Test respektiere ich als wichtiges Hilfsmittel/Werkzeug, das aber leicht manipulierbar ist. Was der von @some.1 gegebene Link
https://cormandrostenreview.com/addendum/ eindrucksvoll demonstriert. Daher war ich gestern empört über die Bemerkung von @wuerg:
"Ich könnte aber dieses Begehren wie andere Minder­heiten­forde­rungen unter­stützen, wenn ich nicht befürch­tete, die dann diferen­zierten Daten sollten zu nichts anderem einge­setzt werden als die bereist vorhan­denen zu diskre­ditieren."
Denn ich halte zu Beginn uneingeschränktes Fragen, Akzeptieren von Fakten auch wenn sie meinem Bias widersprechen könnten, für das Prinzip von Wissenschaftlichkeit.
Mein Bias ( Katastrophe? Oder was?)
ist dass es sich um ein riesiges politisches Täuschungsmanöver wie bei der Schweinegrippe handelt, zum Teil mit dem gleichen Personal. Und dass das richtige Vorgehen gegen CoV-2-Viren darin besteht
- die Stabilität des Immunsystems zu bestimmen und wenn nötig therapeutisch zu verbessern
- eine wirksame frühestmögliche antivirale Behandlung einzusetzen
- für den Fall von Schädigungen durch Covid-19 das zelluläre Immunsystem therapeutisch zu unterstützen, es "wieder aufzubauen"
Zu der wir (Freunde von mir in der Türkei und ich) auch einen praktischen Beitrag geleistet haben, der sich im Moment gerade erstaunlich gut bewährt.
Die Beobachtungen, die ein erfahrener Arzt durch eigene Ansicht beim Umgang mit Patienten macht, sind für mich genauso wichtige primäre Daten wie irgendwelche Labormessungen. Trotz der Gefahr subjektiver Fehleinschätzungen!
Mein Bias zum Impfen: Stand der Wissenschaft sind die 2012 gemachten und publizierten Erfahrungen mit der Entwicklung von Corona-Impfmitteln und dem ADE-Problem. Danach kann man gegen Corona-Viren im Moment keine risikoarment Impfmittel entwickeln.

are am 05.Mai 21  |  Permalink
@some1: Es ist das Wesen des Strafverfahrens im Rechtsstaat, dass dem Beschuldigten die Tat nachgewiesen werden muss, nicht dieser seine Unschuld. Das, was Sie da machen ist eher inquisitorisch.

@chronist: Die Wissenschaft macht permanent Fortschritte. Das, was 2012 Stand war ist es heute nicht mehr.

manhartsberg am 05.Mai 21  |  Permalink
Bin auch sehr gespannt auf die Beiträge eines Arztes, der nicht gleich alles und jeden durchimpfen will. Daher vielleicht nicht gänzlich OT: https://www.bloombergquint.com/politics/world-s-most-vaccinated-nation-reintroduces-curbs-as-cases-surge
Liegt das am Impfstoff aus China?

chronistenpflicht am 05.Mai 21  |  Permalink
@are
Wenn @some.1 das im April 2020 formuliert hätte würde ich Ihnen recht geben. Hat er aber nicht. Stattdessen sind die Grundlagen des Drosten-Tests ab Juni 2020 bei den Validierungsprüfungen schon zerstört worden, was man seit dem Retract-Antrag nicht mehr unter den Teppich kehren kann. Ein seriöser Forscher hätte jetzt Folgendes gemacht: ok, wir machen einen Workshop, z.B. in 3 Wochen in München da und da, reproduzieren meine und Ihre Experimente unter Aufsicht eines unabhängigen Wissenschaftlers, auf den wir vorher gemeinsam einigen. Und entscheiden dann ob das Paper zurückgezogen wird oder nicht. - Wer sich dem entzieht nimmt in Kauf dass er nach außen hin als einer erscheint der betrügen will.
"Die Wissenschaft macht permanent Fortschritt" - wunderbar, ist so. Zeigen Sie uns also bitte jetzt Forschungsergebnisse die beweisen, dass man das ADE-Problem in den Griff bekommen hat.
Das hier zeigt das gerade nicht:
https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2020.12.04.409144v1.full

chronistenpflicht am 05.Mai 21  |  Permalink
Bitte, bitte meine Bescheidenheit anerkennen!
Meine Güte, ich will doch wirklich nur Eines im Moment erreichen: dass die Daten auf den Tisch gelegt werden!
1. Welcher Test genau?
2. Welche Gene wurden getestet?
3. Welche Ct-Werte benutzt
Wenn diese Daten da sind können wir alle prüfen und bewerten so gut wir können - weil sie transparent sind.
Klar, wenn dann rauskommt dass jemand mit "Nur E-Gen, Ct 30" positiv gewertet wird kracht's. Daher sage ich hier öffentlich, ich werde mich am Samstag testen lassen:
wenn ich bei "ORF-1-Gen, Ct 26" positiv gewertet würde - dann würde ich nicht widersprechen. Soviel Vertrauen habe ich schon in diese Technik.
Ich setze noch Einen drauf:
falls die Labore (wohl auskunftspflichtig gegenüber dem Gesundsheitsamt) und die Gesundheitsämter (weisungsgebunden gegenüber dem RKI) und das RKI dem zustimmen - dann würde mein Bias wackeln.

are am 05.Mai 21  |  Permalink
Das ist doch mal ne Ansage;-)

Nein, selber Forschungsergebnisse mit striking arguments liefern kann ich nicht, ich bin Versicherungsmathematiker und Stochastiker, kein Virologe.

chronistenpflicht am 05.Mai 21  |  Permalink
Ernsthaft: das Wort ist öffentlich, ich könnte da nicht mehr zurück. ;-)
" Die Wissenschaft macht permanent Fortschritte. Das, was 2012 Stand war ist es heute nicht mehr."
Wenn Sie Versicherugsmathematiker und kein Arzt/Biologe sind könnten Sie diese Aussage streng genommen nicht machen.
Höchstens sagen: mein Bias ist dass "die" vermutlich was gefunden haben dürften und ich vertraue denen.
Ich würde entgegnen: ok, warum zeigen "die" das dann nicht? - Denn schon Ende März, bevor sich irgendjemand eingehender mit dem brandneuen CoV-2-Virus beschäftigt hatte, war die einzig "zugelassene" öffentliche Botschaft: allein die Impfung zieht uns hier raus! Niemand aber legte Belege dafür vor. Und BionTech hatte die Entscheidung für ein mRNA-"Impf"-Mittel schon Anfang Januar getroffen als von irgendeinem Riesenproblem noch keine Rede sein konnte.
Verstehen Sie dass dies Mißtrauen erzeugt?

@manhartsberg: auf den Seychellen hat man Sinovac verimpft. Ein traditionelles Impfmittel. Entweder eine große Zahl der Geimpften hat keine Antikörper gebildeet, was dort nicht angegeben wird, oder aber die Vorbehalte von 2012 gegen jede Corona-Impfung treffen zu. Mein Schnellschuss.

klardenker am 05.Mai 21  |  Permalink
Ich werde erst später dazu kommen, Stellung zu nehmen. Generell empfehle ich aber, den eigenen Horizont nicht willkürlich zu verengen. Wenn man der anderen Seite gleich Betrug unterstellt, neigt man dazu, Fakten dem eigenen Denkschema anzupassen oder nur noch nach Fakten zu suchen, die in dieses Schema passen.

Das gilt auch umgekehrt. Wenn ich jeden Kritiker gleich in die Schublade der "Querdenker" verräume, entgeht mir, dass diese Kritiker durchaus Wichtiges beizutragen haben.

Bei Pandemien ist es ähnlich wie in Kriegen: Da wird schnell am "Patriotismus" gezweifelt, wenn man sich eine differenzierte Meinung leistet.

chronistenpflicht am 05.Mai 21  |  Permalink
Tausend Dank!
Auf der Basis kann man diskutieren.
Dass diese Ende März auf einmal weggenommen wurde war für mich einer der Hauptgründe Betrug anzunehmen.
Im Übrigen habe ich selbst mit diesen "Querdenkern" nichts zu tun. Also mit den Leuten, auf die der Begriff am Anfang zurück ging. Wie z.B. Michael Ballweg - eine Polemik gegen den hier. Wo ich auf Veranstaltungen war sah ich kaum "Rechte", die meisten links-linksliberal-bißchen esoterisch im Sprachgebrauch des Ancien Regime (vor Ende März 2020). Nur werde ich mit nicht auf Zuruf von denen distanzieren.
Eine dringende Frage an Sie habe ich aber noch:
Wissen Sie wie man heute auf der Höhe der Zeit die Stabilität des Immunsystems bestimmen, vielleicht sogar messen, kann?

wuerg am 05.Mai 21  |  Permalink
Ich bin bei allem Hang zur Formalisierung ein Anhänger blumiger Sprache und erfreue mich daran, wenn leicht zu verstehende Aussagen einem gewissen Menschenschlag Gelegenheit bieten, ihre Ignoranz durch Wortpopeleien auszudrücken. Buchstabengläubige Christen erwähnte ich bereits, Hobbyjuristen gehören auch dazu.

Ich kann Ihnen, Chronist und Gleichgesinnten nur raten, sich mit dem Klardenker auseinanderzusetzen und ihn nicht ebenso in Verzweiflung, Hohn und Spott zu treiben. Versuchen Sie einen gerechten, reflektierten Neuanfang. Viel Glück!

chronistenpflicht am 05.Mai 21  |  Permalink
Danke für die guten Wünsche! Wir fahren fort, für irgendeinen Neustart besteht ja kein Anlass.
Ihnen, der gerne austeilt, wünsche ich dass Sie auch das Einsteckenkönnen lernen. Die Fähigkeit einzugestehen dass man unterlegen ist ("Hobbyjurist") statt wegzurennen.
Und natürlich den uneingeschränkten Respekt vor primären Daten. Sie haben sich da gestern einfach verrannt.

klardenker am 05.Mai 21  |  Permalink
PCR-Tests
Hier gilt es zu bemerken, dass die Labore nicht völlig einheitlich vorgehen. Fast alle testen aber wenigstens auf 2, manchmal sogar auf 3 Gene. Ct-Werte sind nicht unbedingt das Maß aller Dinge. Ein Ct-Wert über 30 bedeutet nicht unbedingt ein falsch-positives Ergebnis. Das gilt auch für den Test auf nur ein Gen, vorausgesetzt, die Spezifität ist hoch und positive Ergebnisse werden im Dual Target Verfahren überprüft. Bei negativen muss das dann nicht sein.

Grundsätzlich führen Labore bei einem positiven Ergebnis eine Überprüfung durch, außerdem werden natürlich Symptome beim Patienten abgeklärt, und es gibt ja immer einige Zeit später einen neuerlichen PCR-Test. Es kann umgekehrt auch sein, dass ich bei einem Patienten, der eindeutige Symptome zeigt, aber einen negativen PCR-Test erhält, nochmal in einem anderen Labor testen lasse. Umgekehrt gilt: Hat ein Patient keinerlei Symptome und wird positiv getestet, biete ich an, nach 3 Tagen noch einmal zu testen.

All diese Kriterien in öffentliche Statistiken aufzunehmen verkompliziert deren Aussage erheblich. Darum beschränkt man sich auf positiv/negativ.

Ich kann Ihnen nur sagen, dass man mir selbstverständlich das genaue Testverfahren mitteilt (also auf welche Gene, welcher Ct-Wert etc). Ein positives Testergebnis, bei dem nur auf ein Gen getestet wurde und der Ct-Wert weit über 30 lag, habe ich noch nie gesehen und würde es auch hinterfragen, besonders bei Patienten ohne Symptome. Wobei es nicht immer leicht ist zu entscheiden, was ein Symptom ist oder nicht, gerade in der Heuschnupfenzeit.

klardenker am 05.Mai 21  |  Permalink
"Wissen Sie wie man heute auf der Höhe der Zeit die Stabilität des Immunsystems bestimmen, vielleicht sogar messen, kann?"

Kommt drauf an, was Sie damit meinen. Bei entsprechender Indikation kann man z.B. einen (teuren) Lymphozytentransformationstestes (LTT) durchführen lassen, eine Untersuchung der antiinfektiven Immunfunktion der T- Helferlymphozyten.

Ich vermute aber, Sie meinen eher SARS-CoV-2 spezifische T-Zelltests. Sie messen die T-Zellantwort mit verschiedenen Methoden. Ich empfehle die ELISpot-Methode (enzyme-linked immunospot). Sie ermöglicht einen Nachweis der SARS-CoV-2-spezifischen T-Zellen über die Zytokinbildung dieser Zellen. ELISPOT weist eine Immunantwort gegen die SARS-CoV-2-Proteine Spike (S), Nucleoprotein (N), Membranprotein (M) und die Proteine ORF-3a und ORF-7a (O) mit spezifischem Peptid-Mix nach.

Bei Personen mit kürzlicher SARS-CoV-2-Infektion gelingt der Nachweis einer spezifischen zellulären Immunantwort so gut wie immer. Sie können nämlich mit dem Erreger konfrontiert gewesen sein, ohne es zu merken. Einzelne Mutationen in Virusproteinen haben keinen wesentlichen Einfluss auf die ELISpot-Methode.

Während Antikörpertiter oft schon nach Monaten bis zur Nicht-Nachweisbarkeit abnehmen können, bleiben die spezifische Immunzellen, die SARS-CoV-2 infizierte Zellen erkennen und eliminieren können (immunologisches Gedächtnis) wesentlich länger erhalten.

Selbst wenn Sie nie mit SARS-CoV-2 infiziert waren: Es gibt vier weitere Coronaviren mit den Bezeichnungen HKU1, OC43, 229E und NL63, mit denen sich Menschen infizieren können. Die meisten Krankheitsverläufe sind eher mild. Die Proteine dieser endemischen Coronaviren weisen eine große strukturelle Ähnlichkeit zu SARS-CoV-2 auf. D.h., Sie können eine spezifische zelluläre T-Zellantwort auch gegen SARS-CoV-2 haben, die vermutlich durch frühere Infektionen mit den endemischen Coronaviren gebildet wurde. Allerdings ist noch nicht gesichert, ob diese kreuzreaktiven T-Zellen tatsächlich den Verlauf von COVID-19 beeinflussen (positiv oder negativ).

Der ELISpot Test kostet um die 160 Euro. Ihre Krankenkasse übernimmt den Test nicht. Wenn Sie das Geld übrig haben und eher skeptisch sind, was das Impfen betrifft, lassen Sie ihn machen.

Wenn bei Ihnen der Nachweis einer spezifischen zellulären Immunantwort gelingt, ist es nämlich fraglich, ob Sie dann wirklich noch eine Impfung brauchen.

Ein allgemein stabiles Immunsystem ist natürlich wichtig und schön. Sie können einiges dafür tun. Allerdings schützt Sie dieses nicht unbedingt vor einer Infektion mit SARS-CoV-2. Ob die Krankheit einen milden Verlauf nimmt oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab.

some1 am 05.Mai 21  |  Permalink
are am 05.Mai 21 | Permalink
Die Beweise gegen den Beschuldigen befinden sich im verlinkten Material - DAS haben Sie wohl (gerne?) übersehen.

Was darin steht, gilt es zu widerlegen.

Wohlan!

(Das Spiegelbild von Inquisition ist das Dummstellen, das bewirkt, dass Fakten weder geleugnet noch bestätigt, sondern OHNE PRÜFUNG abgewehrt werden. Falls es Ihr Interesse ist, Schuld niemals zuzugeben, ist das der richtige Weg. Noch effizienter wäre allerdings Ignorieren - also das, was die versammelte Bundesverwaltung tut).

chronistenpflicht am 05.Mai 21  |  Permalink
@klardenker I
Ganz herzlichen Dank vorab! Was ich meinte: kann man irgendwie vorhersagen wie schwer eine CoV-2-Infektion bei einem Patienten sein wird? Denn es gibt ja wohl vulnerable in allen Altersgruppen. Und wenn man das vorher wüßte könnte man vielleicht die richtigen Schlüsse für das eigene Handeln ableiten.
"Bei entsprechender Indikation kann man z.B. einen (teuren) Lymphozytentransformationstestes (LTT) durchführen lassen, eine Untersuchung der antiinfektiven Immunfunktion der T- Helferlymphozyten."
Bei welcher Indikation wäre das? Und: wie teuer, ungefähr.
Bei ELISpot-Methode haben wir hier im Raum eine Laborarztfirma die das anbietet. Es ginge, wenn es soweit wäre, um einen Nachweis geschützt zu sein um dem Impfen zu entgehen resp. für den Impfausweis.

chronistenpflicht am 05.Mai 21  |  Permalink
@klardenker II
"Die Proteine dieser endemischen Coronaviren weisen eine große strukturelle Ähnlichkeit zu SARS-CoV-2 auf. D.h., Sie können eine spezifische zelluläre T-Zellantwort auch gegen SARS-CoV-2 haben, die vermutlich durch frühere Infektionen mit den endemischen Coronaviren gebildet wurde. "
Die Frage, meines Wissens ungeklärt: wenn die Proteine eine große strukturelle Ähnlichkeit haben müssen diese auch in der zugrunde liegenden RNA da sein. Denn die zelluläre T-Zell-Immunantwort ist ja spezifisch.
Ist das so, nach Ihrer Kenntnis?
"Ein positives Testergebnis, bei dem nur auf ein Gen getestet wurde und der Ct-Wert weit über 30 lag, habe ich noch nie gesehen." - Ich schon. Nur E-Gen, Ct 33.

chronistenpflicht am 05.Mai 21  |  Permalink
blauermond am 05.Mai 21
der chronist übersieht mal wieder das was er übersehen will
"Allerdings ist noch nicht gesichert, ob diese kreuzreaktiven T-Zellen tatsächlich den Verlauf von COVID-19 beeinflussen (positiv oder negativ)."

und solange das nicht gesichert ist gibts auch keine amtliche bescheinigung
das fehlte ja noch

chronistenpflicht am 05.Mai 21  |  Permalink
Eines sollte man nicht übersehen:
In dem Originalartikel steht dass nach Kontakt mit dem Spike-Protein in den Lungenzellen die Mitochondrien geschädigt werden. Dieser Effekt soll sich durch Herunterregulieren von ACE2 einstellen. Wenn das stimmt heißt das doch:
- das kann durch eine CoV-2-Infektion passieren
- das kann auch allein durch die Impfung geschehen
Letztere hätte lediglich den Vorteil den betroffenen vulnerablen Menschen vor noch schlimmeren Effekten von CoV-2 zu schützen. Aber: die Schädigung der Mitochondrien bliebe dann wohl.
Frage: wenn das so ist - welchen Sinn hat es Vulnerablen geschädigte Mitochondrien auf Dauer zuzumuten, und dies ausgerechnet in den Lungenepithelzellen?

klardenker am 05.Mai 21  |  Permalink
Zu den Tests
Beide Tests können nach bestehender Immunität u.a. gegen die weit verbreiteten sogenannten humanen Corona-Erkältungsviren (HCoV) suchen. Diese Viren ähneln strukturell SARS-CoV-2. Kennt das Immunsystem einen oder mehrere dieser Viren, kann es auch das ähnliche SARS-CoV-2 bekämpfen. Man schätzt, dass etwa 90% der Menschen gegen mindestens drei der vier HCoVs Immunität entwickelt haben. Diese lösen etwa 20% aller Erkältungen aus.

Der sehr komplexe und bisher nicht standardisierte Lymphozyten-Transformations-Test (wird besonders zur Bestimmung von zellulären Immunreaktionen verwendet, sprich Allergien) ist ein radioaktives Laborverfahren, das unspezifisch (Mitogene), aber auch spezifisch (bestimmte Antigene) eingesetzt wird. Spezifisch kann es die lymphozytäre Proliferationsantwort (Vermehrung) von SARS-CoV-2-spezifischen Gedächtnis-T-Zellen messen. Allerdings ist die klinische Validität umstritten. Der LTT ist vor allem bei Infektresistenz, chronischen Infekten, Mangelernährung, immunsuppressiver Therapie und Wundheilungsstörung indiziert. Seit einigen Monaten ist er für den möglichen Nachweis SARS-CoV2-spezifischer T-Zellen validiert. Dabei werden Patientenzellen mit spezifischen Peptiden (kleine Bruchstücke des S-Proteins) stimuliert. Dabei kann auch Kreuzreaktivität zu anderen beta-Coronaviren festgestellt werden. Allerdings ist der Einfluss solch einer Kreuzreaktion auf den Verlauf einer SARS-CoV-2-Infektion bisher ungeklärt. Wenn bei bisher nicht infizierten Patienten eine Antwort auf das hochspezifische N-terminale Ende ausbleibt [Textkorrektur], jedoch eine T-Zellantwort auf das C-terminale Ende des gesamten S-Proteins nachweisbar ist, weist dies auf eine Kreuzreaktivität zu endemisch zirkulierenden Erkältungs-Coronaviren (229E, OC43, NL63 und HUK1) hin. Diese könnte eine zumindest teilweise Immunität auch gegen SARS-CoV-2 bedeuten. Das könnte erklären, warum manche Kontaktpersonen nicht oder nur mit milden Symptomen erkranken

Der ELISpot-Test misst die Freisetzung von Botenstoffen des Immunsystems (Zytokine) durch Einzelzellen nach Stimulation von Lymphozyten mit Virusfragmenten (Peptide). Er weist zwei verschiedene Zytokine nach: das Interferon-γ (IFN-γ), charakteristisch für T-Killer-Zellen, und das Interleukin-2 (IL-2), das vorrangig von aktivierten Gedächtnis-T-Zellen abgesondert wird. Die Aussage des ELISpot-Tests ist differenzierter als der LTT und daher bei SARS-CoV-2 vorzuziehen.

Beide Tests kosten so um die 160 Euro.

chronistenpflicht am 05.Mai 21  |  Permalink
Diesmal wow! statt danke, auch wegen der umfangreichen Erklärung. Worin der Hintergedanke der Frage besteht muss ja nicht erklärt werden. ;-)
Da Sie Arzt sind ist hoffentlich auch folgende Frage interessant für Sie:
für Leute mit volatilem Immunsystem ist CoV-2 offenbar besonders gefährlich. Das kann auch junge Leute betreffen. Eine Impfung ist aber ein starker Reiz und resultiert offenbar zunächst in einer heftigen (vorübergehenden) Immunschwächung.
Wenn das so ist: ist es dann nicht ganz falsch in der Infektionsperiode solche gefährdeten Leute zuerst zu impfen? Besonders, wenn man nicht vorher das Immunsystem des Patienten bewertet hat?

chronistenpflicht am 05.Mai 21  |  Permalink
blauermond am 05.Mai 21
klardenker
kann der elispot-test denn aussagen das der chronist dann nicht als virenschleuder durch die gegend läuft?
es ist dann wohl mehr ein sehr privates tun zur persönlichen erbauung und für die gesellschaft wenig hilfreich

chronistenpflicht am 05.Mai 21  |  Permalink
blauermond am 05.Mai 21
chronist
wir hatten in GB heute 6 corona-tote
in israel 2
und wir hatten 285
von anderen ländern will ich gar nicht reden

klardenker am 06.Mai 21  |  Permalink
"Eine Impfung ist aber ein starker Reiz und resultiert offenbar zunächst in einer heftigen (vorübergehenden) Immunschwächung."

Dem ist eigentlich nicht so. Lediglich bei (abgeschwächten) Lebendviren ist bei immungeschwächten Personen zur Vorsicht zu raten.

Es gibt bisher keine Hinweise darauf, dass die vier zugelassenen Impfstoffe das Immunsystem (vorübergehend) schwächen. Bei einem geschwächten Immunsystem kann allerdings die Immunantwort schwächer ausfallen, sprich der Impfstoff wirkt nicht so gut. Aber anfälliger für andere Infektionen macht er nicht.

Gerade Menschen mit geschwächtem Immunsystem sind anfälliger für Erkrankungen mit COVID-19. Eine Impfung senkt dieses Risiko, selbst wenn die Immunantwort schwächer ausfällt.

Mir fehlt bei der derzeitigen Impf-Euphorie lediglich die vernünftige Risikoabwägung. Es soll ja die gesamte Bevölkerung durchgeimpft werden, obwohl bei Menschen unter 50 das Risiko einer schweren Erkrankung gering ist. Geimpft werden soll trotzdem, um Herdenimmunität zu erreichen.

Die Durchimpfung der gesamten Bevölkerung mit einem Impfstoff, den man derzeit noch als Prototypen bezeichnen muss, ist durchaus ein Wagnis. Gelingt es, dürfte das die Bekämpfung von Infektionskrankheiten revolutionieren.

Doch Langzeitfolgen kennt bislang noch niemand.

klardenker am 06.Mai 21  |  Permalink
@blauermond

Der ELISpot-Test bietet den indirekten Nachweis einer vorangegangenen COVID-19-Infektion, die nicht durch einen positiven PCR-Test bestätigt werden konnte sowie bei Patienten mit fraglicher oder primär fehlender Antikörperantwort trotz positivem SARS-CoV-2 PCR Nachweis, aber auch bei asymptomatischen Verläufen, bei denen sich keine oder kaum Antikörpertiter bildeten bzw. die bereits wieder verschwunden sind.

In diesem Fall ist zumindest von einer stark reduzierten Infektiosität auszugehen, da anzunehmen ist, dass die zelluläre Antwort funktioniert. Genau diese Antwort will ja auch die Impfung stimulieren.

Ob das bei einer zellulären Basisimmunität durch kreuzreagierende T-Lymphozyten ebenfalls zutrifft, ist derzeit noch nicht zu beantworten.

klardenker am 06.Mai 21  |  Permalink
@blauermond

Als Mediziner bin ich der Meinung, dass Impfungen in erster Linie aus gesundheitlichen Gründen erwogen werden sollten.

Die Ausübung von Druck durch Beschränkung von Freiheitsrechten halte ich für problematisch. Zumindest dann, wenn es um die Verabreichung eines experimentellen Impfstoffs geht. Auch wenn die bisherigen Resultate sehr ermutigend sind.

am 06.Mai 21  |  Permalink
die impfungen sind nicht nur ermutigend sondern sie sind extrem erfolgreich
davon darf ein mediziner schon mal künden

bei der beschränkung der freiheitsrechte eines chronisten da können wir unterschiedlicher meinung sein
wenn er meint als virenschleuder durch die welt laufen zu müssen wird blauermond das vereiteln!

klardenker am 06.Mai 21  |  Permalink
Warum Virenschleuder?

Comirnaty weist den Körper an, kleine Mengen des S-Proteins zu produzieren, damit die T-Zellen es kennenlernen und später in der Lage sind, das komplette Virus zu erkennen und zu bekämpfen.

Wenn die hochspezifische zelluläre Antwort aber bereits funktioniert, kann man den Sinn einer Impfung durchaus bezweifeln. Sie schicken ja auch nicht jemanden, der bereits sehr gut Englisch spricht, in einen Anfängerkurs Englisch.

Es ist sehr wohl möglich, dass jemand, dessen zelluläre Basisimmunität durch kreuzreagierende T-Lymphozyten nachweisbar ist, ebenfalls nicht mehr zur Virenschleuder wird.

genium am 06.Mai 21  |  Permalink
Zitat von klardenker:

Debattenkultur?

Ich habe hier jetzt seit einigen Tagen mitgelesen, und konstatiere ein wenig erschreckt, wie wenig man sich inzwischen gegenseitig zuhört.

Ich bin Mediziner und schätze die Krankheit Covid19 etwas ernster ein als der Blogbetreiber. Was die Impfung mit mRNA-Impfstoffen betrifft, sind die Bedenken durchaus berechtigt. Wir wissen viel zu wenig darüber, was Biontech und Moderna im Körper wirklich bewirken. Auf spezifische Anfragen bekommt man seltsam schwammige Antworten.

Ich selbst beteilige mich nicht an der Impfaktion. Es heißt immer, der Arzt müsse das einschätzen können. Nein, ich fürchte, er kann das nicht.

Wir werden, auch wenn ich das nicht hoffe, noch böse Überraschungen erleben.

Jeder soll frei entscheiden, ob er sich impfen lassen möchte. Für Menschen unter 60 würde ich es persönlich - bei nüchterner Risikoabwägung - nicht empfehlen.


Ein klardenkender Mediziner, der hier ganz plötzlich auftaucht?

Das macht mich doch ein wenig stutzig.

Darf ich Sie @klardenker fragen, was für
ein Mediziner Sie sind und was Sie dazu
veranlasst hat, sich in diese doch ziemlich
festgefahrende Diskussion einzubringen?

Ich bin zwar keine Medizinerin, teile aber Ihre Ansicht, dass die Bedenken den mRNA-Impfstoffen gegenüber berechtigt sind, aber kann man diese Bedenken wirklich auf die Altersgruppe unter 60 Jahre beschränken oder ist es nicht so, dass diese neuartigen Impfstoffe grundsätzlich mit Vorsicht "zu genießen" sind, weil man noch viel zu wenig über sie weiß?

Natürlich sollte jeder frei entscheiden dürfen, ob er sich impfen lassen möchte oder nicht und die Vorgehensweise der Regierung(en) empfinde ich persönlich, als ziemlich radikal, denn bei Bürgern, die derartig unter Druck gesetzt werden, kann man wahrlich nicht mehr von einer freien Entscheidung sprechen. In meinem Familien, - und Freundeskreis sind jedenfalls schon mehrere Personen "eingeknickt", die sich eigentlich nicht impfen lassen wollten, es aber doch getan haben oder noch tun wollen, um endlich wieder Kontakte zu ihren Liebsten pflegen zu können. Bei einigen von ihnen sind mir bereits seltsame Wesensveränderungen aufgefallen, die ich nicht erwartet hätte und eine ganz liebe alte Dame hatte wenige Tage nach ihrer ersten Impfung mit dem mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer einen Schlaganfall und baut seither immer weiter ab.

Ich leide zwar auch unter den ganzen Zwangsmaßnahmen, werde mich aber unter keinen Umständen impfen lassen und finde es schrecklich, dass es Menschen gibt, die Nichtgeimpfte als Virenschleuder bezeichnen, obwohl von ihnen möglicher Weise überhaupt keine Gefahr ausgeht.

Und durch das Bevorzugen von geimpften Menschen und solche Aussagen, wird die negative Stimmung in der Bevölkerung nur noch weiter geschürt.

chronistenpflicht am 06.Mai 21  |  Permalink
blauermond am 05.Mai 21
klardenker mit dem komischen namen
so klar ist das nicht
mit p1 sind 2000 säuglinge in brasilien verstorben
diese variante ist wesentlich giftiger
und dank curevag wird uns diese katastophe nicht ereilen weil in argentinien erprobt

die menschen sind so verschieden wie sie sind
die impf-euphorie knalltüten
sind so wie der chronist in anderer weise
es ist ein emotionales geschehen was man kanalisieren muss!
die durchimpfung wird in deutschland gelingen

als die erste eisenbahn in england fuhr gibt es unendliche langzeitprognosen was den fahrgästen bei einer geschwindigkeit von 35 km-h ereilen wird

blauermond am 05.Mai 21
klardenker
wir sind nu mal nich in einer politschen position wo etwas nach über einem jahr "ist derzeit noch nicht zu beantworten" zu erläutern ist

es geht um arbeitsplätze
es geht um schulen
es geht um ausgangsbeschränkungen
es geht um freiheitsrechte

"ist derzeit noch nicht zu beantworten"
kotzt einen da an!

blauermond am 05.Mai 21
die impfungen sind nicht nur ermutigend sondern sie sind extrem erfolgreich
davon darf ein mediziner schon mal künden

bei der beschränkung der freiheitsrechte eines chronisten da können wir unterschiedlicher meinung sein
wenn er meint als virenschleuder durch die welt laufen zu müssen wird blauermond das vereiteln!

blauermond am 06.Mai 21
es ist doch nicht so das blauermond dem chronisten die pistole an den kopf setzt
sondern sein geist hat sich zu erhellen in zügigster form

klardenker am 06.Mai 21  |  Permalink
@genium
Ich bin Internist, und eher zufällig auf dieses Forum gestoßen. Mich interessiert natürlich, wie Menschen über ihre Impfsorgen reden, wenn sie nicht ihrem Hausarzt gegenübersitzen.

Ich selbst impfe zwar nicht, aber selbstverständlich werden Sie in unserer Praxisgemeinschaft geimpft, von einer netten Kollegin, die das sehr gut macht.

Biontech ist mir natürlich nicht erst seit der Pandemie bekannt. Deren Ansätze in der Krebsforschung verfolge ich sehr interessiert. Aber es hat natürlich Gründe, warum das in diesem Bereich dauert.

Bei der Impfung ging es jetzt radikal schnell. Das kann eine sehr gute Nachricht sein, doch eine revolutionär neue Methode ohne längerfristige Studien gleich auf die gesamte Bevölkerung anzuwenden, das ist schon gewagt.

"Primum non nocere" (Zuerst nicht schaden) ist nicht ohne Grund ein Grundsatz, den die hippokratische Tradition ins Zentrum ihres Begriffs des moralisch geforderten ärztlichen Handelns stellt.

Ärztliches Handeln mit der (Wieder-)Gewährung von Grundrechten zu verknüpfen halte ich für ethisch zweifelhaft, so gut man es damit meinen mag.

Die Altersgrenze 60 ist natürlich willkürlich, es kommt immer auf die Situation des einzelnen Patienten an. Der Druck, zu impfen, wenn immer es geht, ist allerdings enorm.

Das menschliche Immunsystem ist ungemein komplex. Da wollen Folgen einer neuartigen Impfung gut bedacht sein. Derzeit kann niemand sagen, wie oft man "Auffrischungen" brauchen wird und was diese Kumulierung für das Immunsystem bedeutet.

Augen zu und durch ist keine ratsame Devise. Gänzlich ab lehne ich (beim derzeitigen Wissenstand) das Impfen von Kindern.

chronistenpflicht am 06.Mai 21  |  Permalink
Israel und die Folgen
Zustand in Israel
"The Israeli People Committee (IPC), a civilian body made of leading Israeli health experts, has published its April report into the Pfizer vaccine?s side effects.* The findings are catastrophic on every possible level.
Their verdict is that "there has never been a vaccine that has harmed as many people." The report is long and detailed. I will outline just some of the most devastating findings presented in the report."
Wie üblich in diesen Tagen müßte man sich nun über dieses Komitee und den Autor des Blogs, Gilad Atzmon, informieren. Dafür habe ich selbst in den nächsten Tagen keine Zeit. Das Geschilderte paßt aber zu den Vorhersagen, die Experten wie Yeadon und Wodarg gemacht hatten.
Meine persönliche Entscheidung diese "Impfung" mit allen möglichen Mitteln zu vermeiden, ist davon unberührt. Wer es kann (sonst Freunde fragen die es können!) möge das hier mal gründlichst studieren:
https://medicalxpress.com/news/2021-04-sars-cov-spike-protein-lung.html
Das ist eine sehr kurze Zusammenfassung auf deutsch:
https://www.rtl.de/cms/forscher-entdecken-erklaerung-fuer-corona-komplikationen-covid-19-ist-gar-keine-atemwegserkrankung-4753232.html

chronistenpflicht am 06.Mai 21  |  Permalink
Mitochondrien
In dem o.g. genannten Originalartikel steht dass nach Kontakt mit dem Spike-Protein in den Lungenzellen die Mitochondrien geschä­digt wer­den. Dieser Effekt soll sich durch Herunterregulieren von ACE2 ein­stel­len. Wenn das stimmt heißt das doch:
? das kann durch eine CoV-2-Infektion passieren
? das kann auch allein durch die Impfung geschehen
Letztere hät­te ledig­lich den Vorteil den betrof­fe­nen vul­nerablen Menschen vor noch schlim­me­ren Effekten von CoV‑2 zu schüt­zen. Aber: die Schädigung der Mitochondrien blie­be dann wohl.
Wenn das so ist ? wel­chen Sinn hat es dann ausgerechnet Vul­nerablen geschä­dig­te Mitochondrien auf Dauer zuzu­mu­ten, und auch die in den Lungenepithelzellen? (Mitochondrien sind die "Kraftwerke" der Zellen. Ihre Leistungsfähigkeit ist für unsere Gesundheit daher von entscheidender Bedeutung)
Oder ver­ste­he ich da etwas falsch?

schlotte am 06.Mai 21  |  Permalink
Hier gibt es Vergleiche von verschiedenen Ländern bzgl. Impfwirkungen etc.

https://twitter.com/Metabo_PhD/status/1387548104073912324

chronistenpflicht am 06.Mai 21  |  Permalink
Meiner Ansicht nach ist es schwer abzuschätzen.
Nehmen wir an irgendwo wäre die Welle vorbei oder fast vorbei. Der Anteil der Geimpften (2x, dann 14 Tage warten) wäre 15% an der Gesamtbevölkerung. Dann kann natürlich der Anteil des "Impfens" an diesem Rückgang auch maximal 15% sein.
Die "Haupttendenz" ist: die Welle hört irgendwie von selbst auf, überall. Und der Blick dorthin, wo man überhaupt keine Maßnahmen durchführt, zeigt uns dass wir uns diese möglichst schnell ans Bein streichen sollten. Alle! Selbstredend inklusive dieser gräßlichen Impfausweis-Nummern.
Wer sich impfen lassen will möge das tun. Und den Rest in Ruhe lassen. Dann noch:
Die kleinen Seelen wollen wir nicht quälen!

klardenker am 06.Mai 21  |  Permalink
@chronistenpflicht

Die von Ihnen angesprochenen Erkenntnisse des Salk Instituts liefern allerdings geradezu Argumente FÜR das Impfen.

Das aufgrund der Impfung durch den Körper (in geringen Mengen) produzierte Spike-Protein gerät ja gerade nicht in den Blutkreislauf, sondern wird von körpereigenen Zellen verankert präsentiert, und zwar im Muskel des Oberarms, der Injektionsstelle (genau deshalb treten ja dort Immunantwort-Schmerzen auf).

Dazu kommt, dass durch die Impfung das S-Protein in nur geringer Menge produziert wird. Eine echte Infektion würde Milliarden bzw. Billionen davon produzieren.

Selbst wenn, was höchst unwahrscheinlich ist, ein paar dieser S-Proteine in die Lunge gelangen würden, es wären ihrer viel zu wenig, um Schaden anrichten zu können.

chronistenpflicht am 06.Mai 21  |  Permalink
@klardenker
"Die von Ihnen angesprochenen Erkenntnisse des Salk Instituts liefern allerdings geradezu Argumente FÜR das Impfen."
Ich habe den Eindruck so waren die auch gemeint.
"gerät ja gerade nicht in den Blutkreislauf..."
So ist die Theorie, ja. Ist das wirklich auch die ganze Praxis? Viren aus dem Bereich der Nasenschleimhaut können z.B. bei Nasenbluten ins Blut gelangen.
"Dazu kommt, dass durch die Impfung das S-Protein in nur geringer Menge produziert wird"
Kennen wir in etwa die Menge und die Dauer der Produktion?
"Selbst wenn, was höchst unwahrscheinlich ist, ein paar dieser S-Proteine in die Lunge gelangen würden, es wären ihrer viel zu wenig, um Schaden anrichten zu können."
Nach den bisher vorgelegten Modellen müßte da so sein. Ich bin da aber altbacken: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Und wenn es um Mitochondrien geht erst recht.
Was mich erstaunt ist Folgendes. Im März 2020 habe ich, als die Kunde kam dass nur die Impfung das Problem lösen kann, nachgeschaut. Und stieß sogleich auf die Arbeiten aus 2012, nach denen wegen des ADE-Effektes Impfungen gegen alle Corona-Viren unmöglich sind und daher alle Entwicklungen eingestellt wurden.
Haben Sie irgendwo finden können dass und wie man in der Zwischenzeit dieses ADE-Problem in den Griff bekommen hat? Wenn nein wird das vermutlich ein Höllenritt, auch mit klassischen Impfmitteln.

klardenker am 06.Mai 21  |  Permalink
@chronistenpflicht

Das ADE-Problem ist bei der Impfung gegen Denguefieber aufgetreten. Bei Covid-19-Impfstoffen wurde es bisher nicht beobachtet, weder bei den Tierversuchen noch bei den Impfungen. Wäre es ein Problem, hätte man dies längst beobachten müssen.

Ob das in Zukunft, bei anderen Virusvarianten, zum Problem wird, lässt sich derzeit nicht sagen. "Gelöst" ist das Problem bisher nicht.

chronistenpflicht am 06.Mai 21  |  Permalink
Herzlichen Dank für die prompte Antwort. Nein, da bin ich anders informiert (und kann mich dennoch irren!). Die Versuche in 2012 gingen um SARS-Corona-Viren. Und das wurde alles eingestellt wegen ADE.
Ich weiß nicht ob man schon sagen kann es sei noch nicht aufgetreten. Ich weiß nur von einem Fall in Israel. Da ist 2x BionTech-Geimpfter an der südafrikanischen Variante gestorben im Lebensalter von 60 Jahren. Ob das ADE war weiß ich nicht.
Aber erst in der zweiten Hälfte der nächsten Woche kann ich nachsehen. Bin bis dahin mit Thymoquinon beschäftigt.
Auf jeden Fall scheint es durch ELISpot jetzt möglich herauszufinden ob die zelluläre Immunantwort durch diese "Impfungen" beschädigt wird oder nicht. Und natürlich ob ein funktonierendes Immungedächtnis aufgebaut wird oder nicht.
Frage ist ob und wer das machen wird.

chronistenpflicht am 06.Mai 21  |  Permalink
blauermond am 06.Mai 21
klardenker,
"Es ist sehr wohl möglich, dass jemand, dessen zelluläre Basisimmunität durch kreuzreagierende T-Lymphozyten nachweisbar ist, ebenfalls nicht mehr zur Virenschleuder wird."

das es möglich ist wird ja keiner bestreiten wollen aber ob der betreffende nicht zur virenschleuder werden kann ist möglich nicht gesichert
die ergebnisse in GB bei den verimpfungen zeigen in aller deutlichkeit bez. auf die dort umlaufenden varianten das der geimpfte jedenfalls keine virenschleuder ist.

nun haben wir ja gerade die studie von curevac in latainamerika wo dann auch die kritik wegfallen kann die placebogruppe hätte zu wenig infektionen
in der placebogruppe wird aber der eine oder andere kreuzreagierende T-lymphozyten haben aber man wird deutlich ablesen können wie traurig es um die placebo-gruppe steht

chronistenpflicht am 06.Mai 21  |  Permalink
Auf deutsch:
Es ist sehr wohl möglich, dass jemand, dessen zelluläre Basisimmunität durch kreuzreagierende T-Lymphozyten nachweisbar ist, ebenfalls nicht mehr zur Virenschleuder wird. - Und: das gleiche gilt für "Geimpfte".
Wir wissen es nicht. Noch nicht!? Also: beide Gruppen gleich behandeln.

chronistenpflicht am 06.Mai 21  |  Permalink
Luft zum Atmen!
Die muss gegen den Szientismus erkämpft werden, der gerade Meinungsfreiheit und Wissenschaftlichkeit erdrosselt:
Im Land der Untertanen (Kanzlei Kompa) geht das kreativ.
Was der Goldstandard dazu sagt.
Über Wikipedia: Pharma-Stricher, Geheimdienstleute, eine Riesenillusion...
Merck-Wikipedia-Skandal

chronistenpflicht am 06.Mai 21  |  Permalink
chronist
blauermond am 06.Mai 21

bei den geimpften ist der beweis in GB erbracht bei den anderen nicht. eine gleichbehandlung also indiskutabel

die schlussfolgerung des "klardenkers" is übrigens skandalös:
"Für Menschen unter 60 würde ich es persönlich - bei nüchterner Risikoabwägung - nicht empfehlen. "
das soll er mal in brasilien oder indien künden oder bei denen die z.zt. auf unseren intensivstationen liegen

chronistenpflicht am 06.Mai 21  |  Permalink
Nicht so schnell, das ist wohl eine ejaculatio praecox. Da wurden also in GB einige daraufhin geprüft und man hat ein Ergebnis. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.
Wer laut ELISpot kreuzreaktiv-immun gegen CoV-2 ist hat genauso viel "Beleg" dafür nicht infektiös zu sein wie irgendein "Geimpfter".
Ich denke es ist einfach zu früh da ein Urteil abgeben zu können:
https://www.corodok.de/drk-druck-pflegekraefte/
Ich bin ja noch skandalöser: es gibt überhaupt keinen Grund gegen CoV-2 irgendetwas Unerprobtes, aber Risikohaltiges, einzusetzen. Bedingte Zulassung bedeutet in diesem Kontext unbedingte Ablehnung.
Wenn Sie daran zweifeln schauen Sie sich die Verhältnisse dort an, wo man überhaupt keine Maßnahmen durchführt. Und achten Sie immer auf die Relationen zu anderen Krankheiten und Todesursachen.
Wir wollen keine Mücken zu Jumbojets aufpumpen.
Bitte stoppen Sie endlich Ihre menschenverachtende und zynische Gewohnheit Leute auf Intensivstationen für Ihre politische Propaganda zu mißbrauchen. Wer mit dem Tod ringt unterschreibt quasi alles, wenn damit endlich diese Sch... aufhört. Egal ob es um Covid-19, Tuberkulose, Krebs oder sonstwas geht.
Solche Menschen heilt man, wenn man es kann, man befragt sie nicht.

chronistenpflicht am 06.Mai 21  |  Permalink
dem chronisten scheint bis heute nicht aufgefallen zu sein
blauermond am 06.Mai 21
das sich der virus zuerst verbreiten will
sein primäres interesse ist nicht die zielperson zu schädigen
es geht also auch um die verbreitung und da sind die zahlen aus GB eindeutig erhellend:
inzidenz 21
tote 27
intensiv 196
und ob diese elispots nachweise bez. der verbreitung genügen müsste erst eine studie zeigen

und dann les ich immer unerprobt. ja mehr als in GB kann ich wohl nicht erproben bei 35 mill erstimpfungen und 17 mill zweitimpfungen
und die dämliche einlassung mit dem missbrauchen der intensivpatienten
die brauchen nun wirklich nicht mehr geimpft werden

chronistenpflicht am 06.Mai 21  |  Permalink
Hmmh, ein Experiment, eine Probe, ist fertig wenn sie final ausgewertet ist. Nicht wenn es noch in der Mache ist.
Die ersten Studien zum Immungedächtnis in der Bevölkerung datieren auf April 2020. Also weit vor Aufnahme der Impfungen.
Nichts gegen noch mehr Studien. Aber studienmäßig sind diese Tests und Impfresultate auf einer Ebene. ELIspot muss da nichts nachholen.
"missbrauchen der intensivpatienten" - ich meinte den alten abgeranzten Trick Zustimmung zu idiotischen Maßnahmen durch Verweis auf Intensivstationen zu erpressen.

manhartsberg am 06.Mai 21  |  Permalink
Um dem Lagerkoller hier etwas beizukommen, eine Reise um die Welt: https://www.servustv.com/videos/aa-27juub3a91w11/

chronistenpflicht am 06.Mai 21  |  Permalink
Danke, oh: Michael Levitt? Schon zu Beginn des Blogs hier verlinkt.
Und Neid auf Sie: mit der Schmach, die gleiche Staatsbürgerschaft zu haben wie Stephanie Weyand müssen Sie nicht leben!
Mit Befürwortern der Impfungen reden wir ja und grenzen niemanden aus:
https://www.corodok.de/drk-druck-pflegekraefte/ - auch die Kommentare lesen!
Ich schlage denen aber vor auch die Beweislast anzuerkennen!

chronistenpflicht am 06.Mai 21  |  Permalink
dann ist dem chronisten
blauermond am 06.Mai 21
wohl auch noch nicht aufgefallen das die ema das wegen der bedingten zulassung permanent auswertet und die stiko auch

es sind ja nicht nur die intensivstationen
es sind auch die long-covid patienten
und die corona-toten
die zu massnahmen auffordern

chronistenpflicht am 06.Mai 21  |  Permalink
Aufgefallen schon lange. EMA: das sind doch die deren maximale Nebenwirkungen ein wenig Kopfweh waren?
Das Thema ist halt allseitig politisiert. Wollen Sie sich nicht zu
Israel äußern?
"Statistical analysis of information from the Central Bureau of Statistics, combined with information from the Ministry of Health, leads to the conclusion that the mortality rate amongst the vaccinated is estimated at about 1: 5000 (1: 13000 at ages 20-49, 1: 6000 at ages 50-69, 1: 1600 at ages 70+). According to this estimate, it is possible to estimate the number of deaths in Israel in proximity of the vaccine, as of today, at about 1000-1100 people."
Again, if this statistical analysis is correct then the numbers reported by the Israeli health authorities are misleading by more than 22-fold."
Ein Zitat! Also wenigstens da könnte ein Zensor nicht ansetzen.
Mein Motiv: "The Israeli People Committee (IPC), a civilian body made of leading Israeli health experts, has published its April report into the Pfizer vaccine?s side effects.* The findings are catastrophic on every possible level. " Das ist eine Gruppe der israelischen Zivilgesellschaft. Ob die recht haben weiß ich nicht. Ich weiß nur dass man auch da Argument für Argument durchgehen muss. "Alles Lüge!" - diese affirmatorischen Späßchen der Glaubenskrieger wollen wir nicht dabei haben!

avantgarde am 06.Mai 21  |  Permalink
Wenn das der Führer wüsste!

avantgarde am 06.Mai 21  |  Permalink
In Israel gab es gestern 1 Coronatoten. Ein wahres Massaker.

chronistenpflicht am 06.Mai 21  |  Permalink
Na ja, der verlinkte Text sagt was ganz anderes. Da ist auch eine Bemerkung zu offiziellen israelischen Zahlen dabei. Daich bei Reisevorbereitungen bin hake ich da jetzt nicht nach.
https://www.corodok.de/drk-druck-pflegekraefte/
Hier geht es ja um ein ähnliches Problem.
@blauermond
Wenn es Lügen wären müßte man das zeigen.
Ich muss Sie kritisieren: Ihr Propaganda-Monolog langweilt einfach. Nicht mal mehr Argumentatrappen!

chronistenpflicht am 06.Mai 21  |  Permalink
was sollen diese israellügen?
blauermond am 06.Mai 21
was sollen diese israellügen?
bei euromomo ist die mortalität an der unteren tradingrange
wenn israel 100% verimpfen würden was sie aber wegen den religiösen und den hörnerirren nicht schaffen könnte man jeden fusspilz auf die impfung schieben

das ist so wenn alle weihnachtsgans essen würden die gans für die mortalität des tages verantwortlich zu machen
lächerlicher gehts ja immer

am 06.Mai 21  |  Permalink
und dann wird noch eine corodoc-lüge nachgeschoben
um die zu 3/4 ungeimpften pflegekräfte
nach dem motto die impfung ist schuld weil sie nur zu 90% wirksam ist
das diese todesfälle mit hoher wahrscheinlichkeit nicht passiert wären wenn sich die pflegekräfte hätten impfen lassen darauf kommen die hörner natürlich nicht

dabei ist es ein beleg für eine impfpflicht der beschäftigten

chronistenpflicht am 06.Mai 21  |  Permalink
Das Leben ist einfach nicht fair. Jetzt fällt Ihnen sogar der MDR in den Rücken:
"Wie ansteckend sind Corona-Geimpfte? Erste Daten aus Leipzig. - Stand: 06. Mai 2021, 11:09 Uhr
( Quelle)
Zur Hetzer-Olympiade wird es nicht langen! Wer sagt eigentlich dass nicht die Geimpften die fraglichen Viren übertragen haben?
Wo ist der Beleg dafür dass corodok.de lügt?
Es ist wirklich so: wenn man Sie etwas fragt sieht man bei Nacht, vom Mond beschienen, eine Eisfläche vor sich. Glatt - und leer. Verständlich:
"Doch Leipziger Wissenschaftler warnen jetzt vor vorschnellen Lockerungen. Der Grund: Das Virus kann sich trotz Impfung noch in den Rachenschleimhäuten vermehren, Geimpfte können die Infektion daher noch weitergeben, auch wenn sie selbst nichts davon spüren. Das zeigen Mediziner des Leipziger St. Georg Klinikums und des Fraunhofer Instituts für Immunologie und Zelltherapie in einer neuen Studie, die zunächst als Preprint veröffentlich werden soll.
Mediziner um den Oberarzt Dr. Stephan Borte haben einerseits rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik untersucht, die die beiden Dosen der mRNA-Impfung von Biontech/Pfizer ("Comirnaty") erhalten hatten. "
Das ist der Stand von heute. Leute, die ausweichlich von ELISpot immungeschützt sind durch ihr Immungedächtnis, haben also einen klaren Vorteil.
Aber weil die "Covidioten" eben der zivilisierte Rest der Bevölkerung sind bestehen sie nicht auf kunstvoll ersonnenen Nachteilen und indirekten Zwängen für die mit der Ar...-Karte, die Geimpften.

chronistenpflicht am 06.Mai 21  |  Permalink
und dann wird noch eine corodoc-lüge nachgeschoben
blauermond am 06.Mai 21
und dann wird noch eine corodoc-lüge nachgeschoben
um die zu 3/4 ungeimpften pflegekräfte
nach dem motto die impfung ist schuld weil sie nur zu 90% wirksam ist
das diese todesfälle mit hoher wahrscheinlichkeit nicht passiert wären wenn sich die pflegekräfte hätten impfen lassen darauf kommen die hörner natürlich nicht

dabei ist es ein beleg für eine impfpflicht der beschäftigten

avantgarde am 06.Mai 21  |  Permalink
Beim PCR-Test war er nicht so tolerant.

chronistenpflicht am 06.Mai 21  |  Permalink
der chronist hat selbst den eli-spot bei wuerg mit 30-80% angegeben
blauermond am 06.Mai 21

das ist schon mal das eine
wären im mittel 55%
also unbrauchbar

und dann hab ich drauf hingewiesen das ebenso wie bei den geimpften durchaus eine ansteckungsgefahr ausgehen kann
es fragt sich bei den geimpften nur wie gross ist die virenlast und die ist nicht sehr hoch zu vermuten sonst hätten wir in GB nicht diesese herausragenden zahlen
bei eli-spot sollte das aber noch bewiesen werden

insofern können wir den test in der pfeife rauchen

blauermond am 06.Mai 21
ja avantgarde ein riesengeschrei und betrug
bei lächerlicher fehlerquote

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
Blankes Eis - leere Fläche
Ach, zu Israel und zu den Leipzigern, wo offenbar Geimpfte Viren in ein Heim getragen haben könnten, kein Wort.
Die Propagandisten der Zeugen - im Moment müde Klofliegen.
Wenn ich die Zeit finde am Wochenende vielleicht eine Anleitung zu Antiviralem, das lecker schmeckt.

avantgarde am 07.Mai 21  |  Permalink
Ich hab mich da mal etwas eingelesen. Wirklich sinnvoll scheint der Eli-Spot nur dann zu sein, wenn man tatsächlich bereits an COVID-19 erkrankt war. Dann kann man die Zytokin-Ausschüttung nachweisen.

Die Fehlerquote des Tests steigt allerdings, wenn man anlasslos testet (Oh Ironie!). Und ob Immunität gegen Covid-19 besteht, wenn der Körper mal auf ein Coronavirus reagiert hat, ist völlig ungeklärt.

Darum will den Test auch keine Kasse bezahlen.

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
zu israel wurde mit euromomo geantwortet
blauermond am 06.Mai 21
zu israel wurde mit euromomo geantwortet chronist
reicht das nicht?
oder versteckt der mossad die toten im toten meer?

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
Nein, reicht nicht wenn man anzunehmen hat dass jemand mit Einfluss Daten massieren möchte. Man findet dann in der Regel große Diskrepanzen zwischen offiziösen Angaben und z.B. solchen, die Leute unabhängig davon gesammelt haben. Wir hier.
Den invaliden RKI-Fällen glauben wir auch nicht.

@avantgarde
Heiß! Hier noch mehr dazu. Dr. Kirkamm führt das an seinem eigenen Beispiel vor.
"Wirklich sinnvoll scheint der Eli-Spot nur dann zu sein, wenn man tatsächlich bereits an COVID-19 erkrankt war."
Ich meine das stimmt so nicht. Aber vielleicht will sich ja @klardenker dazu äußern?
Diese Quelle erläutert es gut, finde ich:
https://tkp.at/2020/11/20/positiver-test-auf-sars-cov-2-spezifische-t-zellen-nach-infektion-zu-jahresbeginn-immunitaet-nach-10-monaten-aufrecht/
So etwas wie "anlasslos" geht bei diesem Test nicht. Für die Behauptung Menschen mit nachgewiesenem Immungedächtnis (auch kreuzreaktivem) könnten dennoch an Covid-19 erkranken finden Sie gewiss auch noch Belege/Quellen. Eilt nicht unbedingt.
Ganz ausführlich ist das hier:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7774536/
"According to our data in volunteers with confirmed SARS-CoV-2 infection, it could be speculated that the majority of persons with undetectable systemic IgG may presumably be protected by specific T-cell immunity, which would be good news for the control of the pandemic."
Das bedeutet natürlich dass Immunität ohne "Impfung" möglich ist.

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
ich weiss echt nicht was das soll chronist
blauermond am 06.Mai 21
dieses ewige verschieben der kommentare unter einem strang den ich sowieso nicht beeinflussen kann
wenn man vom bloggen soviel ahnung hat wie die hörnergläubigen vom virus dann schiebt man kommentare sinnlos hin und her
unter welchem strang stehen meine kommentare?
unter genium

ist blauermond genium?
blauermond hat nicht so viele namen wie der chronist
man sollte nicht immer von sich ausgehen

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
@blauermond
Ich würde einfach einen Knigge für Blogvandalen suchen und studieren.
Es gibt Fehler - die sieht man nach.
Und es gibt Absicht. Die kastriert, je nachdem.

am 07.Mai 21  |  Permalink
der chronist bringt doch seinen blog durcheinander
nicht blauermond

und wenn er das für kastrieren hält dieses sinnlose hin und herschieben ja dann muss es halt so sein

wäre der chronist aber etwas klüger würde er daran denken das rückwirkend der blauemond ein wahres inferno veranstalten könnte
da hat er dann ja noch viel arbeit vor sich
wenn wir schon vom kastrieren sprechen

andererseits wär der chronist gut beraten nicht in kommentaren anderer herumzueditieren
erfindungsreich aus tansania oder aus krankenhäusern zu berichten ist das eine das herumeditieren bei anderen das andere

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
der chronist bringt doch seinen blog durcheinander
blauermond am 06.Mai 21
der chronist bringt doch seinen blog durcheinander
nicht blauermond

und wenn er das für kastrieren hält dieses sinnlose hin und herschieben ja dann muss es halt so sein

wäre der chronist aber etwas klüger würde er daran denken das rückwirkend der blauemond ein wahres inferno veranstalten könnte
da hat er dann ja noch viel arbeit vor sich
wenn wir schon vom kastrieren sprechen

andererseits wär der chronist gut beraten nicht in kommentaren anderer herumzueditieren
erfindungsreich aus tansania oder aus krankenhäusern zu berichten ist das eine das herumeditieren bei anderen das andere

some1 am 07.Mai 21  |  Permalink
Es ist langweilig.
Es gibt hier zwei Foristen, die vom Impfen überzeugt sind und die immergleichen Argumente bringen, die sich ausschließlich auf Zahlen beschränken und biologisch-medizinische Argumente grundsätzlich nicht gelten lassen. Okay, dann lasst euch impfen - und die, die es anders sehen, sich selbst entscheiden!
Einer der beiden hat mir hier selbst aufgezeigt, dass die UK-Planung von 10 % Geimpften ausgeht, die dennoch an Covid erkranken. Nach einer aktuellen Studie sind es wohl sogar 30 %. https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.04.22.21255913v1#disqus_thread
Es gibt also 30 % Gründe auch für Geimpfte, sich für Therapien im Krankheitsfall zu interessieren.
Selbst wenn man im Narrativ des Impfglaubens "denkt".
Eine völlig andere Frage wäre die, woran sie dann STATT DESSEN erkranken und sterben, denn das wird ja nirgendwo ausgewiesen, ist bestenfalls am Ende dieses oder nächsten Jahres als Übersterblichkeit sichtbar.
Ich denke, dass das Virus womöglich evolutionär klug genug ist, die Geimpften als Brutstätte und Taxi für "wirksamere" Mutanten zu benutzen.
Ob man da je mit Impfen hinterherkommt?
Wer es mag, soll es machen. Wo ist eigentlich @wuerg? Ist der jetzt schon zum zweiten Mal geimpft oder kommt das noch?

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
OT
Junger Mann, ich editiere nie absichtlich in Kommentaren anderer herum. Ich habe meiner Erinnerung nach 2x versehentlich Kommentare anderer editiert und mich sogleich entschuldigt.

klardenker am 07.Mai 21  |  Permalink
Der ELISpot-Test weist Folgendes mit hoher Spezifität und Sensivität nach (99%).

T-Zellen haben mit Zytokinausschüttung reagiert auf:

1) Kontakt mit SARS-CoV-2 und/oder
2) Kontakt mit einem oder mehreren der anderen 4 endemischen Coronaviren.

Zu 1) Hier sehe ich Gleichwertigkeit mit einer Impfung. Denn deren Zweck ist ja nichts anderes als die T-Zellen dazu zu bringen, auf SARS-CoV-2 zu reagieren.

In einer Hinsicht ist der Test sogar besser: Er BEWEIST nämlich, dass die T-Zellen reagiert haben. Er wäre also auch eine wirksame Möglichkeit der Impfkontrolle (nur eben zu teuer).

Zu 2) Hier ist es etwas komplizierter weil unklar ist, wie wirksam Kreuzimmunität hinsichtlich SARS-CoV-2 ist. Hierzu wären Studien dringend erforderlich. Besonders deshalb, weil zu vermuten ist, dass diese Kreuzimmunität mit Mutationen des SARS-CoV-2 ebenfalls gut zurecht kommt. Schließlich hat es bereits den Wildtyp gut erkannt, ohne dass ihm dieser durch Impfung präsentiert wurde.

Bei 1) würde ich einfach dem Patienten sagen: Ihr Abwehrsystem kennt SARS-CoV-2 bereits und wenn Sie keine Symptome hatten, dann wird es exzellent mit diesem Virus fertig. Sie brauchen Ihrem Immunsystem dieses Virus nicht noch einmal präsentieren, denn T-Zellen haben ein recht langes Gedächtnis.

PS: chronistenpflicht, dieser Artikel könnte Sie interessieren.

https://www.cell.com/cell-reports-medicine/fulltext/S2666-3791(20)30244-5

am 07.Mai 21  |  Permalink
klardenker
ohne den nachweis der wirksamkeit ist der eli-spot-test völlig nutzlos
auf die studien können wir nun nach einem jahr der pandemie nicht mehr warten

die realität sieht doch so aus:

kaum wurden die grundschullehrer geimpft ertönte ein geheul von allen seiten
warum nicht die weiterführenden schulen?
und dann hast du sie am halse
die gew den vbe persönliche anschreiben an abgeortnete mit dem tenor: ich bin parteimitglied sonst wähl ich dich nächstes mal nicht usw usw ein endloses einprasseln von beschwerden schlimmer als jeder shit-storm
dann war es endlich soweit
dann ging es los wer ist als erster dran
ein wettbewerb
wie melde ich mich wo in welchem kreis am geschicktesten an
vor dem urlaub will ich geimpft sein und zwar mit der 14 tage-frist
dann kommen die geschichten wie:
ätsch meine schwester ist schon geimpft
sie bringt ehrenamtlich die mahlzeit zu den blutspendern
ein tollhaus

gut das das endlich so langsam vorbei ist
der arme laumann (gesundheit nrw) muss um jahre gealtert sein
einmal bei einer PK neben spahn sackte er so zusammen das ich dachte der kriegt gleich einen herzinfarkt
da verkündete spahn gerade impfdosen die noch gar nicht da waren

aber alles wird gut
es ist nun wirklich reichlich da
und ich sehe mit optimismus eine impfquote die sich verdoppelt hat in 2 monaten und wir haben zahlen wie in GB

man sollte da auch keine fragen stellen wie: warum lässt du dich aus brilon im sauerland bei den johannitern in bielefeld impfen
lass es sein es regt dich nur auf und du änderst sowieso nichts
lass es endlich vorbei sein

(das hobby des chronisten oder des klardenkers mit dem elispot-test spielt da eine völlig untergeordnete rolle)

klardenker am 07.Mai 21  |  Permalink
"ohne den nachweis der wirksamkeit ist der eli-spot-test völlig nutzlos"

Der ELISpot-Test kann beweisen, dass der Körper mit SARS-CoV-2 problemlos fertig wurde und Sie das möglicherweise nicht einmal bemerkt haben. Was soll daran nutzlos sein?

Wenn Ihnen die Schwester statt Comirnaty eine Kochsalzlösung spritzt, werden Sie das nie erfahren.

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
Herzlichen Dank für die Präzisierung
"In einer Hinsicht ist der Test sogar besser: Er BEWEIST nämlich, dass die T-Zellen reagiert haben. Er wäre also auch eine wirksame Möglichkeit der Impfkontrolle (nur eben zu teuer)."
Haben Sie eine Ahnung oder kennen Sie Leute, die das abschätzen können, wieviel Spielraum da noch im Preis ist?
Der Vorteil ist natürlich dass er eine objektive Grundlage dafür liefert sich nicht impfen lassen zu müssen. Die Zahl der Leute, die sich nicht impfen lassen wollen, ist nämlich ziemlich groß.
Wenn 10-30% der Geimpften das Virus dennoch verbreiten ist klar dass dieses Instrument dieses endemisch gewordene Virus nicht eliminieren kann und dass für die solchermaßen Geimpften sogar eine höhere Gefahr besteht an irgendwelchen neuen Formen schwer zu erkranken als für Nichtgeimpfte.
Wir werden also nicht umhin kommen die Maßnahmen gegen das Virus wieder auf die Füße zu stellen.

Danke auch für den nachträglichen Link! Und ob mich der Artikel interessiert! Methodisch ja eine Fortführung der Arbeiten aus Berlin und Tübingen vom letzten Jahr.

Ich bitte nun um Nachsicht für einen Wechsel in der Tonart. Friedrich der Große: Deutsch rede ich nur mit Hunden und Soldaten. In der Art, muss mal sein...

klardenker am 07.Mai 21  |  Permalink
Die Kosten variieren je nach Labor zwischen 139 und 159 Euro. Der Test ist aufwändig, billiger wird er wohl kaum werden.

Ich habe den Test zweimal bei mir machen lassen. Vor der Impfung kam er negativ zurück (also auch keine Kreuzimmunität), nach der Impfung positiv.

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
@, 06.05.2021 21:46, bei @wuerg
blauermond, 06.05.2021 21:46
"3/4 ungeimpfte pflegekräfte in einem pflegeheim sind absolut inakzeptabel
die hätten ja die wahl sich einen anderen beruf zu suchen"
Die letzte gute Tat für heute:
Da zwischen 10 und 30% der "Geimpften" CoV-2-Viren dennoch weitergeben können ist es absolut illegitim vom Pflegepersonal diese "Impfung" obligatorisch zu verlangen. Die Geschichte mit dem Impfpass ist damit, was ihre Substanz angeht, mausetot. Was einige Politiker, die ja vornehmlich Gentechnik zwangsweise einzuführen vorhaben, selbstredend nicht flink von ihren Plänen Abstand nehmen läßt.
In Deutschland, wo man zum zweiten Mal nach 1932 den Verstand mehrheitlich verloren hat, könnten sie damit durchkommen. Die Hoffnung sind dann die USA. Da gäbe es dann Gewalt. Geht wohl nicht.
Den naheliegenden Gedanken, warum wir uns das zumuten, wenn es dort problemlos ohne geht, werden u.U. die Gehirntoten hier (immer noch in der Mehrheit) nicht auffinden können. Die begreifen ja nicht einmal jetzt, wo die Welle zurück geht, die Maßnahmen gestoppt wurden vor Wochen und nichts ist passiert, dass diese Maßnahmen nur autoritärer Mummenschanz sind.
Fremde haben einst die Nazis entmachtet. Dass wir solch ein Glück nochmals haben könnten sehe ich nicht.
Und nie vergessen, soviel Humanismus muss sein:
Die kleinen Seelen niemals quälen
Nur um lecker hohe Panikzahlen zu angeln.

am 07.Mai 21  |  Permalink
klardenker
"Zu 2) Hier ist es etwas komplizierter weil unklar ist, wie wirksam Kreuzimmunität hinsichtlich SARS-CoV-2 ist. Hierzu wären Studien dringend erforderlich."

deshalb ist
"Der ELISpot-Test kann beweisen, dass der Körper mit SARS-CoV-2 problemlos fertig wurde und Sie das möglicherweise nicht einmal bemerkt haben. Was soll daran nutzlos sein?"
grober unfug in der jetzigen situation einer pandemie

da regiert die normative kraft des faktischen

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
Nicht mal Szientismus
https://taz.de/Babylon-Berlin-Star-Volker-Bruch/!5765425/

Gott sei Dank habe ich vor einem Jahr das taz-Abo gestrichen. W i d e r l i c h!

Wir brauchen eine Crisp-Genschere gegen Denunzianten!

@blauermond
"da regiert die normative kraft des faktischen"
Haben Sie den Verstand verloren?
Das Virus ist endemisch geworden. Wenn 10-30% der "Geimpften" Überträger sein können ist "Impfung" kein realistisches Konzept mehr. In einem Kontext in welchem Menschen sterben können ist Lachen nicht das Mittel der Wahl. Sonst würde man sagen:
langsam kommt die Vernunft zurück, wer zuletzt lacht...

klardenker am 07.Mai 21  |  Permalink
@chronistenpflicht

"und dass für die solchermaßen Geimpften sogar eine höhere Gefahr besteht an irgendwelchen neuen Formen schwer zu erkranken als für Nichtgeimpfte. "

Das ist tatsächlich ein ungeklärter Punkt. Wir wissen nämlich nicht unbedingt, woran genau T-Zellen, die ein Immungedächtnis hinsichtlich der 4 endemischen Coronaviren aufgebaut haben, auch das neue SARS-CoV-2 erkennen.

Die Impfung soll den T-Zellen beibringen, SARS-CoV-2 auch zu erkennen, wenn das Virus selbst gar nicht vorhanden ist, sondern nur das S-Protein.

Die Frage, ob diese erzwungene Überspezifizierung dazu führen könnte, dass die T-Zellen ihre herkömmliche Erkennungsmethode "vergessen" und sich zu sehr auf die neue konzentrieren, konnte Pfizer nicht schlüssig beantworten.

Wenn das passiert (allerdings derzeit unbekannt), könnte dies beim Auftauchen neuer Mutanten ein echtes Problem werden.

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
die hörnerirren von 16% kann ein blauermond schon aushalten
blauermond am 07.Mai 21
die hörnerirren von 16% kann ein blauermond schon aushalten
sie sind für die durchimpfung auch überhaupt nicht relevant

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
@klardenker
Bisher gibt es einen dokumentierten Fall. In Israel ist ein 60jähriger, 2x mit BionTech-Geimpfter, an der südafrikanischen Variante gestorben. Ich habe nicht verfolgen können wie genau diese Nachricht an die Oberfläche kommen und kommuniziert werden konnte.
Da das der neuralgische Punkt all dieser Gentechnik ist fürchte ich dass man vergleichbare Ereignisse erst einmal professionell tiefstapeln wird.
Daher vermute ich dass eine intakte unspezifische Abwehr (D3 40-50 ng/ml) der bessere Weg ist. Und geeignete antivirale Mittel, sollte dennoch eine Infektion vorkommen, schnell zu Beginn:
- HCQ + Zink (15 µM/kg Körpergewicht) - eher nicht so gerne wegen Nebenwirkungen (u.a. auf die Leber)
- Ivermectin (da wird noch an der richtigen Dosierung gefeilt)
- Thymoquinon (10 µM/g Körpergewicht) - keine bekannte Nebenwirkungen, daher u.U. auch prophylaktisch
Den letzten Punkt haben wir einige Male getestet, in einem Fall PCR-bestätigt.
(Der ausführliche Hintergrund all dieser Bemühungen steht im Vorwort des Blogs)
Ich bin ein Biologe mit 40 Jahren Erfahrung im Umgang mit Naturstoffen, speziell mit lipophilen, für ganz andere Anwendungen. Meine Nase sagt mir einfach dass ich diesen Leuten die Beherrschung und sichere Manipulation eines hochkomplexen menschlichen Immunsystems nicht zutrauen sollte. Dass meine Nase kein Argument für irgendjemand sein kann weiß ich und akzeptiere das auch.

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
Ausblick
Im Übrigen gehen die Zahlen zurück weil die Wellen auslaufen. Trotz enormer Steigerungen der Verimpfungen spielen diese zahlenmäßig keine so große Rolle dass sie dafür als Grund in Frage kommen können.
Es macht Sinn besonders dorthin zu schauen wo diese "Maßnahmen" abgeschafft sind. Da dort nichts durch die Decke geht und oft sogar bessere Zahlen da sind beim Vergleich mit harten "Lockdowns" (vgl. Michigan vs. Wisconsin) könnten auch hier Einige auf den Trichter kommen.
Wer sich dennoch impfen lassen will möge das halt tun.

am 07.Mai 21  |  Permalink
welche wellen?
GB hatte keine 3 welle
ab 10.1 gingen die inzidenzen zurück wegen der verimpfungen

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
@klardenker II
"Ich habe den Test zweimal bei mir machen lassen. Vor der Impfung kam er negativ zurück (also auch keine "Kreuzimmunität), nach der Impfung positiv."
Spannend wäre nun Ihren D3-Gehalt zu kennen. Ihr Immunsystem hat ja richtig reagiert. Die große ungelöste Frage ist doch wovon es abhängt dass das Immunsystem bei sog. Vulnerablen, und das sind eben auch jüngere Leute, in zu vielen Fällen CoV-2 nicht abwehren kann. Wer noch keinen Kontakt hatte hat dementsprechend auch keine Antikörper. Die Leute, die CoV-2 abwehren, oft sogar nicht mal Symptome bemerken, können also nur durch irgendetwas aus dem Bereich der zellulären Immunantwort und/oder der unspezifischen Abwehr geschützt worden sein.
Daraus schließe ich dass der Königsweg die intakte zelluläre Immunantwort und die intakte unspezifische Abwehr wäre. In letzterem Fall dann wohl eher ohne eine richtige 2. Antwort im ELISpot-Test. -Meine 2 cents. Gibt genug zu forschen.
Achtung:
Diese PCR-Nummer ist jetzt vor Gericht, wo sie m.E. auch hingehört.
https://www.corodok.de/drostens-gutachten-bahner/

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
GB hatte keine 3 welle
blauermond am 07.Mai 21
"ab 10.1 gingen die inzidenzen zurück wegen der verimpfungen"

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
Gammelige Propaganda
Leere Propagandabehauptung. Schauen Sie einfach noch mal nach. Wenn die Impfrate z.B. 20% ist und die Welle kommt nicht hoch, warum auch immer, dann haben die "Impfungen" daran einen maximalen Anteil von 20%. So einfach.

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
Differenzierte Darstellung
https://swprs.org/vaccines-the-tip-of-the-iceberg/
"Covid-Impfstoffe: Die Spitze des Eisbergs" - Goldstandard eben. Und Verstand ist was wir brauchen:
"Politik und Virologen bellen den falschen Baum an ? Corona geringste Todesursache". (Quelle)
Am ELISpot-Test knüft das hier an:
https://tkp.at/2021/05/01/das-immunsystem-der-beste-schutz-vor-infektion-und-erkrankung/
Das bedeutet dass @klardenker zu einer Minderheit gehört?
"Genug T-Zellen gegen SARS-CoV2 auch ohne COVID-19-Erkrankung
Es gibt ein hohes Maß an Kreuzreaktivität. So wurde gezeigt, dass 81% der Personen, die noch kein Covid-19 durchgemacht haben (die Blutproben stammten von 2019), T-Zellen aufwiesen, die SARS-CoV2 erkennen. Dies kann man nur dadurch erklären, dass diese Personen vorher mit einem anderen Corona-Virus in Kontakt gekommen waren. Nelde et al. haben entsprechend in solchen Corona-Viren, die typische Erkältungen auslösen (HCoV-OC43, HCoV-229E, HCoV-NL63 und HCoV-HKU1), Epitope identifiziert, die mit den Epitopen von SARS-CoV2 überlappen. Das Vorhandensein dieser Kreuzreaktivität erklärt, warum es in der Bevölkerung bereits eine relativ ausgeprägte Grundimmunität gab, als SARS-CoV2 hier ankam und dementsprechend ein großer Teil der Bevölkerung COVID-19 nicht bekam oder asymptomatisch bzw. mit einem milden Verlauf durchgemacht hat."

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
Gegenwind...
Für Pfuscher wie Drosten und die Vermarkter solcher Ergebnisse kommt es jetzt dick:
"Regeländerung für PCR-Test bei US Behörde CDC: nach Impfung nur mehr Ct von 28 statt bisher 40"
https://tkp.at/2021/05/02/regelaenderung-fuer-pcr-test-bei-us-behoerde-cdc-nach-impfung-nur-mehr-ct-von-28-statt-bisher-40/
"Würde man diesen Wert standardmäßig bei allen PCR-Tests anwenden, reduzierte sich die Zahl der positiven Ergebnisse um 90% und die Pandemie wäre keine mehr, die ?Inzidenzen? würden weder Lockdowns, noch Schul- und Geschäftsschließungen oder andere Maßnahmen rechtfertigen. Jetzt ? bei den Untersuchungen ob Infektionen nach Impfungen vorliegen ? wird der Wert auf ein wissenschaftlich korrektes Maß reduziert." (Hervorhebung von mir)
https://www.corodok.de/drostens-gutachten-bahner/
Ich empfehle das Gutachten von Drosten und die Gegenfragen von Rechtsanwältin Bahner, die dort verlinkt sind, herunterzuladen.

klardenker am 07.Mai 21  |  Permalink
@chronistenpflicht

D3-Werte sollte man regelmäßig untersuchen lassen. Bei mir liegen sie zwischen 70 und 80 ng/ml, also tatsächlich ideal.

Wenn ich einen freundlichen Rat geben darf: Konzentrieren Sie sich auf Thymoquinon, das u.a. inflammatorische Zytokine hemmt. Molekulare Docking-Studien legen nahe, dass Thymochinon SARS-CoV-2 hemmen und seine Bindung an ACE2-Rezeptoren stören kann. Damit wird das Eindringen des Virus und seine Replikation in der Wirtszelle verhindert.

Molekulardynamik-Simulationen haben auch gezeigt, dass Thymochinon die Anheftung von SARS-CoV-2 an die HSPA5-Substratbindungsdomäne b (SBDb) auf den gestressten Zellen stören kann und somit das Infektionsrisiko verringern könnte.

Die Nebenwirkungen sind bekanntlich milde bis inexistent, ganz im Gegenteil zu anderen Substanzen.

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
Eulen nach Athen tragen...
(Vitamin D3: viele behaupten dieser Wert sei viel zu hoch, solle 40-50 ng/ml sein. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung behauptet 30 ng/ml solle er sein. Und die Pharma-PR-Leute framen damit gegen D3. Mein eigener Wert ist 44, ich bin 74 Jahre alt. Ich habe jetzt Leute getroffen die 9 ng/ml hatten. Die Grenze zu finden ab der es auch mit Vitamin K2 zusätzlich nicht riskant ist scheint schwierig. Darüber würde ich gerne mit Ihnen per Mail korrespondieren. Mein Traum wäre eine Art CT-Mikroskop um Calciumablagerungen in den Mikrotubuli der Nieren möglichst früh sehen zu können. Ich kenne viele Leute die brennend am Thema interessiert sind: Autoimmunerkrankte)
Thymoquinon
Haben wir längst gemacht. Und zwar so:
Wir wußten dass es antiviral sein kann. Wir sahen dann dass es ein breites Wirkungsspektrum hat, das noch am ehestern zu HCQ paßt. Es ist aber wirksamer, etwas besser bioverfügbar, wenngleich nicht ausreichend. Ist ja ein Terpen.
HCQ und Zink wirken bei 15 µM/kg Körpergewicht. Wir nahmen an Thymoquinon müsse dann bei ca. 10 µM/kg wirken.
Tja, das ist mit Schwarzkümmelsamen nicht zu erreichen. Man müßte täglich 35 g nehmen und das irgendwie bioverfügbar machen.
Mit Schwarzkümmelöl geht es auch nicht. Man bräuchte täglich 45-60 ml davon. Und die passende Anwendungstechnik. Wäre dann auch teuer.
Also haben wir unsere Kenntnisse zusammengekratzt und einen extrem schonend hergestellten Extrakt entwickelt (herstellen lassen), von dem man nur 4 ml täglich braucht. Und wir haben auf der Basis unserer Kenntnisse die dazu unbedingt nötige Applikationstechnik entwickelt.
Die ersten Tests dazu waren für unsere Verhältnisse fast schon spektakulär. https://checkerchecken.blogger.de/stories/2807291/
Nach 5 Tagen war die Frau symptomfrei. PCR-Test ist negativ.
In türkischen Dörfern (dort wurde aber nicht PCR-getestet) ähnliche Ergebnisse. Je nach Schwere 4-8 Tage. Die nehmen das aber weiter wegen möglichem Long-Covid.
Man kann es vorbeugend nehmen, im Krankheitsfall als antivirales Medikament (wie hier) und versuchen damit das Immunsystem danach zu stärken.
Jetzt müssen wir schauen eine Distributionsinfrastruktur aufzubauen. Der Rohstoff sind zentralanatolische Schwarzkümmelsamen in Öko-Qualität.
(Mein Hauptantrieb: ich will diese unerprobte Gentechnik nicht in den Körper lassen, obwohl ich zur Hauptrisikogruppe zähle, 74 Jahre alt, Raucher, zu viel Büroarbeit, zu wenig Ausgleich)

klardenker am 07.Mai 21  |  Permalink
"Die Grenze zu finden ab der es auch mit Vitamin K2 zusätzlich nicht riskant ist scheint schwierig."

Da müssten Sie schon gewaltig überdosieren, und es gibt ja bereits genügend dieser Kombinationen D3/K2 MK7 auf dem Markt. Besonders bei veganer Ernährung ist zur Einnahme zu raten. Meine günstigen Werte liegen wohl daran, dass ich viel Fisch esse, mich überhaupt gesund und ausgewogen ernähre (mediterrane Küche) und stets Winterurlaub im Süden mache.

"Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung behauptet 30 ng/ml solle er sein."

M.E. zu niedrig.

Konzentrieren Sie sich auf Thymoquinon. Eine preiswerte Gewinnung zu finden wäre phänomenal. Thymoquinon wird nämlich auch angesichts der zunehmenden Problematik multiresistenter Keime eine immer größere Bedeutung zukommen.

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
Herzlichen Dank,
bei D3 denken Sie bitte weiter an mich! ;-)
Eine vernünftige Methode Nierenschäden bei sehr hoher Dosierung (90-100 ng/ml) frühzeitig zu erkennen. Den Bereich nehmen einige der bisher hoffnungslos verlassenen Autoimmunpatienten (MS, Parkinson, Neurodermitis, Bing-Horton-Clusterkopfschmerzen, versch. Vaskulitis).
Thymoquinon: haben wir längst gefunden. Die beschriebene Anwendung kostet 0,92 Euro/Tag ohne Transport. Das ist nicht das was man einen Apoethekenpreis nennen muss.
Noch Eines: es ist sicherlich möglich Thymoquinon günstig synthetisch herzustellen. Sie wissen aber dass der günstige Preis längst hinter den Alpen verschwunden ist sobald man wirkich reine Ware wollte. Beim Einsatz am und im Menschen lehnen wir daher nicht-natürliche Quellen dafür ab. Erst recht wenn es um Dinge geht die mit dem Immunsystem zu tun haben. Technische Reinheitsrichtlinien sind völlig sinnlos wenn es z.B. um Allergene geht.

klardenker am 07.Mai 21  |  Permalink
Wie hoch ist denn der prozentuale Gehalt an Thymochinon im Extrakt (quantitativ über HPLC)?

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
3,1 %. Zertifikat ist zu haben. Das ist mit kaltgepressten Ölen nicht zu machen. Die haben 0,2-0,4%. - Wirkt auch gegen eine 25 Jahre alteingessene Neurodermitis, gegen die bisher nichts geholfen hatte.

klardenker am 07.Mai 21  |  Permalink
Also ich weiß von einer Firma, die einen Extrakt (> 3%) durch Hochdruckextraktion mit natürlicher Quellkohlensäure anbietet. Zur Weiterverarbeitung in Nahrungsergänzungsmitteln und Kosmetika.

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
Das klingt gut. Bliebe die Anwendungstechnik. Und weitere Fortschritte gerade dabei. Denn schlucken kann man das nicht. Ginge über den Darm in die Leber, wird dort chemisch umgebaut und ist dann wirkungslos. Nanolipid-Technik greift da auch nicht. - Das ist die 2. Hürde.

klardenker am 07.Mai 21  |  Permalink
Wird natürlich auch nicht als Medikament beworben.

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
Das wäre auch illegal. Das wird es aber auch wohl nie als Medikament geben. Nicht patentierbar, daher keine dieser großen Goldstandard-RCT-Tests, die wegen zu geringer Marge auch nicht refinanzierbar wären. Schwierige, unorthodoxe Applikation. Der Anwender muss da "mitarbeiten". Wird nie was das man irgendwie einfach schlucken kann. Und täglich spritzen, wenn es denn ginge, wäre auch nicht der Brüller.
Ich vermute man wird sich darauf beschränken es mit FakeNews per "Faktenchecker" zu verleumden, mit reichlich Framing - sollte sich der Erfolg gegen Covid-19 rumsprechen.
Nicht ohne Erfolgsaussichten, wie Sie an den spontanen Reaktionen des Fußvolkes erkennen können.
[Wir arbeiten noch an einem erheblich schwierigeren Projekt: Indirubin. Ein sehr erfolgversprechendes Krebsmittel. Schon die Herstellung ist schwierig, die Anwendung aber auch. Ebenfalls niemals einfach schluckbar.]

klardenker am 07.Mai 21  |  Permalink
Ja, aus der hierzulande schwer unterschätzten chinesischen Kräuterheilkunde bekannt.

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
Wobei ich bei Indirubin sagen muss, da wir ja aus anderen Anwendungsgebieten die Eigenschaften des Stoffes kennen: der chinesischen Kräuterheilkunde mit entsprechenden Rezepturen würde ich in diesem Fall auch nicht trauen. Wenn eine Substanz wirken soll muss sie an den Ort der Antwendung kommen oder irgendwie genau dort erst entstehen. Das ist bei Indirubin nicht der Fall. Bei anderen Sachen sieht das natürlich anders aus. - Wo wir keine mit naturwissenschaftlichen Methoden/Modellen nachvollziehbaren Aspekte sehen ist das wichtigste Arbeitsgerät die Kneifzange.

klardenker am 07.Mai 21  |  Permalink
Natürlich, wenn es so einfach wäre, würde es längst gemacht. Es geht da weniger um die Rezepturen sondern um die Frage: Was wird da verwendet und was können wir eventuell damit anfangen?

Eines ist klar: Um ein Mittel zu finden, mit dem man einen schwer-, vielleicht sogar todkranken Krebspatienten behandeln DARF, vergehen viele Jahre, ja sogar Jahrzehnte.

Bei einem völlig neuartigen Impfmittel, das völlig gesunden Menschen gespritzt wird, reichen Monate und einige wenige klinische Studien.

Darüber kann man schon mal nachdenken.

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
Na ja: es geht erst mal um die Rezepte und Methoden um den Stoff dahin zu bringen wo er wirken soll. Tests in-vitro sind in diesem Fall kaum übertragbar. - Ist bei Thymoquinon letztlich auch so.
Ich teile Ihre Bedenken. Bei Indirubin hat es m.W. rein wirtschaftliche Gründe. Erst jetzt, nachdem Versuche mit abgewandelten Stoffen (Patentierbarkeit!) nicht geklappt haben und kleinste Verunreiningungen aus dem Produktionsprozess bei Anliefeung in Nano-Hilfsmittel an den Wirkort ein Problem sind ist das wieder interessant geworden.
Mein Nachdenken darüber
begann Ende März 2020 und der Eindruck "Der Große Betrug" hat sich bis heute verfestigt, nicht verflüchtigt. Das Virus, Medizin, usw.usf. - das sind Hilfsmittel, nicht mehr.
Bei Thymoquinon geht es jetzt darum die Bioverfügbarkeit durch noch bessere Applikationsmethoden zu verbessern. Es muss einfach für interessierte Menschen etwas da sein, dass Covid-19 erfolgreich bekämpft so dass man diese Gentechnik nicht benötigt.

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
@some.1 - Es ist langweilig.
Ja, was Sie meinen ist langweilig und trostlos. Wenn jemand zu Beginn einer Kommunikation festhält alle primären Daten, die seinem Bias widersprechen könnten, seien zu verwerfen kann man mit Diskursen grundsätzlich nicht weiterkommen. "Vielleicht habe ich urnecht. Aber wissen Sie was? Ich fühl mich wohl damit, irgendwie stehe ich dazu" spießt jeden Versuch mit den Zacken seiner Albernheit auf.
Wie dem auch sei. Drosten ist nach diesem Oberschüler-Elaborat in Heidelberg international wohl nicht mehr zitierfähig. Es spricht sich rum dass die "Impfungen" mit 10-30%, die dennoch Viren weitergeben, epidemiologisch nasses Pulver sind. Es wird immer schwieriger für die Panikerzählungen benötigte Zahlen hinzufriemeln. Der PCR-Test ist jetzt vor Gericht. Es wird kaum zu leisten sein das Abflauen der Welle den "Impfungen" zuzuschreiben, geht quantitativ ja auch gar nicht. Die Legitimation des politischen Manövers, das Virus ist nur Aufhänger, ist auf der schiefen Ebene abwärts. Die Manöverleitung wird Mühe haben dabei immer an der Spitze zu bleiben. ;-)
Während ich meinen Kram packe um woanders Thymoquinon zu optimieren bleibe ich gespannt und bedanke mich rechtzeitig herzlich für Ihr bisheriges Mitstreiten.

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
Der nächste Schwindel platzt
https://www.scinexx.de/news/medizin/coronavirus-dna-auch-in-unserem-erbgut/
Es ist fast unmöglich die Versprechungen der Impfmittel-Anbieter vergessen zu haben: unser Material ist sicher! Ein Übergang von mRNA-Inhalten in menschliches Genom ist unmöglich!
Nun, Lügen haben kurze Beine. Sehr kurze!

some1 am 07.Mai 21  |  Permalink
Alles Gute.
Danke auch Ihnen. Das waren hier bei Ihnen interessante Anregungen für jemanden wie mich, der mit Biologie bislang nichts am Hut hatte.

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
Gern geschehen. Die nächsten Tage werde ich mal berichten wie sich die Situation in der Türkei darstellt (falls alles, Inschallah, klappt). Es ist alles offen, wohin der Hase läuft und wann und wo er tot umfällt wissen wir nicht. Also weiß ich selber auch nicht wann ich dieses Blog einstelle.
Es bleibt weiterhin dringend den Verstand in diesem resetteten Alltag nicht zu verlieren. Wir brauchen keine Angst zu haben, auch one diese "Impf"-Mittel. Covid-19 ist kein Schicksal dem niemandem entgehen kann. Es hat sich als überraschend leicht erwiesen und die Mittel, welche man dazu braucht, verbessrn die eigene Physis ungemein. Auch die der Nichtbiologen! ;-)
Nie vergessen: eine Virus-Epidemie ist zunächst einmal ein biologisch-medizinisches Problem . Und muss und kann auf dieser Ebene gelöst werden.
Die ganzen Zahlengeschichtchen drum herum, Statistiken, Graphiken, "Modelle", sind nur abgeleitete Werkzeuge um die jeweils anvisierten politischen Ziele zu erreichen. Ernst nehmen: ja. Erstarren: nein.
Mein und Ihr Grundproblem kann ich nicht lösen: dass seit vielen Jahren die Mehrheit des Staatsvolkes sich mit der wirklichen Seuche, der neoliberal-postdemokratischen termitenähnlichen Aushöhlung des demokratischen Rechtsstaats nicht beschäftigen will. Und das bricht uns vielleicht das Genick. Ihre Sicht dass das alte Leben nicht wiederkommen wird teile ich.

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
sauerstoffflasche mitnehmen
blauermond am 07.Mai 21
sauerstoffflasche mitnehmen

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
Danke, aber dem hier dargelegten fachärztlichen Rat vertrauend setze ich lieber auf Thymoquinon. Prophylaktisch, hat ja keine bekannten oder fühlbaren Nebenwirkungen unangenehmer Art. ;-) Man fühlt sogar dass es die Insulinresistenz der Zellen vermindert. Auf D3 eh, wenngleich weniger wagemutig. - Ich habe jetzt 3x nachgefragt wegen dem "nur Spray" im Krankenhaus. War wirklich so. Freilch soll besagter Patient, der Covid-19 prakitsch ohne alles ausgesessen/ausgelegen hat, wie um 20 Jahre gealtert aussehen.

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
blauermond am 07.Mai 21
pcr-test bei ein und ausreise aus der türkei

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
Was sonst? Ist ja jetzt so der Brauch...
Klar, danke. Ich berichte dann mal, stay tuned. ;-)

chronistenpflicht am 07.Mai 21  |  Permalink
Highlight des Tages
https://www.corodok.de/drostens-gutachten-bahner/
Dort kann man das Gutachten Drostens herunterladen und die Gegenfragen der Rechtsanwältin Bahner. Die ist offenbar glänzend beraten.

chronistenpflicht am 08.Mai 21  |  Permalink
Schlimmer als im Kalten Krieg
Die Frau hat recht.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/das-ende-der-covid-19-politik-a-7bb2005f-0b34-4824-a86f-e235c6994028
Habe ich miterlebt. So hirnlos war es damals nie. Genug Schwindel. Aber es gab mehr Meinungsfreiheit als Mobbing.
Veröffentlichungen von Franizkiska Augstein habe ich über die Jahre verfolgt. Sie ist verheiratet mit Heribert Prantl, ein Halm im Wind, und gehört sicherlich zur deutschen Elite.
Wenn die so etwas schreibt heißt das für mich: da kriegen Einige im Kreis dieser Elite kalte Füsse oder Bammel dass sie mit dem Corona-Schwindel das Gemeinwesen an die Wand fahren. Die teilweisen absurden Verhältnisse im Kalten Krieg in der Bundesrepublik lassen sich nicht leicht toppen.

chronistenpflicht am 08.Mai 21  |  Permalink
PCR bei Centogene
"Klar, danke. Ich berichte dann mal, stay tuned. ;-)"
PCR-Test bei Centogene am Flughafen Frankfurt. Geschätzt über 90% der dort Arbeitenden Menschen mit Migrationshintergrund. Sehr taylorisiert. Es war nicht möglich meinen Wunsch nach einem qualifizierten überhaupt anzumelden. 6 Stunden später war das Resultat da. Negativ. Habe ich nicht anders erwartet. Ob es am prophylaktisch eingenommenem Thymoquinon lag oder nicht kann ich natürlich nicht sagen. Weitere Versuche nötig, am besten wie bisher nur 1x mit PCR-positiv Getesteten.
Hypothese: wenn das schnell genug genommen wird werden keine Symptome bemerkbar werden.

chronistenpflicht am 08.Mai 21  |  Permalink
Das Kartenhaus der Lügen ...
Quelle
Wer schützt uns vor den Geimpften? Und dem hier aufgeflogenen Schwindel der Zeugen Coronas?
Die mRNA der Impfmittel wird ja niemals, ich wiederhole: n i e m a l s !!!, ins Genom des Menschen eingebaut:
"Voll gemein! Das hier macht es auch nicht einfacher, als Geimpfter den Duft der Freiheit schnuppern zu können:

"Reverse-transcribed SARS-CoV‑2 RNA can integrate into the genome of cultured human cells and can be expressed in patient-derived tissues"

"An unresolved issue of SARS-CoV‑2 disease is that patients often remain positive for viral RNA as detected by PCR many weeks after the initial infection in the absence of evidence for viral replication. We show here that SARS-CoV‑2 RNA can be reverse-transcribed and integrated into the genome of the infected cell and be expressed as chimeric transcripts fusing viral with cellular sequences. Importantly, such chimeric transcripts are detected in patient-derived tissues. Our data suggest that, in some patient tissues, the majority of all viral transcripts are derived from integrated sequences. Our data provide an insight into the consequence of SARS-CoV‑2 infections that may help to explain why patients can continue to produce viral RNA after recovery."
https://www.pnas.org/content/118/21/e2105968118

chronistenpflicht am 09.Mai 21  |  Permalink
@blauermond wg. Israel
Sehr schön, Glückwunsch nach Israel! Was das aber mit der "Impf"-Kampagne zu tun hat wird die Zukunft zeigen. Solange das Thema politisiert bleibt unddas als Vorwand für diese Gentechnik woanders verwendet wird kann das nicht der Fall sein.

chronistenpflicht am 09.Mai 21  |  Permalink
so siehts aus:
blauermond am 09.Mai 21
so siehts aus:
"Erstmals seit März 2020 gibt es in Israel nach Angaben des Gesundheitsministers weniger als 1000 aktive Corona-Fälle. Auf dem Höhepunkt der Pandemie seien es noch mehr als 70.000 gewesen, teilte Minister Juli Edelstein am Sonntag bei Twitter mit. Seit einer Woche betrage die Zahl der Schwerkranken außerdem weniger als 100. Ende Januar gab es noch rund 1200 schwerkranke Covid-Patienten in Israel. Auch die Zahl der Neuinfektionen bewege sich seit längerem nur noch im zweistelligen Bereich, schrieb Edelstein zudem. Er wertete dies als Ergebnis der erfolgreichen Corona-Impfkampagne in Israel."

chaos am impfzentrum:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article231000035/AstraZeneca-Der-Kampf-um-die-Impfung-hat-begonnen.html

chronistenpflicht am 09.Mai 21  |  Permalink
Ups, 1. April verpaßt
https://www.volksverpetzer.de/bericht/gutachter-drosten/
Da gibt es Leute die noch nicht gemerkt haben dass man mit PCR keine Infektionen nachweisen kann.

avantgarde am 09.Mai 21  |  Permalink
Nach den Regeln des Infektionsschutzgesetzes kann er das sehr wohl.

Was er nicht feststellen kann: Ob Sie im Augenblick des Tests infektiös sind, also das Virus weitergeben können.

Darauf kommt es aber nicht an. Es reicht die Möglichkeit, dass Sie es könnten. Darum müssen ja auch enge Kontaktpersonen eines Infizierten in Quarantäne.

chronistenpflicht am 09.Mai 21  |  Permalink
Können Sie bitte die dortige Definition des Begriffs Infektion zitieren?

avantgarde am 09.Mai 21  |  Permalink
Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz - IfSG)

§ 2 Begriffsbestimmungen
Im Sinne dieses Gesetzes ist

2.
Infektion
die Aufnahme eines Krankheitserregers und seine nachfolgende Entwicklung oder Vermehrung im menschlichen Organismus,

am 09.Mai 21  |  Permalink
ich warte immer noch auf den ersten
der wenigstens schmerzen an der einstichstelle stelle hatte

chronistenpflicht am 10.Mai 21  |  Permalink
@Avantgarde
Danke! Sehen Sie, das haben Sie es schon:
"die Aufnahme eines Krankheitserregers und seine nachfolgende Entwicklung oder Vermehrung im menschlichen Organismus,"
Entwicklung oder Vermehrung kann PCR nicht nachweisen. Nur die Anzahl bestimmter RNA-Abschnitte, auch wenn die z.B. nicht funktionsfähig sind.
Theoretisches Beispiel: Sie zerlegen eine Riesenmenge Viren mit geeigneten Enzymen. Nur Bruchstücke, nicht infektiös. bleiben übrig. Damit spülen Sie Ihren Rachen. Dann könnten Sie bei einem Ct von nur 20 diese nachweisen und alle, die das nicht verstehen, würden denken Sie müßten eigentlich schon tot sein. Daher gilt als diagnostischer Nachweis durch Ärzte nicht, nie, der PCR-Test allein. Die Viren müssen in Zellkultur anzüchtbar sein. Nur dann sind Sie krank und infektiös.

chronistenpflicht am 10.Mai 21  |  Permalink
ich warte immer noch auf den ersten
blauermond am 09.Mai 21

der wenigstens schmerzen an der einstichstelle stelle hatte

avantgarde am 10.Mai 21  |  Permalink
Und Sie werfen ernsthaft anderen Blödelei vor?

avantgarde am 10.Mai 21  |  Permalink
"Die Viren müssen in Zellkultur anzüchtbar sein. Nur dann sind Sie krank und infektiös."

Haben Sie immer noch nicht verstanden, dass der PCR-Test weder Krankheit noch Infektiosität diagnostiziert, sondern die Möglichkeit einer Infektion, die Schutzmaßnahmen ratsam macht?

chronistenpflicht am 10.Mai 21  |  Permalink
Deshalb nennt das RKI dann diese Tatbestände "Infektion".
Was ratsam ist sehen wir dort wo man ehrlich und transparent testet und auf diese "Maßnahmen" verzichtet. Zum Beispiel in Florida. Oder wo man gar nicht testet. Zum Beispiel in Tanzania. Die haben Covid-19-Erkrankungen, neben anderen, aber keine Katastrophe.
Haben Sie immer noch nicht verstanden dass ein PCR-Test nur RNA-Fragmente darstellt, ohne eine Chance deren Zustand zu beurteilen: funktionsloses Bruchstück, Teil eines möglicherweise infektiösen Virusgeschehens?
Da Sie ein Problem damit haben zu erkennen wohin der Hase läuft schauen Sie mal hier:
https://norberthaering.de/news/cdc/
"US-Gesundheitsbehörde zählt nur noch Covid-Krankenhaus- und Sterbefälle von Geimpften als Impfdurchbrechung
[...]
Es interessiert also nicht und man wird nicht erfahren, wie viele Geimpfte sich im Lauf der Zeit symptomfrei oder mit moderaten Symptomen infizieren, und wie ansteckend diese geimpften Infizierten sind. Auch wie lange die mutmaßliche Immunität durch die Impfung anhält, lässt sich so nur sehr ungenau feststellen.

Ich finde das sehr bemerkenswert. Praktisch ist es aber auch. So kann niemand auf verlässliche Zahlen gestützt in Zweifel ziehen, ob es wirklich sinnvoll und legitim ist, Geimpften Vorrechte beim Reisen und bei vielem anderen zu gewähren. Die Initiatoren von ID2020 werden sehr dankbar sein.

Bis 26. April wurden der CDC bei 95 Mio. vollständig Geimpften 9245 Infektionen gemeldet, davon 9% hospitalisiert und 1% gestorben."
Echt jetzt: kein Betrug das alles?

avantgarde am 10.Mai 21  |  Permalink
Bis 26. April wurden der CDC bei 95 Mio. vollständig Geimpften 9245 Infektionen gemeldet, davon 9% hospitalisiert und 1% gestorben."

Also, die Chance, sich zu infizieren, beträgt dann für Geimpfte 1:10.000, ins Krankenhaus zu kommen etwa 1:100.000, und zu sterben etwa 1:1.000.000.

Toller Betrug

chronistenpflicht am 10.Mai 21  |  Permalink
Ja, danke, sehe ich auch so. Wenn man sich nur die Maßnahmen auf diese ungeheure Gefahr ansiehst, die ein Überleben fast unmöglich erscheinen lassen. Sie und ich sind also Glückspilze!
Ach so, hieß es nicht Geimpfte könnten sich nicht mehr infizieren? Das sei doch der Sinn der Sache?

avantgarde am 10.Mai 21  |  Permalink
Nein, es hieß, der Impfstoff reduziert das Risiko einer Infekton um bis zu 95%.

chronistenpflicht am 11.Mai 21  |  Permalink
kommt drauf an welcher impfstoff
blauermond am 10.Mai 21

und wann die infizierung mit covid stattgefunden hat
in usa wird johnson & johnson wie bekloppt verimpft weil nur eine impfung nötig ist

wirksamkeit:
"Die Untersuchung zeigte, dass die Impfung nach rund zwei Wochen eine Wirksamkeit von 77 Prozent gegen schweres Covid zeigt. Nach 28 Tagen waren die Menschen sogar zu rund 85 Prozent davor geschützt, an kritischen Corona-Verläufen zu erkranken. Außerdem nahm die Wirksamkeit über ungefähr acht Wochen nach der Impfung weiter zu, so die DAZ. Es gebe zudem keine Hinweise darauf, dass der Schutz im Laufe der Zeit abnimmt."

insofern sind die daten der cdc absolut nachvollziehbar
was der chronist da schon wieder zu motzen hat mit seinen unterstellungen ist mal wieder wider jede logik

chronistenpflicht am 11.Mai 21  |  Permalink
RNA doch erbgutverändernd
Wie schon oft seit einem Jahr betont lebt der Corona-Schwindel vom kurzen Gedächtnis des Publikums:
"Rudolf Jaenisch, Mitglied des Whitehead Institute und MIT-Professor für Biologie, fand nun in einer neuen Arbeit eine mögliche Erklärung für dieses Phänomen. In der Studie, die am 6. Mai online in den Proceedings of the National Academy of Sciences publiziert wurde, zeigen Jaenisch und sein Team folgendes: Es wurden genetische Sequenzen aus dem RNA-Virus SARS-CoV-2 durch einen Prozess namens ?reverse Transkription? in das Genom der Wirtszelle integriert. Vereinfacht gesagt: Das Virus hinterlässt Spuren in einem Bestandteil eines menschlichen Chromosoms. Diese Abschnitte können dann in RNAs "abgelesen" werden, und so auch von einem PCR-Test erfasst werden."
https://www.infranken.de/ratgeber/gesundheit/coronavirus/coronavirus-darum-werden-menschen-auch-monate-nach-erkrankung-noch-positiv-getestet-art-5206234

am 11.Mai 21  |  Permalink
ich würd den artikel jedenfalls bis zum ende lesen:
"In Zukunft wollen Jaenisch und Zhang untersuchen, ob die Fragmente des SARS-CoV-2-Erbguts von der Zelle in Proteine eingebaut werden können. "Wenn sie das tun und Immunreaktionen auslösen, könnte das einen dauerhaften Schutz gegen das Virus bieten", sagt Zhang.

Die Forscher wollen auch untersuchen, ob diese integrierten DNA-Abschnitte für einige der langfristigen Autoimmunfolgen, die bei einigen COVID-19-Patienten auftreten, mitverantwortlich sein könnten. "An diesem Punkt können wir nur spekulieren", sagt Jaenisch. "Aber wir glauben, dass wir erklären können, warum manche Patienten langfristig PCR-positiv sind.""

chronistenpflicht am 12.Mai 21  |  Permalink
Danke, habe ich. Zunächst einmal widerlegt das Ergebnis den 1 Jahr immer wieder vorgetragenen Schwindel diese mRNA wäre sicher, sie könne ja nicht ins menschliche Genom eingebaut werden. Das steht jetzt als Propagandaschwindel da. Und dieser Aspekt ist für uns politisch wichtig.Weil er die Glaubwürdigkeit der Leute tötet die das behauptet resp. ungeprüft wiederholt haben. Diese Feststellung ist auch dann richtig wenn sich herausstellt dass der Einbau ins menschliche Genom überhaupt nicht schädlich ist.
Damit ist der größte Teil der bishreigen wissenschaftlichen Elite Deutschlands entehrt. Wohin das Wissen und das Urteilsvermögen von z.B. Stefan Hockertz in strahlendes Licht getaucht wird.
Der Schluss des Artikels ist reine Spekulation, aber als solche klar erkennbar und deshalb kein Problem. Für alle Leute mit Autoimmunkrankheiten (ich bin einer von denen ist das freilich eine sehr gefährliche Möglichkeit. Nur: wir wissen es im Moment nicht.
Das bisher Bekannte ist freilich finster genug:
https://www.corodok.de/gutachten-covid-vakzin/
Todesfall durch Impfung besätigt.
Übrigens ist der heute verwegenste Schwindel, direkt aus dem Tollhaus, die Behauptung der Rückgang der Welle habe maßgeblich mit "Impfungen" zu tun. Absolut belegfreie Propagandabehauptung, die sich an den Fakten dauernd einen blutigen Kopf holt.

chronistenpflicht am 22.Sep 21  |  Permalink
Health Desk - Szientismus für die Beschränkten
Es wöre ein Jammer wenn eine Perle des Szientismus, auf die @avantgarde nolens volens hingewiesen hatte, hire keine Beachtung fände:
Health Desk, ein riesiges Info-Ökosystem in den USA, das die Oligarchen finanzieren um ihrem Schwindel Hegemonie über die öffentiche Meinung zu verschaffen.
Im referenzierten Artikel wird versucht gegen alle bisher bekannten Fakten den Leuten auszureden dass es duch die "Impfung", aka Gentechnik, zum befürchteten ADE-Effekt kommt. Er ist längst da und entsteht immer dann wenn Antikörper, die nicht vollständig sofort Viren neutralisieren können, an dieee nur binden und damit den Viren den Eintritt in die Zellen erleichtern.
Das bedeutet in der Regel Erkrankung, nicht aber dass man gleich tot umfällt.
Heute werden im kleinen Israel mit seiner hohen "Impf"-Quote genauso viele "Inzidenzen" gemeldet wie im viel grösseren Deutschland mit seinger angeblich zu niedrigen Qoote.

chronistenpflicht am 14.Nov 21  |  Permalink
Antithese zum Szientismus
https://swprs.org/deutschland-vor-der-grosen-welle/ - Nicht umsonst für mich seit Langem quasi der Goldstandard.
"Deshalb hat sich auch das reine Maximieren der Impfquote
in der (jungen) Allgemeinbevölkerung als Fehlstrategie erwiesen: Seit
August haben Länder mit hohen und sehr hohen Impfquoten neue Rekordinfektionsraten erreicht: von Island über Israel und Singapur bis aktuell Irland. Zuletzt hatten die baltischen Staaten mit einem der strengsten Zertifikate-Regime der Welt die höchsten Infektionsraten der Welt erreicht. Auch in Dänemark nehmen die Infektionen aktuell wieder stark zu."
Das ist Stand der Wissenschaft. ADE entwickelt sich jetzt, von Tag zu Tag mehr. Die "Impfungen" beschleunigen die Virusausbreitung und sorgen dafür dass der Virus nicht ausstirbt.
"Beendet wird die Pandemie letztlich nicht durch Impfungen - die keine langfristige Immunität bewirken und Infektionen nicht verhindern können - sondern durch breite und robuste natürliche Immunität. Im Idealfall können Impfungen die Erstinfektion mildern, ohne Schaden anzurichten."
Kann man nicht oft genug betonen: die Immunität, die wir brauchen, kommt durch die natürliche Immunität.
"Wer dem Rest der Gesellschaft die Solidarität verweigert, kann auch nicht mehr auf Solidarität für sich selbst hoffen." ( Quelle: Spiegel, Stürmer 2.0, Christian Stöcker)
Keiner der gut begründet Un-"Geimpften" braucht deren Solidarität. Er will nur in Ruhe gelassen werden und nicht den Lemmingen an die Klippe folgen.

schlotte am 15.Nov 21  |  Permalink
DE rückt spätestens morgen wieder in die Top 10 der Welt vor- das Entwicklungsland Kolumbien wurde gerade überholt.

Zu diesen 3 "Impfungen" in weniger als 1 Jahr sollen sich dann alle vom Baby bis zum Greis noch gegen Influenza impfen lassen + vor allem auch die Älteren und die ganz Kleinen sollen dazu noch die Pneumokokken Impfung haben + alles ab 50 noch die Impfung gegen Gürtelrose, die ja auch immer ordentlich beworben wird.
Das alles zusammen ist so ein gewaltiger Chemie- Cocktail, ganz sorg-und hemmungslos propagiert und verabreicht, dass es kein Wunder ist, wenn nun Millionenfach die Immunsysteme kollabieren müssen.
Und die vieltausendfache Übersterblichkeit in den letzten 3 Monaten ist eigentlich langsam selbsterklärend. Es gibt noch nicht mal eine einzige Studie mit Wechselwirkungen von diesen genbasierten Medikamenten zu anderen Medikamenten / Impfungen.
Und dann kommt man sicher wieder mit ja aber Aspirin & Co, da würde auch niemand den Beipackzettel lesen. Nur mit dem Unterschied, dass die seltene orale Einnahme von so was nach ein paar Stunden durch den Kanal ist, Impfungen nicht.

chronistenpflicht am 15.Nov 21  |  Permalink
Gründe des Fiaskos
Die Aufklärung hat uns sicher in vielerlei Hinsicht weitergeholfen. Sie hat aber auch ein quasireligiöses Vorurteil in uns verankert: dass man bei Problemen rational nach deren Grund suchen sollte. Und dass man dann im rationalen,regelbasiertes Diskurs mit den Mitmenschen die Lösung erarbeiten und umsetzen kann. Wie man gerade sieht ist das ein fehlschlagendes Vorurteil. Dazu kommen die Segnungen der digitalen Infantilisierung. Nicht mal das Grundlagenwissen über das Immunsystem ist. da.
Sonst wäre klar dass man gegen sich laufend verändernde Corona-Viren nicht impfen kann, schon gar nicht mitten in einer Infektionsperiode. Sondern dass man diese mit dem zellulären Immunsystem bekämpft, vielleicht noch mit wenig invasiver früher antiviraler Behandlung.
Ich kenne hier jetzt einige Leute mittleren Alters die das im letzten Jahr (da wurde noch mit HCQ plus Zink und manchmal Azithromycin gearbeitet. Ist jetzt hier verboten) mit großen Erfolg gemacht haben. War nach 5-6 Tagen weg. Nicht alle hatten Antikörper. Aber es wurden auch nicht alle darauf getestet.
Worin liegt jetzt die Hauptursache unseres Fiaskos? Es kann nicht nur der Szientismus sein.

schlotte am 15.Nov 21  |  Permalink
TOTENSTAU IM KREMATORIUM
...Krematorien kommen nicht mehr mit der Einäscherung nach.

Überall zu lesen- 2 0 1 8


Das eigentliche Fiasko ist es, wenn man die Leute in Sicherheit wiegt bzgl. der Impfung. Da stand nichts von auf dem Plan, dass innerhalb noch nicht mal eines Jahres eine 3. Impfung sein muss, weil die Wirkung sehr viel kürzer ist, als man es sich jemals gedacht hat.
20 Millionen müssten bis Ende des Jahres geboostert sein. Das ist nicht leistbar und so nimmt das Unheil noch schneller seinen Lauf.

Ein weiteres Fiasko ist es, wenn z.B. die Tagesschau am 31.8. tönt:
" EU Impfziel erreicht!"

Und die dusslige "ÄRZTIN " UvdL tönt:
"Das sind 250 Millionen Menschen, die jetzt IMMUNISIERT sind"

Ja wer brauchte sich da denn noch impfen lassen, wenn im ÖR und die höchste EU Stelle so was sagen.

chronistenpflicht am 15.Nov 21  |  Permalink
Wenig gehörtes Ergebnis...
Übignens schon seit 2008 (mindestens!) bekannt. Ging nur unter durch die Megaphone des Großen Betrugs:
Wiieder mal vom Goldstandard:
"Schweres Covid: Eine postvirale Autoimmunattacke"
Der Haupttäter ist nicht der Gärtner, sondern die
Autoimmunität gegen Annexin A2 sagt stark die Covid-Mortalität voraus (Zuniga et al., die Originalquelle)
Und die kann man testen:
Anti-Annexin-Test. Keine Ahnung was der kostet. Aber das wäre der Weg für die Panikherzerl...
Und das heißt auf deutsch: wer richtig Angst vor schwerem Verlauf von Covid-19 hat sollte (1) seinen Vitamin D3-Gehalt testen lassen und dann (2) diesen Test machen lassen.
Man schläft dann besser.Für einen Naturwissenschaftler zählt messen einfach mehr als "...ich geh oft genug in die Sonne!" oder die kläglichen Ausreden eines @avantgarde oder leider auch des @klardenkers.
Wir müssen heute, 15.11.2021, davon ausgehen dass die immunogenen Toxine das zelluläre Immunsystem beschädigen, den ADE-Effekt begünstigen und auch Autoimmunerkrankungen hervorrufen. In welchem Umfang wissen wir nicht genau. 50x mehr als bei allen bisher bekannt gewordenen Impfmitteln ist offenbar eine sehr vorsichtige Schätzung.

analyst am 15.Nov 21  |  Permalink
Hatte doch jetzt glatt "wenig gehörntes Ergebnis" gelesen;-)

chronistenpflicht am 15.Nov 21  |  Permalink
Tja, so kann es gehen. Ich kann mit Sektenmitgliedern kommunizieren, muss mir deren Sprache aber nicht aneignen. Was sagen Sie denn zum Sachverhalt als solchem?

chronistenpflicht am 16.Nov 21  |  Permalink
Heinz Bude kackt ab...
Danke an @schlotte für diesen Hinweis a.a.O.:
"...In Anbetracht der Staatsbedürftigkeit der Gesellschaft " Verlinkt auf
"Interview :
Heinz Bude zweifelt an Impfangst: "Die meisten testen eher ihre Vetokraft aus"
Gemeinsam mit 30 Experten appelliert der Soziologe Heinz Bude an die Regierung, die Gefahr nicht auszusitzen."
(Quelle.)
Wenn schon von Szientismus die Rede ist darf ein verkrachter ehemaliger Wissenschaftler wie Bude nicht fehlen, der hier sozusagen Carl Schmitt den A... küßt. Ein verkommener Antidemokrat.

schlotte am 16.Nov 21  |  Permalink
Hach ja... wenn einem nix mehr einfällt, dann kommt Bergamo :" Die Bilder aus Bergamo haben seinerzeit keinen Zweifel daran gelassen, wie ernst die Lage ist"
Da hat ja nun mittlerweile selbst der ÖR festgestellt, dass "die Bilder aus Bergamo" eine Foto Legende sind.

analyst am 16.Nov 21  |  Permalink
Das Problem mit dem Überprüfen des Vitamin D3 Spiegels und wohldosierter Substitution ist die Durchführbarkeit. Das geht, wenn man einen Hausarzt hat, der auch noch sehr viel von Stoffwechsel und Immunologie versteht. Ich versuche gerade, mir das für eine Favela in Brasilien oder auch nur einen deutschen sozialen Brennpunkt vorzustellen unter der Maßgabe einer massenhaften zeitnahen Anwendung, da ist es dann gänzlich unmöglich. Allein deshalb bleibt dann nur das Impfen, evtl. kombiniert mit der Austeilung von Covid-Kits wie in Indien.

Ansonsten halte ich Ihre Erzählung vom Großen Betrug für den Großen Unfug.

chronistenpflicht am 16.Nov 21  |  Permalink
Ein Vitamin-D3-Test kostet 15 Euro. Die anschließende Beratung, da haben Sie recht, würde einen Arzt erfordern der fortbildungswillig ist. Die meisten sind das nicht, nach meinem Eindruck. - Es ist selbst in einem sozialen Brennpunkt unglieich leichter anzuwenden als eine "Impfung". Der Trick bei der ist ja dass man auf das eigentlich erforderliche intensive kompetente Impfgespräch verzichtet, das ungleich aufwändiger ist als eine D3-Supplementierung.
Wenn Sie älter wären und auf das Risiko von Autoimmunkrankheiten mehr achten müßten dürfte Ihre Abwägung gegenüber der "Impfung" vermutlich anders ausfallen.
"Ansonsten halte ich Ihre Erzählung vom Großen Betrug für den Großen Unfug."
Das steht Ihnen frei .Auf einer öffentlichen Plattform ist es aber nicht nur charmant, es ist unabdingbar, dass man dann mit Gegenargumenten kommt.
Sie sollten Sich zu diesem Zweck mal das hier ansehen:
https://checkerchecken.blogger.de/stories/2820066/#2830461
Vielleicht glauben Sie Frau Behrendt mehr. Ich fand das "haarig", die Hauptsache in der Mitte des Videos (Timing der WHO-Entscheidung).

analyst am 17.Nov 21  |  Permalink
Den Video kenne ich, schätze aber mal, dass ich den anders interpretiere als Sie. Die zeitliche Koinzidenz der WHO-Entscheidung mit der Veröffentlichung des PCR-Tests bei Eurosurveillance kann unterschiedlich interpretiert werden. Die Deutung, dass letztere den Vorwand liefern sollte um weltweit den Pandemie-Alarm ausrufen zu können, der Sie wahrscheinlich anhängen, wird von Frau Behrendt hier jedenfalls nicht ausgesprochen. Und anzunehmen, dass die Fehler dieses Tests - zeigt nur an, ob jemand mit Virus-RNA in Berührung gekommen ist, aber nicht, ob jemand erkrankt ist, wofür eine eingehende Untersuchung benötigt wird, Ergebnis abhängig von der Zyklenzahl - absichtlich so gemacht wurden, um eine möglichst hohe Zahl positive Treffer generieren zu können halte ich für eine völlig abstruse Konstruktion und total abwegig.

chronistenpflicht am 17.Nov 21  |  Permalink
Dann sehen Sie sich das Video halt noch mal an. Frau Behrendt hebt explizit auf den engen Zeitraum von nur wenigen Tagen ab in einem Moment, wo der erste Anlauf zum Notstand an den Fakten gescheitert war und man nun den zweiten "durchbringen" wollte.
"Und anzunehmen, dass die Fehler dieses Tests - zeigt nur an, ob jemand mit Virus-RNA in Berührung gekommen ist, aber nicht, ob jemand erkrankt ist, wofür eine eingehende Untersuchung benötigt wird, Ergebnis abhängig von der Zyklenzahl -..."
Ok. Die Frage die Sie nicht beantworten können. Dass dies so ist weiß man seit spätestens April 2020 und es wurde zigtausendfach öffentlich angemahnt, nicht mehr wahrheitswidrig von "Infektionen" oder "Fällen" sprechen zu sollen.
Warum tut man das nicht?
"...halte ich für eine völlig abstruse Konstruktion und total abwegig."
Das ist Ihr gutes Recht. Und es ist mein gutes Recht auf eine Begründung für diese Einschätzung zu warten.
Sie nennen sich "analyst" und tun genau das nicht. "Die Tante erzählt sicher die Wahrheit" reicht unter Erwachsenen nicht.

chronistenpflicht am 19.Nov 21  |  Permalink
Den Szientismus nicht unterschätzen!
https://www.nzz.ch/wissenschaft/coronavirus-neueste-erkenntnisse-aus-aktuellen-studien-ld.1559237?mktcid=nled&mktcval=165_2021--11-19&kid=nl165_2021-11-18&ga=1&trco=

18. November: US-Forscher sieht «starke Evidenz, dass ein Markt in Wuhan Ausgangsort der Corona-Pandemie war»

"Der erste bekannte Covid-19-Fall sei eine Verkäuferin von Meeresfrüchten des Huanan Seafood Market in Wuhan gewesen. Bei der Frau seien die Symptome erstmals am 11. Dezember 2019 aufgetreten. Dies schreibt der Evolutionsbiologe Michael Worobey in der Fachzeitschrift «Science». Er hat wissenschaftliche Veröffentlichungen sowie Berichte von chinesischen Behörden, der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und auch von Medien ausgewertet."

chronistenpflicht am 20.Nov 21  |  Permalink
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In Großbritannien haben wir einen Antiel von 0.0696% de rBevölkerung, der als "Inzidenz" gemeldet wird. Ein gerne benutzter Begriff, weil man mit ihm leicht manipulieren kann: die Zahl der fragwürdigen PCR-Tests kommt da nicht vor.